Providenz-Klasse Raumschiffträger/Zerstörer

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Providenz-Klasse Raumschiffträger/Zerstörer
Allgemeines
Hersteller:

Freiwillige für ein freies Dac[1]

Serie:

Providenz-Klasse[1]

Technische Informationen
Schild(e):

Deflektorschilde[2]

Bewaffnung:
Nutzung
Rolle:

Großkampfschiff[1]

Flottenverbände:

Flotte der Separatisten[1]

Zugehörigkeit:

Die Raumschiffträger/Zerstörer der Providenz-Klasse wurden während der Klonkriege von der Konföderation unabhängiger Systeme eingesetzt. Sie wurden dazu genutzt, die Flotte der Separatisten zu unterstützen, und dienten wegen ihrer hohen Kampfkraft oft als Kommandoschiffe. Das bekannteste Schiff dieser Klasse war die Unsichtbare Hand. Während des Krieges gab es zudem eine weitere Variante der Providenz-Klasse. Diese Produktionslinie von modifizierten Schiffen, die in etwa doppelt so groß waren wie die ursprüngliche Variante, wurde Providence-Klasse Dreadnought genannt.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der Übersichtplan eines Providenz-Zerstörers

Verglichen mit anderen viel genutzten Schiffen wie zum Beispiel der Fregatte der Munifizenz-Klasse oder den Zerstörern der Recusant-Klasse, die sich durch einen fragil anmutenden Aufbau auszeichneten, waren Schiffe der Providenz-Klasse um einiges massiger. Der von den Freiwilligen für ein freies Dac erbaute Raumschiffträger/Zerstörer der Providenz-Klasse war rund ein Kilometer lang. Der Korpus der Schiffsklasse mündete in einen spitz zulaufenden Bug, der sich auch für Rammmanöver eignete. Am Bug befand sich die Kommandobrücke, die durch eine Reihe Fenster eine halbrunde Sicht auf den vor dem Schiff liegenden Raum bot.[2] Im Innern sorgten Liftsysteme für eine schnelle Verbindung zu verschiedenen Teilen des Schiffs.[2] Um die großen Hangars auch für organische Lebensformen zugänglich zu machen, nutze man Projektoren an den riesigen Hangaröffnungen, um Kraftfelder zu generieren, die das Vakuum des Alls abhielten, für Raumjäger jedoch zu durchfliegen war. Sollte einer der Generatoren an der Außenhülle schwer beschädigt werden, sodass die Kraftfelder ausfielen, schloss sich automatisch binnen Sekunden eine große Schleuse, die die gesamte Öffnung sofort luftdicht verschloss. Ein ähnliches System existierte auf der Brücke: Wurden die Scheiben des Moduls beschädigt und zersprangen, aktivierte sich automatisch ein Sicherheitssystem, das die offenen Stellen schloss. Eine weitere technische Besonderheit waren Notbeschleunigungstriebwerke, die den Zerstörer davor bewahren konnten, beispielsweise beim Ausfall der Triebwerke in der Atmosphäre eines Planeten abzustürzen. Dabei öffneten sich Luken und es aktivierten sich Stabilisatoren, die den Absturz verlangsamten, sowie Notbeschleunigungstriebwerke, sodass das Schiff wieder in eine normale Umlaufbahn gelangen konnte.[2]

