Mantu

Aus Jedipedia

Lesenswert-Kandidatur
Dieser Artikel wurde zur Wahl zum Lesenswerten Artikel vorgeschlagen. Entscheide auch Du, ob der Artikel von außergewöhnlicher Qualität ist!
Mantu
Beschreibung
Spezies:

Selkath[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Grau mit pinken Musterungen[2]

Augenfarbe:

Blau[2]

Körpergröße:

1,54[1]

Biografische Informationen
Tod:

20 VSY in der Box auf Serenno[2]

Heimat:

Manaan[1]

Beruf/Tätigkeit:

Kopfgeldjäger[1]

Bewaffnung:

Blasterpistole[1]

Mantu war ein Selkath von dem Planeten Manaan, der sich entgegen der friedlichen und wohlwollenden Traditionen seiner Spezies entwickelte und eine Karriere als Kopfgeldjäger einschlug. Während der Klonkriege lud ihn Graf Dooku nach Serenno ein, um dort mit anderen galaxisweit bekannten Kopfgeldjägern an einem Wettstreit in der Arena „Box“ teilzunehmen, Als Belohnung winkte den siegreichen, überlebenden Kopfgeldjägern eine lukrative Mission. Mantu überlebte die ersten zwei Herausforderungen, im Zuge derer er Giftgas und Lichtklingen ausgesetzt war. Er scheiterte in de dritten Kammer der Box und wurde von einem Energieschild getötet.

Biografie[Bearbeiten]

Der Selkath Mantu wurde auf Manaan, der Heimatwelt seiner Spezies, geboren.[1] Obwohl vorwiegend Angehörige von Spezies mit stark ausgeprägten natürlichen Jagdinstinkten als Kopfgeldjäger arbeiteten, schlugen auch Abkömmlinge friedliebender Spezies wie der Ithorianer oder der Selkath entsprechende Karrieren ein.[3] Die als hilfsbereites Volk bekannten Selkath hatten sich historisch stets der Pflege von Kranken und der Bewahrung der Ozeane von Manaan verschrieben. Mantu, der eine Karriere als Kopfgeldjäger begann, stellte eine Ausnahme von diesem Grundsatz dar und stach bereits durch das mörderische Funkeln in seinen Augen aus seinen Artgenossen heraus. Durch seine Erfolge in der Kopfgeldjagd wurde Mantu während der Klonkriege zu einer der bekanntesten modernen Legenden unter den Selkath. Er war als ein tödlicher Kopfgeldjäger bekannt, der seine Beute vorzugsweise mit Überraschungsangriffen jagte. Seine rücksichtslosen Methoden führten dazu, dass seine bis dahin angesehene Spezies ihren guten Ruf teilweise einbüßte.[4]

Zusammen mit elf weiteren bekannten Kopfgeldjägern – dem als Rako Hardeen verkleideten Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, Cad Bane, Onca, Bulduga, Embo, Sinrich, Derrown, Twazzi, Kiera Swan, Jakoli und Sixtat – folgte Mantu während der Klonkriege Graf Dookus Einladung nach Serenno. Auf dem Anwesen des Separatistenführers versammelten sich alle, die Dookus Ruf gefolgt waren und wurden von dem Sith-Lord eingewiesen. Sie sollten an einem Auswahlwettkampf um Leben und Tod in einer von dem phindanischen Kopfgeldjäger Moralo Eval entwickelten Arena namens „Box“ teilnehmen. Die fünf Überlebenden des Wettstreits sollten mit einem lukrativen Auftrag des Grafen belohnt werden und unter der Leitung von Moralo Eval an einer Mission zur Entführung des Obersten Kanzlers Palpatine teilnehmen dürfen. Zuvor mussten die Jäger ihre Waffen abgeben. Anschließend führte Eval die Gruppe auf eine Plattform die sie in das Innere seiner Arena brachte.[2] Für den Duros-Kopfgeldjäger Cad Bane stellten Mantu nur einen unbedeutenden Konkurrenten dar.[5]

