Sinrich

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Sinrich
Beschreibung
Spezies:

Snivvianer[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Hell[2]

Haarfarbe:

Braun[2]

Augenfarbe:

Blau[2]

Körpergröße:

1,74 Meter[3]

Biografische Informationen
Tod:

20 VSY in der Box auf Serenno[2]

Heimat:

Cadomai Prime[3]

Beruf/Tätigkeit:

Kopfgeldjäger[3]

Bewaffnung:

Sinrich war ein Snivvianer von dem Planeten Cadomai Prime, der sich während der Klonkriege als Kopfgeldjäger verdingte. Für diese Arbeit setzte er vorwiegend auf technische Geräte, die er teilweise selbst entwickelt hatte. In der Branche erwarb er sich dadurch einen Ruf als ein versierter Erfinder und technisches Genie, insbesondere nach der Fertigstellung seiner Holografischen Verwandlungsmatrix. Während der Klonkriege lud ihn Graf Dooku nach Serenno ein, um dort mit anderen galaxisweit bekannten Kopfgeldjägern an einem Wettstreit in der Arena „Box“ teilzunehmen. Als Belohnung winkte den siegreichen, überlebenden Kopfgeldjägern eine lukrative Mission. Sinrich überlebte die erste Herausforderung, im Zuge derer er Dioxis ausgesetzt wurde. In der zweiten Kammer der Box starb er nach einer Konfrontation mit dem Kopfgeldjäger Embo. Seine Verwandlungsmatrix wurde bei der folgenden Mission der für den Auftrag ausgewählten Kopfgeldjäger auf Naboo eingesetzt und später von anderen Ingenieuren weiterentwickelt.

Biografie[Bearbeiten]

Der Snivvianer Sinrich wuchs auf Cadomai Prime, der Heimatwelt seiner Spezies, auf und schlug eine Karriere als Kopfgeldjäger ein.[3] Dabei setzte er weniger auf rohe Kraft, sondern mehr auf Tricks und technische Geräte, um seine Zielpersonen zu fangen. Zur Zeit der Klonkriege erfand er die experimentelle holografische Verwandlungsmatrix, eine fortschrittliche Form der holografischen Projektion, die den Benutzer in eine lebendige Projektion des Gesichts einer anderen Person hüllte. Die Matrix glich dabei die Größenunterschiede zwischen der abgebildeten Person und dem Benutzer aus und ermöglichte es Wesen unterschiedlicher Statur, sich überzeugend als ihr physisches Gegenteil auszugeben.[1] Aufgrund dieser Erfindung erregte Sinrich die Aufmerksamkeit des Grafen Dooku. Als der Sith-Lord einen Plan für die Entführung des Obersten Kanzlers Palpatine entwickelte,[2] beabsichtigte er, sich auch Sinrichs Erfindung zunutze zu machen.[4] Daher lud Dooku Sinrich zusammen mit elf weiteren bekannten Kopfgeldjägern – dem als Rako Hardeen verkleideten Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, Cad Bane, Onca, Embo, Bulduga, Kiera Swan, Derrown, Twazzi, Sixtat, Jakoli und Mantu – nach Serenno ein. Dooku wies die Kopfgeldjäger, die seinem Ruf gefolgt waren, auf seinem Anwesen in die Aufgabe ein, die sie erwartete. Sie sollten an einem Auswahlwettkampf um Leben und Tod in einer von dem phindanischen Kopfgeldjäger Moralo Eval entwickelten Arena namens „Box“ teilnehmen. Die fünf Überlebenden des Wettstreits sollten mit einem lukrativen Auftrag des Grafen belohnt werden und unter der Leitung von Moralo Eval an der geplanten Mission zur Entführung des Obersten Kanzlers teilnehmen. Nachdem die Jäger ihre Waffen abgegeben hatten, stellte Dooku Sinrich den Anwesenden als den Erfinder der holografischen Verwandlungsmatrix vor. Anschließend führte Eval die Gruppe auf eine Plattform, die sie in das Innere seiner Arena brachte.[2] Für den Duros-Kopfgeldjäger Cad Bane stellte Sinrich wie die meisten anderen Teilnehmer nur einen unbedeutenden Konkurrenten dar.[5]

Embo würgt Sinrich in der zweiten Kammer.