Die schweren Geschütze der Providenz-Klasse

Raumschiffträger/Zerstörer der Providenz-Klasse waren schwer bewaffnete Kriegsschiffe, die sich mit Hilfe verschiedenster Angriffssysteme zur Wehr setzten. Am unteren Teil des Bugs waren zwei miteinander gekoppelte schwere Ionenkanonen montiert, die über große Entfernungen abgefeuert werden konnten. Über die Hülle verteilt befanden sich 14 Vierlingsturbolaser. Weiterhin dienten 34 Doppellaserkanonen der Punktabwehr gegen Sternenjäger.[1] Etwa mittschiffs befanden sich zu beiden Seiten je sechs große Deckkanonen, die schwere Breitseiten im Nahkampf mit anderen Großkampfschiffen abfeuerten. Jedes Geschütz wurde mit einer mit der Decke verbundenen Munitionszufuhr mit Projektilen beladen, die schwere Schäden anrichten.[2] Zusätzlich zu diesen Waffensystemen befanden sich noch rund Protonentorpedowerfer über die Hülle verteilt.[1] Die starken Frontwaffen waren so effektiv, dass sie einem Sternenzerstörer der Venator-Klasse gefährlich werden und mehrfach die Hülle durchschlagen konnten. Im Innern sorgten spezielle Verteidigungssysteme, neben den stationierten und aktivierten Kampfdroiden, dafür, dass Eindringlinge zurückgeschlagen werden konnten. So waren automatisierte Lasergeschütze an der Decke von wichtigen Einrichtungen installiert und unter Umständen konnten Eindringlinge mithilfe von Strahlenschilden festgehalten werden.[2]

Vulture-Droiden auf der Außenhülle der Unsichtbaren Hand

Für gewöhnlich waren Raumschiffträger/Zerstörer der Providenz-Klasse mit einer Standard-Besatzung bestehend aus Droiden und zusätzlichen organischen Offizieren bemannt. Während der Klonkriege oblag es den Separatisten selbst, mit welcher Besatzung sie ihre Schiffe ausstatteten, den größten Teil stellten jedoch B1-Kampfdroiden dar. Für spezielle Aufgaben wie die Navigation wurden Pilot-Droiden genutzt. Des Weiteren setzte man in den Hangarbuchten des Zerstörers OOM-Sicherheitsdroiden oder Superkampfdroiden ein. In den langen Gängen fanden auch die schnellen Droidekas Platz. Die äußere Schiffshülle wurde von dutzenden Vulture-Droiden gesäumt, die bei einem Angriff ausschwärmten, um den Feind anzugreifen. Befehligt wurden Schiffe dieser Klasse üblicherweise von separatistischen Kommandanten wie General Grievous, sowie von hochrangigen Neimoidianern oder anderen separatistischen Generälen.[2] Raumschiffe der Providenz-Klasse fanden während der Klonkriege mannigfaltig Verwendung und waren während des ganzen Krieges, und vor allem gegen Ende, ein unverzichtbarer Teil der konföderierten Flotte, sodass die Konföderation unabhängiger Systeme zur Eroberung einzelner Planeten Flotten einsetzte.[1] Dabei wurde ein Providenz-Klasse Zerstörer meist im Verband mit mehreren Fregatten der Munifizenz-Klasse oder Recusant-Klasse in den Kampf geschickt.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Die Notsysteme eines Zerstörers reagieren beim Absturz

Im Jahr 19 VSY waren Schiffe der Providenz-Klasse ein stetiger Bestandteil der Separatisten-Flotte. In diesem Jahr ordnete Darth Sidious an, dass General Grievous die Hauptflotte nach Coruscant bewegen sollte, um den Planeten zu attackieren. Dabei entbrannte ein heftiger Kampf. Letzten Endes gelang es Grievous, den Kanzler zu entführen und an Bord seines persönlichen Providenz-Zerstörers zu befördern. Durch eine Intervention von Seiten Anakin Skywalkers und Obi-Wan Kenobis gelang eine Infiltration des Schiffes und die Befreiung des Kanzlers, was jedoch dazu führte, dass das Schiff abstürzte. Durch Skywalkers Zutun war eine Landung des beschädigten Zerstörer möglich.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Providence-Klasse Raumschiffträger/Zerstörer
Allgemeines
Hersteller:
Serie:

Providence-Klasse

Klasse:

Schwerer Kreuzer[3]

Technische Informationen
Länge:

1088 Meter[4]

Breite:

198 Meter[4]

Höhe:

347 Meter[4]

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.050 km/h[1]

Hyperraumantrieb:
Schild(e):

