Belbullab-22-Raumjäger

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Belbullab-22-Raumjäger
Allgemeines
Hersteller:

Feethan Ottraw Fertigbau

Modell:

Belbullab-22

Klasse:

Sternenjäger

Preis:
  • neu: 186.000 Credits
  • gebraucht: 125.000 Credits
Technische Informationen
Länge:

6,70 Meter

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.100 km/h

Antrieb(e):

2 Ionentriebwerke

Hülle:

Impervium[1]

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot

Nutzung
Zugehörigkeit:

Der Belbullab-22-Raumjäger war ein von Feethan Ottraw Fertigbau entwickeltes Raumjägermodell, das während der Klonkriege auf der Seite der Konföderation unabhängiger Systeme zur Feindabwehr eingesetzt worden war. Nach dem Ende des Krieges und der Umgestaltung der Galaktischen Republik in das Galaktische Imperium wurde die Schiffsklasse auf dem freien Markt erhältlich, wodurch die Klasse Einzug in die Imperiale Flotte und in die Flotte der Rebellen-Allianz fand.

Beschreibung[Bearbeiten]

Schiffe der Belbullab-22 waren kleine Jäger, die von der Konföderation unabhängiger Systeme eingesetzt wurden, um den republikanischen Streitkräften einen bemannten Raumjäger entgegenzusetzen, der deutlich massiger und robuster als die Droidenhirn-gesteuerten Vulture-Klasse Jäger war. Am Heck des Raumschiffs befand sich das Cockpit des Piloten, das zu allen Seiten hin Sichtfenster hatte, damit der Pilot im Kampfgeschehen einen guten Überblick erhielt. Hinter dem Sitz und weiteren Verkleidungen befanden sich der Schildgenerator des Jägers sowie die Schubdüsen für die Fortbewegung. Direkt vor dem Cockpit befanden sich der Navigationscomputer und die technischen Komponenten für die Steuerung der Waffensysteme. Nicht weit davor war der Hyperraumgenerator installiert, der es dem Jäger erlaubte, eigenständig die Lichtmauer zu durchbrechen, ohne dabei auf ein großes Schlachtschiff angewiesen zu sein. Um dem Laserfeuer feindlicher Schiffe standzuhalten, entwickelte man rund um den Jäger eine graue Impervium-Panzerung, die der Panzerung der Klonkrieger der Republik glich. Oberhalb beider flügelähnlicher Antriebsausläufer war das Schiff jeweils mit dreifachen Lasergeschützen ausgerüstet. Nicht unweit davon befanden sich, in die Hülle eingelassen, die Bugsensoren, die Informationen aus dem nahen Raum an den Piloten weiterleiteten. Damit auch Gier- und Steig- bzw. Senkflug-Manöver ausgeführt werden konnte, waren in den Trageflächen des Schiffs Hilfsschubdüsen eingearbeitet. Die Schubvektorisierungsflosse am Heck verbesserte die Manövrierfähigkeit zusätzlich.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Klonkriege[Bearbeiten]

Obi-Wan Kenobi fliegt einen Belbullab-22 in den Hangar der Tantive IV

Feethan Ottraw Fertigbau entwickelte noch vor dem Ausbruch der Klonkriege den wendigen Belbullab-22-Jäger, der die separatistische Armee im Kampf gegen ihre Feinde unterstützen sollte. Während der Schlacht von Geonosis im Jahr 22 VSY, als die republikanische Armee den Planeten überraschend angriff, benutzte der Droiden-General Grievous, der dem Jedi-Orden bis dahin unbekannt war, ein Schiff dieser Klasse, das den Namen Seelenlose trug.[4] Während dieser Zeit entwickelte Feethan Ottraw Fertigbau eine weitere Variante des Belbullab-22, den Belbullab-24-Angriffsbomber, der flächendeckenden Schaden anrichten sollte.[5]

Der Cyborg und Anführer der Droiden-Armee benutzte das Schiff bei zahllosen Gelegenheiten, so zum Beispiel während der Schlacht am Kaliida-Nebel[6] oder der Schlacht von Golm. Nach der Zerstörung des riesigen Schlachtschiffes Malevolence, floh Grievous mit dem Raumjäger zum dritten Mond von Vassek, um sich von den Kämpfen kurzzeitig zurück zu ziehen. Dazu landete er den Jäger in seiner Festung.[7] Auf der Skytop-Station, die im Laufe der Klonkriege zerstört wurde, war dieses Schiff ebenfalls stationiert, doch musste der Cyborg mit dem Raumjäger von dort fliehen.[8] Gegen Ende der Klonkriege im Jahr 19 VSY reiste Grievous mit dem Raumjägermodell nach Utapau, um von dort aus den Rat der Separatisten neu zu organisieren. Als die Republik durch die Führung Obi-Wan Kenobis den Planeten angriff, floh der Cyborg zu der Seelenlosen, wurde aber von dem Jedi-Meister aufgehalten und daran gehindert, mit dem Jäger zu fliehen. In einem Kampf verlor der Droiden-General sein Leben. Sein Jäger, der auf einer Startbucht von Pau City stand, wurde von Jedi-Meister Kenobi benutzt, um nach der von Palpatine erteilten Order 66 den Planeten zu verlassen. Der Mensch schaffte es aus dem System zu fliehen und sich mit dem republikanischen Schiff Tantive IV zu treffen, das unter anderem den geflohenen Jedi Yoda und Senator Bail Organa transportierte.[2]

Nach den Klonkriegen[Bearbeiten]

Namman Cha und sein persönlicher Belbullab-22

Nach der Umgestaltung der Galaktischen Republik durch Palpatine und der Niederlage der Konföderation unabhängiger Systeme wurden die Raumjäger nach und nach, wie andere Kriegsgeräte der Separatisten-Allianz, auf dem freien Markt verkauft. Im Jahr 1 NSY, 20 Jahre nach dem Ende der Klonkriege, fand das Raumjägermodell Einzug sowohl in die Flotte des Galaktischen Imperiums, als auch in die Allianz zur Wiederherstellung der Republik. Dort wurden die Schiffe meist farblich an die Wünsche des Piloten angepasst und verloren ihre ursprüngliche graue Farbgebung. Der von General Grievous verwendete Raumjäger Seelenlose existierte noch bis zu dieser Zeit. N-K Necrosis benutzte den Jäger während des Galaktischen Bürgerkriegs, doch fiel das Schiff in die Hände von Raumpiloten, nachdem Necrosis zerstört worden war.[3] Auch der Dunkle Jedi Namman Cha benutzte einen Raumjäger dieser Klasse, die Sithspawn. Er benutzte das schwarzgefärbte Schiff zum Ausführen seiner Aufträge, die er von Imperator Palpatine oder Darth Vader erhielt.[9]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]