Im ersten Raum wurden die Teilnehmer[2] mit Dioxis-Gas[6] konfrontiert, das in die Kammer eingeleitet wurde. Gleichzeitig stiegen mehrere der quadratischen Platten, aus denen der Boden und die Wände der Box zusammengesetzt waren, als Säulen in die Höhe. Sinrich konnte sich an einer der sicheren Stelen am Rand der mittleren Ansammlung festhalten, wo er dem Gas nicht ausgesetzt war. Die Kopfgeldjägerin Kiera Swan klammerte sich mit Mühe an Sinrichs Beine. Kurz darauf begannen die Säulen, bis an die Decke zu steigen, sodass sie den Teilnehmern keine dauerhafte Sicherheit bieten würden. Allerdings entdeckte der als Rako Hardeen getarnte Obi-Wan Kenobi, dass die Herausforderer über einen Durchgang am Boden, durch den das Dioxis verbreitet worden war, in den nächsten Raum klettern konnten. Sinrich und die übrigen Kopfgeldjäger folgten Hardeen dorthin. In der zweiten Kammer der Box mussten sich die Kopfgeldjäger mit Lichtklingen auseinandersetzen, die sich scheinbar ziellos an unvermittelt hervorschnellenden, horizontal beweglichen Säulen aus den Wänden in den Raum bewegten. Nachdem Onca von den Klingen getötet worden war, begannen sich die Wände der Kammer nach innen zu bewegen. Rako Hardeen entdeckte allerdings ein Muster in den Bewegungen der Klingen und sprang von Plattform zu Plattform zu einem Ausgang.[2] Währenddessen griff Embo Sinrich am Hals, hob ihn hoch und würgte ihn, da er die Gelegenheit des Wettkampfs nutzen wollte, um eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen.[6] Sinrich und Kiera Swan starben im Rahmen der zweiten Herausforderung. Die Kopfgeldjäger Cad Bane, Rako Hardeen, Twazzi, Derrown und Embo überlebten die Herausforderungen und wurden mit Dookus Kopfgeldauftrag belohnt.[2] Bei dem nachfolgenden Versuch, den Obersten Kanzler Palpatine zu entführen, machten die Kopfgeldjäger vielfachen Gebrauch von Sinrichs holografischer Verwandlungsmatrix.[4] Als der Leutnant und Inspektor Tanivos Exantor Divo den Entführungsversuch später untersuchte und dokumentierte, stellte er auch die von Sinrich entwickelten holografischen Verwandlungsmatrizen sicher. In Unkenntnis der Geschehnisse in der Box erklärte er den plötzlich verschwundenen Sinrich später für tot.[7]

Während der Herrschaft des Galaktischen imperiums versuchten Unbekannte, Artefakte aus dem Imperialen Museum auf Coruscant zu stehlen. Die Diebe waren mit einer Weiterentwicklung der von Sinrich konstruierten holografischen Verwandlungsmatrix ausgestattet. Andressa Divo, eine als Ermittlerin auf den Fall angesetzte Agentin des Imperialen Sicherheitsbüros, stellte bei der Untersuchung der Geräte direkt eine Verbindung zu Sinrich und dem gescheiterten Entführungsversuch während der Klonkriege her. Dabei halfen ihr die alten Ermittlungsberichte ihres Vaters. Sie ließ die sichergestellten Geräte aus den Klonkriegen mit den neuen Tarneinheiten abgleichen und stellte fest, dass es sich um eine direkte Weiterentwicklung von Sinrichs Technologie handelte. In ihrem Ermittlungsbericht mutmaßte sie, dass entweder ein geschickter Techniker mit Sinrichs Technologie experimentierte oder Sinrich gar nicht während der Klonkriege verstorben war und im Geheimen seine Technologie perfektionierte. Sie gab die Geräte und ihre Fallakte an den Imperialen Geheimdienst weiter, dessen Abteilung für Waffenforschung das Gerät zu replizieren versuchte.[7] Hieraus wurde der Optische Sinrich-Phasenverschieber entwickelt, den das Imperium fortan gelegentlich zum Einsatz brachte.[8]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Sinrich war ein fähiger Kopfgeldjäger, der sich auf der Jagd vorwiegend auf Finten, Tricks und technische Hilfsmittel verließ, um zum Erfolg zu kommen. Er erarbeitete sich einen Ruf als versierter Erfinder komplexer Technologie.[1] So erfand er mit der holografischen Verwandlungsmatrix ein wirkungsvolles und zugleich kompaktes Gerät, um den Benutzer mittels fortschrittlicher Holografie in ein präzises, farbgetreues holografisches Abbild einer anderen Person zu hüllen.[9] Sinrich galt als ein Meister der Täuschung,[1] technisches Genie und sogar als Künstler.[7] Er überlebte die erste Herausforderung in der Box, scheiterte dann aber – auch aufgrund von Embos Einwirken – an der zweiten Kammer. Im Kampf nutzte er eine GL-77-Blasterpistole der Pantoranischen Waffenschmiede und eine schwere DL-44-Blasterpistole von BlasTech Industries.[2] Sinrich war geübt im bewaffneten und unbewaffneter Kampf. Als herausragender Ingenieur war er in der Lage, mechanische Reparaturen durchzuführen. Darüber hinaus war er ein versierter Hacker. Als Kopfgeldjäger war er zudem geübt in Infiltration und Sabotage.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Sinrich
Beschreibung
Spezies:

Snivvianer[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Hell[2]

Haarfarbe:

Braun[2]

Augenfarbe:

Blau[2]

Körpergröße:

1,74 Meter[1]

Biografische Informationen
Tod:

21 VSY in der Box auf Serenno[2]

Heimat:

Cadomai Prime[3]

Beruf/Tätigkeit:

Kopfgeldjäger[1]

Bewaffnung:

Sinrich war ein Snivvianer von dem Planeten Cadomai Prime, der sich während der Klonkriege als Kopfgeldjäger verdingte. Für diese Arbeit setzte er vorwiegend auf technische Geräte, die er teilweise selbst entwickelt hatte. In der Branche erwarb er sich dadurch einen Ruf als ein versierter Erfinder und technisches Genie, insbesondere nach der Fertigstellung seiner Holografischen Verwandlungsmatrix. Während der Klonkriege lud ihn Graf Dooku nach Serenno ein, um dort mit anderen galaxisweit bekannten Kopfgeldjägern an einem Wettstreit in der Arena „Box“ teilzunehmen. Als Belohnung winkte den siegreichen, überlebenden Kopfgeldjägern eine lukrative Mission. Sinrich überlebte die erste Herausforderung, im Zuge derer er Dioxis ausgesetzt wurde. In der zweiten Kammer der Box starb er nach einer Konfrontation mit dem Kopfgeldjäger Embo. Seine Verwandlungsmatrix wurde bei der folgenden Mission der für den Auftrag ausgewählten Kopfgeldjäger auf Naboo eingesetzt.

Biografie[Bearbeiten]

Der Snivvianer Sinrich stammte von Cadomai Prime, der Heimatwelt seiner Spezies.[3] Er schlug eine Karriere als Kopfgeldjäger ein. Dabei setzte er weniger auf rohe Kraft, sondern mehr auf Tricks und technische Geräte, um seine Zielpersonen zu fangen.[4] Zur Zeit der Klonkriege erfand er die experimentelle holografische Verwandlungsmatrix, eine fortschrittliche Form der holografischen Projektion, die den Benutzer in eine lebendige Projektion des Gesichts einer anderen Person hüllte. Die Matrix glich dabei die Größenunterschiede zwischen der abgebildeten Person und dem Benutzer aus und ermöglichte es Wesen unterschiedlicher Statur, sich überzeugend als ihr physisches Gegenteil auszugeben.[1] Für diese Erfindung wurde Sinrich galaxisweit bekannt[4] und erregte auch die Aufmerksamkeit des Grafen Dooku. Als der Sith-Lord einen Plan für die Entführung des Obersten Kanzlers Palpatine entwickelte, beabsichtigte er, sich auch Sinrichs Erfindung zunutze zu machen.[5] Daher lud Dooku Sinrich zusammen mit elf weiteren bekannten Kopfgeldjägern – dem als Rako Hardeen verkleideten Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, Cad Bane, Onca, Embo, Bulduga, Kiera Swan, Derrown, Twazzi, Sixtat, Jakoli und Mantu – nach Serenno ein. Dooku wies die Kopfgeldjäger, die seinem Ruf gefolgt waren, auf seinem Anwesen in die Aufgabe ein, die sie erwartete. Sie sollten an einem Auswahlwettkampf um Leben und Tod in einer von dem phindanischen Kopfgeldjäger Moralo Eval entwickelten Arena namens „Box“ teilnehmen. Die fünf Überlebenden des Wettstreits sollten mit einem lukrativen Auftrag des Grafen belohnt werden und unter der Leitung von Moralo Eval an der geplanten Mission zur Entführung des Obersten Kanzlers teilnehmen. Nachdem die Jäger ihre Waffen abgegeben hatten, stellte Dooku Sinrich den Anwesenden als den Erfinder der holografischen Verwandlungsmatrix vor. Anschließend führte Eval die Gruppe auf eine Plattform, die sie in das Innere seiner Arena brachte.[2]

Embo würgt Sinrich in der zweiten Kammer.

