Nib Assek

Aus Jedipedia

Unvollständiger Artikel
Dieser Artikel ist unvollständig und bedarf einer Ergänzung einzelner oder mehrerer Abschnitte. Hilf mit!
Begründung: Das Licht der Jedi unvollständig; Auftritte in Erster Einsatz, Im Zeichen des Sturms, Orkanläuferin, Der gefallene Stern, Life Day, Halcyon LegacySoniee (Diskussion) 19:04, 7. Okt. 2022 (CEST)
Nib Assek
Beschreibung
Spezies:

Mensch[1]

Geschlecht:

weiblich[1]

Hautfarbe:

Hell[2]

Haarfarbe:

Hell[2]grau[1]

Augenfarbe:

Grau[2]

Besondere Merkmale:

lange Zöpfe[1]

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Jedi[1]

Padawan(e):

Burryaga Agaburry[3]

Titel:

Jedi-Meisterin[1]

Zugehörigkeit:

Nib Assek war eine menschliche Jedi-Meisterin, die während der Ära der Hohen Republik den Wookiee Burryaga Agaburry als ihren Padawan ausbildete. Gemeinsam waren sie bei der Konklave auf der Starlight-Station sowie der Rettung des Hetzal-Systems zugegen.

Biografie[Bearbeiten]

Besuch der Starlight-Station[Bearbeiten]

Nachdem Nib Assek innerhalb des Jedi-Ordens in die Position einer Meisterin aufgestiegen war,[1] nahm sie den begabten,[6] jungen Wookiee Burryaga Agaburry als ihren Schüler an. Er verstand zwar Basic, sprach allerdings nur Shyriiwook, sodass Assek seine Sprache erlernte, um ihn in den Wegen der Macht unterweisen zu können. 200 Jahre vor der Blockade von Naboo begab sich Assek zusammen mit ihrem Padawan an Bord des Emissary-Klasse Kreuzers Third Horizon zur neu errichteten Starlight-Station,[3] um an einer Konklave auf der Raumstation teilzunehmen.[1]

Nach dem Ende der Zusammenkunft republikanischer Würdenträger und kurz vor ihrer Rückreise nach Coruscant wurden sie gemeinsam mit Admiral Kronara und einer Gruppe anderer Jedi – bestehend aus Avar Kriss, Elzar Mann, Te’Ami und Mikkel Sutmani – von dem den Bau der Starlight-Station beaufsichtigenden Bith Shai Tennem durch die neue Raumstation geführt.[1] Die Inspektion zog sich entgegen ihres Zeitplans in die Länge, weil Tennem ihnen unbedingt jedes einzelne Element der Konstruktion zeigen wollte.[3] Während ihres Rundgangs trafen sie auf die Projektmanager Pikka und Joss Adren, die gerade einer Fehlfunktion auf den Grund gehen wollten, von Tennem allerdings aufgehalten und dazu aufgefordert wurden, sie zu begleiten. Die beiden drängten vergeblich darauf, ihren Weg allein fortzusetzen, ohne dabei ihre wahren Beweggründe vor der gesamten Gruppe bekanntgeben zu wollen. Agaburry,[1] der die seltene Machtfähigkeit[7] besaß, die Emotionen anderer zu spüren,[6] erkannte ihr Zwangslage und kommunizierte sie seiner Meisterin, die daher in die Unterhaltung zwischen Tennem und den Eheleuten einschritt und erwirkte, dass die beiden ungehindert zu ihrer Arbeit zurückkehren konnten. Im Anschluss begaben sich sowohl die Jedi,[1] deren geplante Abreise sich durch die ausschweifende Führung nach hinten verschoben hatte,[3] als auch die beiden Projektmanager im Hangar der Station auf die Third Horizon.[1]

Einsatz im Hetzal-System[Bearbeiten]