Im ersten Raum wurden die Teilnehmer[2] mit Dioxis-Gas[6] konfrontiert, das in die Kammer eingeleitet wurde. Gleichzeitig stiegen mehrere der quadratischen Platten, aus denen der Boden und die Wände der Box zusammengesetzt waren, als Säulen in die Höhe. Mantu wurde zunächst von Cad Bane mit einem Tritt daran gehindert, eine Säule zu erklimmen, und stürzte zu Boden. Mit seinem zweiten Versuch erreichte er dann aber eine sichere Stele in der Mitte Ansammlung, auf der er dem Gas nicht ausgesetzt war. Kurz darauf begannen die Säulen, bis an die Decke zu steigen, sodass sie den Teilnehmern keine dauerhafte Sicherheit bieten würden. Allerdings entdeckte der als Rako Hardeen getarnte Obi-Wan Kenobi, dass die Herausforderer über einen Durchgang am Boden, durch den das Dioxis verbreitet worden war, in den nächsten Raum klettern konnten. Um sie aus dieser Lage zu befreien, sprang Hardeen in den Schacht und fand darin den Ausweg, einen Tunnel zum nächsten Raum. Mantu folgte Hardeen als einer der letzten dorthin, da er im Gegensatz zu den übrigen Kopfgeldjägern nicht von seiner Säule hinabsprang, sondern langsam hinunterkletterte. In der zweiten Kammer der Box konfrontierte Eval die Kopfgeldjäger mit Lichtklingen, die sich scheinbar ziellos an unvermittelt hervorschnellenden, horizontal beweglichen Säulen aus den Wänden in den Raum bewegten. Nachdem Onca von den Klingen getötet worden war, begannen sich die Wände der Kammer nach innen zu bewegen. Rako Hardeen entdeckte ein Muster in den Bewegungen der Klingen und sprang von Plattform zu Plattform zu einem Ausgang. Währenddessen wurden Kiera Swan und Sinrich von einer Klinge getötet. Mantu folgte mit den übrigen Teilnehmern dem von Hardeen ausgemachten Pfad und schaffte es in den nächsten Raum.[2]

Mantu stirbt an dem Kontakt mit dem Strahlenschild.

In der dritten Kammer sahen sich die Kopfgeldjäger einem die Teilnehmer umhüllenden und sich von den Wänden her immer weiter zusammenziehenden Strahlenschild ausgesetzt. Hinter einem weiteren Strahlenschild war ein Schalter verborgen, mittels dessen sich der Schild abschalten ließ. Einer der Herausforderer sollte sich durch die Injektion eines in der Mitte des Raumes bereitgestellten elektrolytischen Serums immun gegen die Schilde machen und den geschützten Schalter deaktivieren. Als sich die Paneele in der Mitte des Raumes zu einer Plattform erhoben und auch der umliegende Boden mit dem Strahlenschild belegt wurde, schaffte es Jakoli nicht rechtzeitig, hinaufzuspringe und starb an dem Schild. Während sich der Parwaner Derrown, der gegen die toxische Wirkung des elektrolytischen Serums immun war, die Substanz injizierte, um den Schild abzuschalten, verringerte sich die Zahl der sicheren Säulen weiter. Mantu sprang auf eine einzelne Stele. Dort erlitt er einen elektrischen Schlag durch den sich immer weiter zusammenziehenden Schild, sodass er vornüberfiel und sich mit den Händen an der nächstgelegenen Säule festhielt, während seine Beine noch an seiner ursprünglichen Plattform hingen. Als auch diese Stele im Boden versank, fiel Mantu mit den Beinen voraus in den Schild und starb an dessen Einwirkungen. Die Kopfgeldjäger Cad Bane, Rako Hardeen, Twazzi, Derrown und Embo überlebten die Herausforderungen und wurden mit Dookus Kopfgeldauftrag belohnt.[2]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Mantu war im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern seiner friedlichen und wohlwollenden Spezies grausam und kaltherzig.[1] Der als herzloser Killer bekannte Mantu[7] stellte insoweit eine bedeutende Ausnahmeerscheinung dar.[3] In Kopfgeldjägerkreisen galt er als durch und durch hinterhältig, was durch sein – für einen Selkath untypisches – mörderisches Funkeln in seinen Augen zum Ausdruck kam. Er war dafür bekannt, seine Kopfgeldziele durch Überraschungsangriffe zu überwältigen.[1] Der Selkath war sowohl im bewaffneten wie auch im unbewaffneten Kampf begabt. Er besaß besonderes Talent für Infiltration und Verfolgung.[7] Mantu überlebte die ersten beiden Herausforderungen in der Box ohne Probleme, scheiterte dann aber an der dritten Kammer, da er nicht rechtzeitig auf die sich immer weiter verknappende Standfläche reagierte und in den Tod stürzte.[2] Im Kampf führte er einen Blaster.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Mantu
Beschreibung
Spezies:

Selkath[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Grau mit pinken Musterungen[2]

Augenfarbe:

Blau[2]

Körpergröße:

1,54[1]

Biografische Informationen
Tod:

21 VSY in der Box auf Serenno[2]

Heimat:

Manaan[1]

Beruf/Tätigkeit:

Kopfgeldjäger[1]

Bewaffnung:

Deaktivator-Handgelenksblaster[2]

Mantu war ein Selkath von dem Planeten Manaan, der sich entgegen der friedlichen und wohlwollenden Traditionen seiner Spezies entwickelte und eine Karriere als Kopfgeldjäger einschlug. Während der Klonkriege lud ihn Graf Dooku nach Serenno ein, um dort mit anderen galaxisweit bekannten Kopfgeldjägern an einem Wettstreit in der Arena „Box“ teilzunehmen, Als Belohnung winkte den siegreichen, überlebenden Kopfgeldjägern eine lukrative Mission. Mantu überlebte die ersten zwei Herausforderungen, im Zuge derer er Giftgas und Lichtklingen ausgesetzt war. Er scheiterte in de dritten Kammer der Box und wurde von einem Energieschild getötet.

Biografie[Bearbeiten]

Mantu wurde auf Manaan, der Heimatwelt seiner Spezies; geboren. Die Selkath waren in der Galaxis für lange Zeit als ein friedliebendes[1] und hilfsbereites Volk bekannt, das sich der Pflege von Kranken und der Bewahrung der Ozeane von Manaan verschrieben hatte. Mantu, der eine Karriere als Kopfgeldjäger begann, stellte eine Ausnahme von diesem Grundsatz dar und stach bereits durch das mörderische Funkeln in seinen Augen aus seinen Artgenossen heraus. Durch seine Erfolge in der Kopfgeldjagd wurde Mantu während der Klonkriege zu einer der bekanntesten modernen Legenden unter den Selkath. Er war als ein tödlicher Kopfgeldjäger bekannt, der seine Beute vorzugsweise mit Überraschungsangriffen jagte. Seine rücksichtslosen Methoden führten dazu, dass seine bis dahin angesehene Spezies ihren guten Ruf teilweise einbüßte.[3] Zusammen mit elf weiteren bekannten Kopfgeldjägern – dem als Rako Hardeen verkleideten Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, Cad Bane, Onca, Bulduga, Embo, Sinrich, Derrown, Twazzi, Kiera Swan, Jakoli und Sixtat – folgte Mantu während der Klonkriege Graf Dookus Einladung nach Serenno. Auf dem Anwesen des Separatistenführers versammelten sich alle, die Dookus Ruf gefolgt waren und wurden von dem Sith-Lord eingewiesen. Sie sollten an einem Auswahlwettkampf um Leben und Tod in einer von dem phindanischen Kopfgeldjäger Moralo Eval entwickelten Arena namens „Box“ teilnehmen. Die fünf Überlebenden des Wettstreits sollten mit einem lukrativen Auftrag des Grafen belohnt werden und unter der Leitung von Moralo Eval an einer Mission zur Entführung des Obersten Kanzlers Palpatine teilnehmen dürfen. Zuvor mussten die Jäger ihre Waffen abgeben. Anschließend führte Eval die Gruppe auf eine Plattform die sie in das Innere seiner Arena brachte.[2]

Im ersten Raum wurden die Teilnehmer[2] mit Dioxis-Gas[4] konfrontiert, das in die Kammer eingeleitet wurde. Gleichzeitig stiegen mehrere der quadratischen Platten, aus denen der Boden und die Wände der Box zusammengesetzt waren, als Säulen in die Höhe. Mantu wurde zunächst von Cad Bane mit einem Tritt daran gehindert, eine Säule zu erklimmen, und stürzte zu Boden. Mit seinem zweiten Versuch erreichte er dann aber eine sichere Stele in der Mitte Ansammlung, auf der er dem Gas nicht ausgesetzt war. Kurz darauf begannen die Säulen, bis an die Decke zu steigen, sodass sie den Teilnehmern keine dauerhafte Sicherheit bieten würden. Allerdings entdeckte der als Rako Hardeen getarnte Obi-Wan Kenobi, dass die Herausforderer über einen Durchgang am Boden, durch den das Dioxis verbreitet worden war, in den nächsten Raum klettern konnten. Um sie aus dieser Lage zu befreien, sprang Hardeen in den Schacht und fand darin den Ausweg, einen Tunnel zum nächsten Raum. Mantu folgte Hardeen als einer der letzten dorthin, da er im Gegensatz zu den übrigen Kopfgeldjägern nicht von seiner Säule hinabsprang, sondern langsam hinunterkletterte. In der zweiten Kammer der Box konfrontierte Eval die Kopfgeldjäger mit Lichtklingen, die sich scheinbar ziellos an unvermittelt hervorschnellenden, horizontal beweglichen Säulen aus den Wänden in den Raum bewegten. Nachdem Onca von den Klingen getötet worden war, begannen sich die Wände der Kammer nach innen zu bewegen. Rako Hardeen entdeckte ein Muster in den Bewegungen der Klingen und sprang von Plattform zu Plattform zu einem Ausgang. Währenddessen wurden Kiera Swan und Sinrich von einer Klinge getötet. Mantu folgte mit den übrigen Teilnehmern dem von Hardeen ausgemachten Pfad und schaffte es in den nächsten Raum.[2]