Deflektorschilde[5]

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
Passagiere:
Hangar:

8 Landungsschiffe oder Fähren[1]

Beladung:
  • 29.000 Tonnen[1]
  • Vorräte für ein Jahr[1]
Nutzung
Rolle:

Kommandoschiff[8]

Flottenverbände:
Zugehörigkeit:

Die Raumschiffträger/Zerstörer der Providence-Klasse wurden während der Klonkriege von der Konföderation unabhängiger Systeme eingesetzt. Sie wurden dazu genutzt, die Flotte der Separatisten zu unterstützen, und dienten wegen ihrer hohen Kampfkraft oft als Kommandoschiffe. Die bekanntesten Schiffe dieser Klasse waren die Unsichtbare Hand und ihre Schwesterschiffe, die Lucid Voice und die Colicoid Swarm.

Während des Krieges wurde zudem eine weitere Variante der Providence-Klasse eingeführt. Diese Produktionslinie von modifizierten Schiffen, die in etwa doppelt so groß waren wie die ursprüngliche Variante, wurde Providence-Klasse Dreadnought genannt.

Beschreibung[Bearbeiten]

Äußeres und Aufbau[Bearbeiten]

Der Übersichtplan eines Providence-Zerstörers

Verglichen mit anderen viel genutzten Schiffen wie zum Beispiel Munificent-Klasse Sternenfregatten oder Recusant-Klasse Zerstörern, die sich durch einen fragil anmutenden Aufbau auszeichneten, waren Schiffe der Providence-Klasse um einiges massiger. Der Raumschiffträger/Zerstörer der Providence-Klasse war ein 1088 Meter langes Schiff, mit einer Breite von 198 Metern und einer Höhe von 347 Metern.[4] Das Schiff hatte eine für Schiffsklassen der Freiwilligen für ein freies Dac typische organische Form. Der Korpus der Schiffsklasse mündete in einen spitz zulaufenden Bug, der sich auch für Rammmanöver eignete.[10] Die Hülle des Schiffes war wie ein Großteil der Schiffe, die in der Flotte der Separatisten dienten, grau gefärbt und trug an der Oberseite die Insignien der Konföderation unabhängiger Systeme.[4] Auffallend waren die überall am Rumpf befestigten Antennensysteme und die beiden auslaufenden Aussichtstürme, die am Heck jeweils nach oben und nach unten strebten. Im hinteren Bereich befanden sich die Hangars,[4] in denen mitgeführte Raumschiffe untergebracht waren.[1] Durch den modularen Aufbau der inneren Komponenten wurden viele Modifikationsmöglichkeiten ermöglicht, so konnte der Hangar um ein Vielfaches erweitert werden, sodass er sich durchgängig von der Steuerbord- bis zur Backbordseite erstreckte,[4] was eine gängige Modifikation darstellte.[10] Die modulare Bauweise erleichterte außerdem die Wartung der Schiffe.[3] Am Bug des Schiffes befand sich die Kommandobrücke, die durch eine Reihe Fenster eine halbrunde Sicht auf den vor dem Schiff liegenden Raum bot.[5] Des Weiteren befand sich oberhalb des Hangars eine weitere Brücke, die hauptsächlich für die taktischen Angelegenheiten während eines Kampfes genutzt wurde.[4] Die Hauptsensorantenne des Zerstörers befand sich unmittelbar vor der Brücke, während Module für die Lebenserhaltung am unteren Bug vorzufinden waren.[7] Im Innern des Schiffs sorgten Liftsysteme für eine schnelle Verbindung zu verschiedenen Teilen des Schiffs.[5]

Technik[Bearbeiten]