Als sie nach einem Halt zum Auftanken des Kreuzers[3] wieder im Hyperraum waren, empfing die Third Horizon einen Notsignal aus dem Hetzal-System.[1] In das Sternsystem war eine Vielzahl an Wrackteilen des kurz zuvor zerstörten Modulartransporters Legacy Run eingetreten, die sich beinahe in Lichtgeschwindigkeit auf Hetzal Prime und seine bewohnten Monde, den Frucht- und Ankermond, zubewegten.[3] Auf Kronaras Geheiß kamen die Besatzung und Passagiere der Third Horizon der Bevölkerung zur Hilfe,[1] anschließend überließ der Admiral Avar Kriss die Koordination der Rettungsbemühungen.[3]

53 Vektor-Sternenjäger und 28 Langträger-Unterstützungsschiffe verließen den Kreuzer, um die bislang nicht als Trümmer identifizierten Objekte zu zerstören und die Bevölkerung bei der systemweiten Evakuierung zu unterstützen. Nib Assek wurde zusammen mit ihrem Padawan sowie Mikkel Sutmani und Te’Ami in ihren drei Sternenjägern und den Adren-Eheleuten an Bord eines Langträgers zu Hetzals Fruchtmond entsandt. Eine der Anomalien war auf Kollisionskurs mit dem Himmelskörper und sollte von ihnen abgeschossen werden. Dabei waren sie über ein von Kriss durch die Macht gewobenes Kommunikationsnetz in der Lage, den Standort und die Gefühlslage der anderen Jedi wahrzunehmen und ihr Verhalten während des Einsatzes aufeinander abzustimmen. Während sie sich dem Objekt näherten und es mithilfe der Macht von ihren Waffensystemen erfassen ließen, verfiel Agaburry in Asseks Cockpit in Panik. Seine Meisterin hielt es für eine Stressreaktion auf das schwierige Unterfangen, von dem viele Leben abhingen. Daher entbanden die älteren Jedi ihn von der gemeinsamen Aufgabe, ihren simultanen Schuss richtig zu platzieren. Als sie das Feuer eröffnen wollten, erklärte der Wookiee Assek jedoch, dass die Angst nicht auf ihn, sondern auf Lebewesen an Bord des Trümmerteils zurückging. Nachdem sie seine Angaben den anderen übersetzt hatte, übermittelte Te’Ami die neue Erkenntnis über ihre Machtverbindung an Kriss, die sie wiederum an alle Jedi weitergab und feststellte, dass sich noch zehn weitere solcher Passagierabteile unter den Trümmern befanden. Unterdessen entwickelte Joss Adren mit seiner Frau die Idee, die vier Magnetklammern des Langträgers zum Ausbremsen des Schiffsteils einzusetzen. Dazu war es allerdings vonnöten, dass die Jedi dessen Geschwindigkeit zunächst mit der Macht reduzierten, damit der Treibstoff der vier Schiffe zum Einholen genügen würde, und das Abteil beim Anbringen der Klammern vor dem Auseinanderbrechen bewahrten. Nach einer kurzen Besprechung erklärten sie sich einverstanden mit seinem Plan. Sie brachten ihre Vektoren auf Höchstgeschwindigkeit und in Formation um den Langträger, wobei Assek die Position oberhalb des Unterstützungsschiffes einnahm, während die anderen beiden es flankierten. Dann legten sie sich eine Methode zurecht, wie sie das Passagiermodul mithilfe der Macht umspannen, verlangsamen und gleichzeitig zusammenhalten konnten. Der Machteinsatz war kraftraubend, doch vermochten die Jedi das Abteil so zu halten, dass die Adrens es mithilfe der Klammern und der daran befestigten dehnbaren Seidenkabel mit dem Langträger verbinden und durch umgekehrten Schub auf ihre Schubdüsen sukzessiv zum Stillstand bringen konnten. Nach der erfolgreichen Rettung nahm sich das Paar des Abteils und seiner Insassen an,[3] die auf die Starlight-Station gebracht wurden.[2]