Mantu stirbt an dem Kontakt mit dem Strahlenschild.

In der dritten Kammer sahen sich die Kopfgeldjäger einem die Teilnehmer umhüllenden und sich von den Wänden her immer weiter zusammenziehenden Strahlenschild ausgesetzt. Hinter einem weiteren Strahlenschild war ein Schalter verborgen, mittels dessen sich der Schild abschalten ließ. Einer der Herausforderer sollte sich durch die Injektion eines in der Mitte des Raumes bereitgestellten elektrolytischen Serums immun gegen die Schilde machen und den geschützten Schalter deaktivieren. Als sich die Paneele in der Mitte des Raumes zu einer Plattform erhoben und auch der umliegende Boden mit dem Strahlenschild belegt wurde, schaffte es Jakoli nicht rechtzeitig, hinaufzuspringe und starb an dem Schild. Während sich der Parwaner Derrown, der gegen die toxische Wirkung des elektrolytischen Serums immun war, die Substanz injizierte, um den Schild abzuschalten, verringerte sich die Zahl der sicheren Säulen weiter. Mantu sprang auf eine einzelne Stele. Dort erlitt er einen elektrischen Schlag durch den sich immer weiter zusammenziehenden Schild, sodass er vornüberfiel und sich mit den Händen an der nächstgelegenen Säule festhielt, während seine Beine noch an seiner ursprünglichen Plattform hingen. Als auch diese Stele im Boden versank, fiel Mantu mit den Beinen voraus in den Schild und starb an dessen Einwirkungen. Die Kopfgeldjäger Cad Bane, Rako Hardeen, Twazzi, Derrown und Embo überlebten die Herausforderungen und wurden mit Dookus Kopfgeldauftrag belohnt.[2]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Mantu war im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern seiner friedlichen und wohlwollenden Spezies[5] grausam und kaltherzig. Damit stellte er eine bedeutende Ausnahmeerscheinung dar.[6] In Kopfgeldjägerkreisen galt er als durch und durch hinterhältig,[5] was durch sein – für einen Selkath untypisches – mörderisches Funkeln in seinen Augen zum Ausdruck kam.[3] Mantu überlebte die ersten beiden Herausforderungen in der Box ohne Probleme, scheiterte dann aber an der dritten Kammer, da er nicht rechtzeitig auf die sich immer weiter verknappende Standfläche reagierte und in den Tod stürzte. Im Kampf führte er einen Deaktivator-Handgelenksblaster,[2] einen überraschend tödlichen Mikroblaster.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Star Wars Insider (Ausgabe 132: „Who's Who: The Bounty Hunters“)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 The Clone WarsEntkommen (4.17)
  3. 3,0 3,1 3,2 Mantu in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  4. TCW-Episodenführer: The Box auf StarWars.com
  5. 5,0 5,1 Bulduga in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  6. The Clone Wars (UK-Comicreihe) (Ausgabe 6.32: „The Unusual Suspects“)

Mantu trat erstmals in der Episode Entkommen der Fernsehserie The Clone Wars auf. Viele der für die Episode Entkommen neu entwickelten Kopfgeldjäger basieren auf den Animationsmodellen von bereits in der Serie verwendeten Charakteren. Für Mantu wurde– ähnlich wie bei Sinrich und Sixtat – das Konzept eines Gejagten der Trandoshaner in der Episode Padawan vermisst, der Selkath Morgo weiterentwickelt.[1] Sein Name „Mantu“ ist eine offenkundige Anspielung auf den Mantarochen, der als Vorbild für das Design der Selkath diente.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. TCW-Episodenführer: The Box auf StarWars.com (Trivia-Galerie, Bild 4)