Die Notsysteme eines Zerstörers reagieren beim Absturz

Raumschiffträger/Zerstörer der Providence-Klasse hatten mehrere leistungsstarke Triebwerke, mit denen das Schiff innerhalb von Atmosphären eine Maximalgeschwindigkeit von 1.050 Kilometer pro Stunde erreichte. Üblicherweise führten die Schiffe Vorräte für ein Jahr mit. Zerstörer dieses Schiffstyps konnten außerdem bis zu 29.000 Tonnen Fracht aufnehmen, ohne dass sich dies nachteilig auf die Geschwindigkeit auswirkte.[1] Ausgestattet mit einem Klasse 1,5 Hyperraumantrieb, der eine effektive Reichweite von 40.000 Lichtjahren ansteuern konnte,[4] und mit einem 10er-Backupsystem war das Schiff in der Lage, schnell an verschiedene Orte der Galaxis zu springen. Schiffe dieser Klasse konnten nicht nur im All effektiv funktionieren, sondern auch in die Atmosphäre eines Planeten eindringen. Zwar war es dem Schiff, teilweise aufgrund der besonderen Aufbaustruktur, nicht möglich, auf festem Untergrund und Landmassen zu landen, doch der Zerstörer war in der Lage, in tiefen Gewässern oder Meeren zu landen, um Truppen abzusetzen.[1] Um die großen Hangars auch für organische Lebensformen zugänglich zu machen, nutzte man Projektoren an den riesigen Hangaröffnungen, um Kraftfelder zu generieren, die das Vakuum des Alls abhielten, für Raumjäger jedoch zu durchfliegen waren. Sollte einer der Generatoren an der Außenhülle schwer beschädigt werden, sodass die Kraftfelder ausfielen, schloss sich automatisch binnen Sekunden eine große Schleuse, die die gesamte Öffnung sofort luftdicht verschloss. Ein ähnliches System existierte auf der Brücke: Wurden die Scheiben des Moduls beschädigt und zersprangen, aktivierte sich automatisch ein Sicherheitssystem, das die offenen Stellen schloss. Eine weitere technische Besonderheit waren Notbeschleunigungstriebwerke, die den Zerstörer davor bewahren konnten, beispielsweise beim Ausfall der Triebwerke in der Atmosphäre eines Planeten abzustürzen. Dabei öffneten sich Luken und es aktivierten sich Stabilisatoren, die den Absturz verlangsamten, sowie Notbeschleunigungstriebwerke, sodass das Schiff wieder in eine normale Umlaufbahn gelangen konnte.[5]

Bewaffnung[Bearbeiten]