Assek und Agaburry beim Bewegen des Tibannacontainers

Unmittelbar darauf empfingen Assek, Agaburry, Sutmani und Te’Ami ein starkes Alarmsignal durch Kriss’ Kommunikationsgeflecht. Die Koordinatorin ihrer Mission hatte in der Zwischenzeit herausgefunden, dass ein beschädigter Frachtcontainer mit explosivem, flüssigen Tibanna geradewegs auf eine Sonne zuflog, deren Kollision die Vernichtung allen Lebens im Hetzal-System bedeuten würde. Sie hatte bereits einen vollständigen Rückzug der republikanischen Kräfte aus dem Sternsystem angeordnet und bat nun die Jedi vor Ort über ihren Komlink, die Flugbahn des Containers gemeinsam von ihrem jeweiligen Standort aus in der wenigen verbliebenen Zeit mit der Macht zu ändern.[3] Burryaga hegte Zweifel an ihren Erfolgschancen, doch ermutigte Assek ihren Schüler.[2] Die vier Jedi beteiligten sich aus ihren Cockpits heraus an dem nachfolgenden synchronen Versuch, mithilfe der geeinten Machtkräfte aller im System anwesenden Jedi das weit entfernte Objekt zu verschieben.[3] Dabei flogen sie zeitgleich mit ihren Vektoren selbst immer näher an die Sonne heran.[2] Die von jedem einzelnen aufzubringende Kraft und Konzentration führte bei vielen der Beteiligten zur Bewusstlosigkeit, was den Tod mehrere Mitstreiter nach sich zog, und die verbleibenden Jedi konnten den Container nicht weit genug von seinem Kurs abbringen. Kriss motivierte sie zu einem zweiten Anlauf, der – zwar erneut unter Verlusten, dafür aber mit der Hilfe von Jedi aus der ganzen Galaxis – glückte und das Frachtabteil aus der Reichweite des Sterns bewegte.[3] Daraufhin schrie Agaburry vor Freude auf und Assek legte beruhigend eine Hand auf seine Schulter.[2]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Obwohl das Formen der Laute des Shyriiwook für die menschliche Kehle schwierig ist, nahm Nib Assek die Mühen auf sich, es zu lernen, um Burryaga Agaburry als ihren Schüler annehmen zu können. In der Zeit, in der sie ihn als ihren Padawan ausbildete, beherrschte sie sowohl das Verständnis als auch die Artikulation der Sprache sicher. Im Umgang mit Agaburry war Assek nachsichtig und rücksichtsvoll[3] und wirkte beruhigend auf ihn ein. Sie ging sowohl auf seine eigenen Empfindungen ein[2] als auch auf die, die er von anderen auffing,[1] und übersetzte seine Anliegen für andere. Obwohl sie bei der Rettung des Fruchtmondes von Hetzal Prime noch selbst am Gelingen ihres Vorhabens zweifelte,[3] vermittelte sie ihrem Padawan während des Umlenkens des Tibannacontainers – einer ungleich größeren Herausforderung – ein Gefühl der Zuversicht.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 Die Hohe RepublikAllzeit vereint
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 Die Hohe RepublikThe Great Jedi Rescue
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 Die Hohe RepublikDas Licht der Jedi (Part One)
  4. Eigenübersetzung: „We did it, Burryaga. Hetzal Prime is safe!”
  5. Eigenübersetzung: „Actually, Administrator Tennem. Shouldn’t the Adrens enjoy their last moments on the station before they depart? It sounds like they’ve already done their part for Starlight Beacon.“ – „As you say, Master Assek.”
  6. 6,0 6,1 Inside Star Wars: The High Republic: Meet the Padawans auf StarWars.com
  7. Die Bewährungsprobe (Kapitel 4)
  8. Eigenübersetzung: „Burryaga is explaining it to me. The emotions we were getting from him—they weren’t his. He was sensing them. He had to tune in a bit, overcome his own fear before he could understand. […] The object, the one we have to destroy, to save the moon. It’s not just an object. It’s debris, part of a ship. It’s full of people. And they’re alive.”
  9. Eigenübersetzung: „Together we can do anything through the Force.”

Einzelnachweise[Bearbeiten]