WLO-5-Gleiterpanzer

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WLO-5-Gleiterpanzer
Allgemeines
Hersteller:

Ubrikkianische Transportbetriebe Ord Pedrovia[1]

Klasse:

Kampfpanzer[2]

Technische Informationen
Länge:

11,47 Meter[2]

Höchstge-schwindigkeit:

110 km/h[1]

Antriebsart:

Repulsorlift-Antrieb[2]

Bewaffnung:
Nutzung
Zugehörigkeit:

Hondo Ohnakas Bande

Der WLO-5-Gleiterpanzer[3] war ein Fahrzeugmodell, das der Pirat Hondo Ohnaka zur Verteidigung seiner Basis auf Florrum und als Unterstützung für seine Piratenbande bei Überfällen auf fremden Planeten einsetzte.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der WLO-5-Gleiterpanzer galt aufgrund seiner schweren Panzerplatten und seiner starken Bewaffnung als schlagkräftiges Fahrzeug.[2] Er konnte eine für ein Fahrzeug seiner Größe hohe Endgeschwindigkeit von 110 km/h erreichen.[1] Der 11,47 Meter lange Panzer besaß einen exponierten Geschützturm mit einer schweren Laserkanone sowie ein Paar Zwillingsantipersonenblaster. Für den Umgang mit der Hauptwaffe waren zwei Kanoniere nötig: Einer bediente das Geschütz selbst, während der andere ihn vom Inneren des Fahrzeugs aus mit Sensorinformationen und Zielerfassungsdaten versorgte.[2] Meist fuhren zahlreiche zusätzliche Passagiere auf der Außenhülle des Panzers mit, um Gegner einzuschüchtern.[1] Dank zweier großer Turbinen am Heck war es dem Panzer möglich, sich schnell fortzubewegen,[2] während die an seitlichen Auslegern angebrachten Steuerklappen seine hohe Manövrierfähigkeit gewährleisteten.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Einige Panzer dienten Hondo Ohnakas Piraten dazu, ihren Außenposten auf Florrum zu verteidigen und auf fremden Planeten Bodenangriffe zu durchzuführen.[2] Während der Klonkriege gelang es Hondo Ohnakas Bande, Graf Dooku, den Anführer der Konföderation unabhängiger Systeme, gefangenzunehmen. Er forderte von der Galaktischen Republik ein Lösegeld in Höhe von einer Million Credits in Form von Gewürz. Sein Untergebener Turk Falso versuchte, die zur Lösegeldübergabe entsandte republikanische Delegation gemeinsam mit einigen Komplizen anzugreifen, scheiterte aber bei dem Versuch. Er wollte Hondo verraten, die Lösegeldsumme selbst an sich nehmen und anschließend von Florrum fliehen. Da er die Vorfälle Ohnaka gegenüber anders darstellte, gab ihm der Weequay drei seiner WLO-5-Gleiterpanzer, um die Delegation der Republik auszuschalten. Falso versuchte, den Senator Jar-Jar Binks, der die republikanische Gruppe anführte, zu täuschen und in seinen Panzer zu locken, um ihn als Geisel zu nehmen. Durch eine Unachtsamkeit fiel der Gungan auf die Kontrollen des Repulsorlift-Antriebs und ließ so den Panzer ins Trudeln geraten. Er rammte ein anderes Fahrzeug der Piraten und unterbrach dadurch die Energieleitungen, die zu Ohnakas Basis führten. Es gelang Binks und den Klonkriegern unter seiner Führung, die Panzer zu erobern. Sie fuhren zu Hondos Außenposten und befreiten dort die Jedi Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi, die unterdessen in die Gefangenschaft der Piraten geraten waren.[4]