Die schweren Geschütze der Providence-Klasse

Raumschiffträger/Zerstörer der Providence-Klasse waren schwer bewaffnete Kriegsschiffe, die sich mit Hilfe verschiedenster Angriffssysteme zur Wehr setzten. Am unteren Teil des Bugs[4] waren zwei miteinander gekoppelte schwere Ionenkanonen montiert, die über große Entfernungen abgefeuert werden konnten. Über die Hülle verteilt befanden sich 14 Vierlingsturbolaser, vier davon am Bug, die anderen in Fünfergruppen an Back- und Steuerbord montiert.[6] Die Geschütze konnten bei maximaler Feuerkraft die gleichen Schäden wie ein Erdbeben der Stufe zehn verursachen.[4] Weiterhin dienten 34 Doppellaserkanonen der Punktabwehr gegen Sternenjäger. Die Laserkanonen waren in 17 Batterien unterteilt, sechs davon auf Geschütztürmen, zwei Batterien am Bug, je vier zu den Seiten und eine Batterie am Heck.[6] Etwa mittschiffs befanden sich zu beiden Seiten je sechs große Deckkanonen,[4] die schwere Breitseiten im Nahkampf mit anderen Großkampfschiffen abfeuerten.[5] Jede dieser Kanonen verband ein großes Massentreiber-Geschütz mit einer darüber angebrachten Punktabwehrionenkanone.[11] Jedes Geschütz wurde mit einer mit der Decke verbundenen Munitionszufuhr mit Projektilen beladen, die schwere Schäden anrichten[5] und in kürzester Zeit Schiffe der Größe einer Fregatte zerstören konnten.[12] Die Ionenkanonen gaben mit jedem Schuss so viel Hitze wie eine 4,8-Megatonnen-Bombe ab.[4] Zusätzlich zu diesen Waffensystemen befanden sich noch 102 Protonentorpedowerfer über die Hülle verteilt,[4] die in acht Batterien unterteilt und mit einem Munitionsvorrat von insgesamt 2.800 Protonentorpedos ausgestattet waren.[1] Die starken Frontwaffen waren so effektiv, dass sie einem Sternenzerstörer der Venator-Klasse gefährlich werden und mehrfach die Hülle durchschlagen konnten.[5] Wie viele Systeme an Schiffen der Providence-Klasse konnten die Waffensysteme stark modifiziert werden. Die Unsichtbare Hand wies zum Beispiel ein erweitertes Waffenarsenal auf.[4] Des Weiteren war es möglich, Zerstörer dieser Klasse mit Ortungstorpedos auszustatten, die die Hüllensignatur eines sogar getarnten Schiffes anvisieren und verfolgen konnten. Obwohl die Hülle des Schiffes dem starken Beschuss eines Jedi-Kreuzers standhalten konnte,[5] konnte ein Zerstörer der Recusant-Klasse die Hülle der Providence-Klasse durchschlagen und den Kreuzer zerstören.[13] Im Innern des Schiffes sorgten spezielle Verteidigungssysteme, neben den stationierten und aktivierten Kampfdroiden, dafür, dass Eindringlinge zurückgeschlagen werden konnten. So waren automatisierte Lasergeschütze an der Decke von wichtigen Einrichtungen installiert[7] und unter Umständen konnten Eindringlinge mithilfe von Strahlenschilden festgehalten werden.[5]

Besatzung[Bearbeiten]

Vulture-Droiden auf der Außenhülle der Unsichtbaren Hand

Für gewöhnlich waren Raumschiffträger/Zerstörer der Providence-Klasse mit einer Standard-Besatzung 600 Droiden und zusätzlichen organischen Offizieren bemannt. Befand sich das Schiff auf einem Eroberungsfeldzug, erhöhte sich die Anzahl der Mannschaft auf 22.000 Personen und Droiden. Zudem konnten noch 48.247 weitere Individuen auf dem Schiff Platz finden und es war möglich, bis zu 1,5 Millionen deaktivierte Kampfdroiden unterzubringen. An Bord des Schiffs waren jedoch maximal 6.000 Kampfdroiden gleichzeitig aktiviert.[6] Während der Klonkriege oblag es den Separatisten selbst, mit welcher Besatzung sie ihre Schiffe ausstatteten, den größten Teil stellten jedoch B1-Kampfdroiden dar.[5] Für spezielle Aufgaben wie die Navigation wurden Pilot-Droiden genutzt. Des Weiteren setzte man in den Hangarbuchten des Zerstörers OOM-Sicherheitsdroiden[5], Droiden-Marines[7] oder Superkampfdroiden ein. In den langen Gängen des Schiffes fanden auch die schnellen Droidekas Platz. Die äußere Schiffshülle wurde von dutzenden Vulture-Droiden gesäumt, die bei einem Angriff ausschwärmten, um den Feind anzugreifen.[5] Standardmäßig befanden sich im Hangar acht Landungsschiffe oder Fähren.[1] Befehligt wurden Schiffe dieser Klasse üblicherweise von separatistischen Kommandanten wie General Grievous, sowie von hochrangigen Neimoidianern oder anderen separatistischen Generälen.[5] Raumschiffe der Providence-Klasse fanden während der Klonkriege mannigfaltig Verwendung und waren während des ganzen Krieges, und vor allem gegen Ende, ein unverzichtbarer Teil der konföderierten Flotte, sodass die Konföderation unabhängiger Systeme zur Eroberung einzelner Planeten Flotten einsetzte, die ausschließlich aus Zerstörern der Providence-Klasse bestanden.[10] Dabei wurde ein Providence-Klasse Zerstörer meist im Verband mit mehreren Fregatten der Munificent-Klasse oder Recusant-Klasse in den Kampf geschickt.[5] Auch für einen gemeinsamen Flottenverband mit Hardcell-Klasse Frachtern wurden Zerstörer dieser Klasse eingesetzt.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Ein Zerstörer kämpft über der Welt Boz Pity