Im ersten Raum wurden die Teilnehmer[2] mit Dioxis-Gas[6] konfrontiert, das in die Kammer eingeleitet wurde. Gleichzeitig stiegen mehrere der quadratischen Platten, aus denen der Boden und die Wände der Box zusammengesetzt waren, als Säulen in die Höhe. Sinrich konnte sich an einer der sicheren Stelen am Rand der mittleren Ansammlung festhalten, wo er dem Gas nicht ausgesetzt war. Die Kopfgeldjägerin Kiera Swan klammerte sich mit Mühe an Sinrichs Beine. Kurz darauf begannen die Säulen, bis an die Decke zu steigen, sodass sie den Teilnehmern keine dauerhafte Sicherheit bieten würden. Allerdings entdeckte der als Rako Hardeen getarnte Obi-Wan Kenobi, dass die Herausforderer über einen Durchgang am Boden, durch den das Dioxis verbreitet worden war, in den nächsten Raum klettern konnten. Swan und die übrigen Kopfgeldjäger folgten Hardeen dorthin. In der zweiten Kammer der Box mussten sich die Kopfgeldjäger mit Lichtklingen auseinandersetzen, die sich scheinbar ziellos an unvermittelt hervorschnellenden, horizontal beweglichen Säulen aus den Wänden in den Raum bewegten. Nachdem Onca von den Klingen getötet worden war, begannen sich die Wände der Kammer nach innen zu bewegen. Rako Hardeen entdeckte allerdings ein Muster in den Bewegungen der Klingen und sprang von Plattform zu Plattform zu einem Ausgang.[2] Währenddessen griff Embo Sinrich am Hals, hob ihn hoch und würgte ihn, da er die Gelegenheit des Wettkampfs nutzen wollte, um eine offene Rechnung mit ihm zu begleichen.[6] Sinrich und Kiera Swan starben im Rahmen der zweiten Herausforderung. Die Kopfgeldjäger Cad Bane, Rako Hardeen, Twazzi, Derrown und Embo überlebten die Herausforderungen und wurden mit Dookus Kopfgeldauftrag belohnt.[2] Bei dem nachfolgenden Versuch, den Obersten Kanzler Palpatine zu entführen, machten die Kopfgeldjäger vielfachen Gebrauch von Sinrichs holografischer Verwandlungsmatrix.[7] In der Folgezeit verbreiteten sich Gerüchte über Sinrichs Tod und darüber, dass er sein technisches Können mit ins Grab genommen habe. Im Jahr 18 VSY veröffentlichte der trandoshanische Kopfgeldjäger Cradossk seine Autobiografie Making a Killing bei dem Verlag Anooba Press, in der er auch auf Sinrichs Erfindung einging. Dabei spekulierte er, dass ein fähiger Techniker, der die Unannehmlichkeiten der holografischen Verwandlungsmatrix beseitigen konnte – darunter der hohe Energieverbrauch und die Tendenz, gelegentlich zu flackern – ein Vermögen verdienen konnte.[8]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Sinrich war ein fähiger Kopfgeldjäger, der sich auf der Jagd vorwiegend auf Finten, Tricks und technische Hilfsmittel verließ, um zum Erfolg zu kommen. Er erarbeitete sich einen Ruf als versierter Erfinder komplexer Technologie[1] und galt als ein Genie unter den Kopfgeldjägern.[5] So erfand er mit der holografischen Verwandlungsmatrix ein wirkungsvolles und zugleich kompaktes Gerät, um den Benutzer mittels fortschrittlicher Holografie in ein präzises, farbgetreues holografisches Abbild einer anderen Person zu hüllen.[5] Sinrich galt als ein Meister der Täuschung.[1] Er überlebte die erste Herausforderung in der Box, scheiterte dann aber – auch aufgrund von Embos Einwirken – an der zweiten Kammer. Im Kampf nutzte er eine GL-77-Blasterpistole der Pantoranischen Waffenschmiede und eine schwere DL-44-Blasterpistole von BlasTech Industries.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Sinrich trat erstmals in der Episode Entkommen der Fernsehserie The Clone Wars auf. Viele der für die Episode Entkommen neu entwickelten Kopfgeldjäger basieren auf den Animationsmodellen von bereits in der Serie verwendeten Charakteren. Für Sinrich wurde – ähnlich wie bei Mantu und Sixtat – das Konzept eines snivvianischen Gejagten der Trandoshaner in der Episode Padawan vermisst, Katt Mol, weiterentwickelt.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. TCW-Episodenführer: The Box auf StarWars.com (Trivia-Galerie, Bild 4)