Schon während eines relativ frühen Stadiums der Klonkriege entwickelten die separatistischen Quarren einen großen Schiffstyp in den Pammant Docks.[2] Später entschied man sich das Design der Providence-Klasse zu überarbeiten und entwickelte so eine modifizierte Variante, den Providence-Klasse Dreadnought[14], die von seinem Ausmaß beinahe doppelt so groß war, wie der ursprüngliche von den Quarren konzipierte Zerstörer war.[8] Im Jahr 19 VSY waren Schiffe der Providence-Klasse ein stetiger Bestandteil der Separatisten-Flotte. Mehr als elf dieser Schiffe attackierten gegen Ende des Krieges einen Planeten, um die dortigen Bewohner zu unterwerfen. Zur gleichen Zeit kam es in einem anderen Planeten-System zu einem Kampf, bei dem ausschließlich zwölf Zerstörer beteiligt waren.[10] Während der Schlacht von Boz Pity waren ebenfalls Zerstörer dieser Klasse zugegen und kämpften gegen die angreifenden Schiffe der Republik.[15] Auch über der separatistischen Welt Cato Neimoidia nutze General Grievous einen Zerstörer der Providence-Klasse und versammelte nach dem Kampf um diese Welt auf seinem Schiff die Vertreter des Rats der Separatisten, um das weitere Vorgehen zu planen. Wenig später ordnete Darth Sidious an, dass General Grievous die Hauptflotte nach Coruscant bewegen sollte, um den Planeten zu attackieren.[16] Bei der ersten Welle nutzte die Konföderation unabhängiger System dutzende Schiffe der Providence-Klasse, darunter die Prosperous, um die Flotte über Coruscant anzugreifen. Dabei entbrannte ein heftiger Kampf, wobei immer mehr Zerstörer aus dem Hyperraum sprangen und sogar Augenblicke danach mit den im Orbit befindlichen republikanischen Jedi-Kreuzern kollidierten, wobei die Impavid schwer beschädigt wurde und begann, auseinander zu fallen. Auf der Suche nach einem neuen Schiff enterte ein Trupp Marines unter dem Kommando von Saesee Tiin die Prosperous und übernahm das Kommando über das Schiff. Nur Augenblicke nach der Übernahme richteten sie die Geschütze auf separatistische Zerstörer in der Nähe und eröffneten das Feuer.[10] Letzten Endes gelang es Grievous den Kanzler zu entführen und an Bord seines persönlichen Providence-Zerstörers zu befördern. Durch eine Intervention von Seiten Anakin Skywalkers und Obi-Wan Kenobis gelang eine Infiltration des Schiffes und die Befreiung des Kanzlers, was jedoch dazu führte, dass das Schiff abstürzte. Durch Skywalkers Zutun gelang es jedoch, den schwer beschädigten Zerstörer zu landen.[5] Auch über dem Planeten Kashyyyk, der Heimatwelt der Wookiees, bezogen solche Zerstörer Stellung und stellten sich der angreifenden republikanischen Flotte. Mindestens ein Zerstörer wurde dabei von der 501. Legion angegriffen und schwer beschädigt.[7]

Ein stark modifiziertes Schiff der Rebellen-Allianz

Nachdem Palpatine im Senat eine neue Ordnung ausgerufen hatte und die Führungsspitze der Konföderation zerschlagen worden war, deaktivierte der zum Sith-Lord berufene Anakin Skywalker, alias Darth Vader, die gesamte separatistische Droidenarmee, was dazu führte, dass sämtliche Truppen und Schiffe der Separatisten-Allianz ihren Dienst einstellten.[5] Während der Dunklen Zeiten reaktivierte der Geonosianer Gizor Dellso auf dem Planeten Mustafar die alten vom Krieg verschonten Droidenfabriken erneut, um von dort aus einen Feldzug gegen das Galaktische Imperium zu führen. Dabei reaktivierte er auch mehrere Zerstörer der Providence-Klasse, die im Orbit des Planeten Stellung bezogen und die Welt sicherten. Dellso und die Droiden sowie alle Schiffe im Orbit wurden jedoch durch den Einsatz der 501. Sturmtruppenlegion getötet und zerstört.[7] Selbst 19 Jahre nach Ende der Klonkriege waren Schiffe dieser Bauart noch im Gebrauch. Die Rebellen-Allianz nutzte eine stark modifizierte Version des Providence-Zerstörers, die Rebell Eins, als eines ihrer Flaggschiffe. Das Schiff war für organisches Leben aufgerüstet worden und wurde nun als Fregatte klassifiziert. Während einer Schlacht bei Tingel Deepspace Besh wurde das Schiff später jedoch stark beschädigt,[9] konnte aber vor seiner Zerstörung in den Hyperraum springen. Dort wurde es zwar repariert, doch die Crew fand sich bald in der Einflugschneise der Tankstation Bannistar wieder. Nachdem ein Plan zur Infiltration und Sabotage der Station entworfen wurde, gaben sich die Rebellen als Zivilpersonen aus, doch der Sicherheitschef der Station schickte eine Nebulon-B-Fregatte aus, um das Schiff zu entern. Die Crew der Rebell Eins ließ jedoch die Maschinen überlasten, was dazu führte, dass sowohl das Flaggschiff, als auch die Fregatte zerstört wurde. Diese Aktion deckte das Eindringen des Infiltrationstrupps.[13]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Der Zerstörer der Providence-Klasse wurde das erste Mal in dem Comic Besessen eingeführt und hatte schließlich in Episode III – Die Rache der Sith sein Filmdebüt. Des Weiteren nutzte die Serie Clone Wars den Zerstörer und zeigte ausschließlich Zerstörer dieser Klasse während der Schlacht von Coruscant, obwohl verschiedene Schiffsklassen an der Schlacht teilnahmen.
  • Zwar sind sie im Film Die Rache der Sith deutlich zu erkennen, doch werden die zwölf Massentreiber-Geschütze in der Sekundärliteratur nicht erwähnt. Stattdessen verfügen Schiffe der Klasse dort nur über zwölf Punktabwehrionenkanonen. Laut des Buchs Die Rache der Sith – Die illustrierte Enzyklopädie sind die Ionenkanonen fest mit den Massentreiber-Geschützen verbunden.
  • In deutschen Veröffentlichungen werden die Punktabwehrionenkanonen üblicherweise mit Punktstrahlabwehrionenkanonen übersetzt. Bei Punktstrahlwaffen handelt es sich jedoch um eine andere Technologie, die sich durch einen durchgehenden Strahl statt einzelnen Blitzen auszeichnen. Punktabwehrwaffen dienen zum Angriff in nächster Nähe.
  • In den Videospielen Episode III – Die Rache der Sith und LEGO Star Wars – Das Videospiel ist es dem Spieler möglich, große Teile eines solchen Zerstörers, der Unsichtbaren Hand, zu erkunden, in letzterem Fall ist die Darstellung jedoch unkanonisch.
  • Providence könnte vom englischen Wort providence kommen, was soviel, wie Vorsehung oder Vorsorge, bedeutet.
  • Die Größe des Zerstörers wurde in Die Rache der Sith – Die Risszeichnungen mit 1.088 Metern angegeben.[1] In der FernsehserieThe Clone Wars wurde deren Größe auf 2.177,35 Meter erhöht.[2] Der The Essential Guide to Warfare stellte allerdings klar, dass es sich bei diesen Schiffen um eine neue Produktionslinie einer modifizierten Variante derselben Klasse handele.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]