Einige Zeit nach diesem Vorfall brachte Ohnaka einen WLO-5-Gleiterpanzer mit seiner Corona-Klasse Fregatte Acushnet nach Felucia, um mit seiner Bande dort ansässige Bauern zu erpressen. Der Panzer sollte dazu dienen, seine Forderungen an die Felucianer durchzusetzen. Die Jedi Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und Ahsoka Tano kamen den Dorfbewohnern gemeinsam mit der Gruppe der Kopfgeldjägerin Sugi zur Hilfe. Als seine Bande zu unterliegen drohte, nutzte Hondo seinen Panzer, um das Dorf zu beschießen. Er duellierte sich auf dem Gefährt mit Skywalker, unterlag dem Jedi aber, während sein Kowakianischer Echsenaffe Pilf Mukmuk weiterhin auf das Dorf feuerte. Daraufhin befahl er seinen Gefolgsleuten, sich zurückzuziehen, und verließ Felucia.[5] Zu dieser Zeit verkaufte ein Bith einen WLO-5-Gleiterpanzer in seinem Fahrzeughandel auf dem Planeten Nal Hutta.[6] Später stahlen einige Padawane einen von Hondos Gleiterpanzern, um die von den Weequays gefangen genommene Ahsoka Tano zu befreien und dem Piraten zu entkommen.[7] Ein anderer Panzer unter Ohnakas Befehl nahm das Gefährt der Jedi unter Beschuss und beschädigte eine der Turbinen, sodass die Piraten die Jedi wieder gefangen nehmen konnten. Sie brachten sie zu dem Stützpunkt der Piraten, der unterdessen von GrievousDroidenarmee erobert worden war. Da dabei auch Ohnaka gefangen genommen worden war, arrangierten sich die Jedi mit Hondos Gefolgsleuten, um den Weequay wieder zu befreien. Der Astromechdroide R2-D2 steuerte einen der Panzer als Ablenkungsmanöver für die Kampfdroiden, damit die anderen Hondo befreien konnten. Danach flohen sie mit dem von R2-D2 gesteuerten Panzer vor den Droiden. Grievous verfolgte sie auf einem Combat Speeder und duellierte sich mit Ahsoka Tano auf dem Dach des gepanzerten Fahrzeugs. Zwar versuchte R2-D2, Grievous durch schnelles Wenden auszumanövrieren, doch stürzte der Panzer dabei ab. Es gelang den Jedi, mit Hondos Hilfe die Sklave I zu erreichen und Grievous so zu entkommen.[8]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

WLO-5-Gleiterpanzer
Allgemeines
Hersteller:

Ubrikkianische Industriebetriebe[1]

Klasse:

Kampfpanzer[1]

Preis:
Technische Informationen
Länge:

11,47 Meter[3]

Höchstge-schwindigkeit:

110 km/h[1]

Antriebsart:

Repulsorlift-Antrieb[4]

Bewaffnung:

schwere Laserkanone[1]

Kapazitäten
Besatzung:
Passagiere:

4[1]

Beladung:
  • 150 kg[1]
  • Vorräte für zwei Wochen[1]
Nutzung
Rolle:

Kampfpanzer[3]

Zugehörigkeit:

Hondo Ohnakas Piratenbande[5]

Der WLO-5-Gleiterpanzer war ein gepanzertes Fahrzeug, das zur Zeit der Klonkriege von den Ubrikkianischen Industriebetrieben hergestellt wurde. Dank seines Repulsorlift-Antriebs war er anderen Modellen aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen. Einige Panzer dieser Serie gehörten dem Hutt Porla und wurden später von dem Piraten Hondo Ohnaka gestohlen. Sie dienten seiner Piratenbande als Verstärkung in Bodenkämpfen und für Patrouillen durch die Wüste von Florrum.

Beschreibung[Bearbeiten]

Äußeres und Technik[Bearbeiten]

Das Innere des WLO-5-Gleiterpanzers

Der WLO-5-Gleiterpanzer war ein längliches Repulsorfahrzeug mit einer Länge von 11,47 Metern.[3] Zwei im hinteren Drittel abstehende Ausleger dienten als Verbindung zu den Steuerflossen des Panzers. Auf ihrer Oberseite befanden sich die Lüftungsventile für den Repulsorliftantrieb, an ihrem Ende je eine trapezförmige Steuerflosse, an deren Außenfläche zwei spitz zulaufende Stangen angebracht waren. Im Inneren der Steuerflossen befand sich eine komplexe Zahnradkonstruktion, die es dem Fahrer erlaubte, sie zu schwenken, wobei die Versorgungsleitungen durch den Auslegerarm verliefen. Die Seiten des Panzers wurden von einer Stahlpanzerung geschützt. Die Panzerplatten folgten einem etablierten ubrikkanischen Design und bestanden aus vier aneinanderliegenden Trapezen.[4] Die Platten hielten zwar Beschuss stand, waren jedoch nicht säurebeständig.[3] In ihrem Inneren lagen Kühlrippen, die den Antrieb entlasten sollten. Zwei scharfkantige Metallplatten bildeten die Spitze des Panzers. Sie lagen beiderseits des Lufteinzugs, der für die Kühlung des Repulsorliftantriebs vorgesehen war. Die darüberliegende Fläche eignete sich zum Anbringen von Modifikationen, beispielsweise von Zwillings-Antipersonenblastern. In der Mitte der Bugfläche lag ein Aufbau mit einem schmalen Sichtfenster, das es dem Panzerfahrer ermöglichte, die Umgebung zu beobachten, wenn seine Überwachungsmonitore ausfielen.[4] Auf dessen Oberseite lagen vier Luken, die es den Insassen ermöglichte, das Fahrzeug zu verlassen.[5] Unter dem Bugbereich befand sich der Repulsorliftantrieb des Panzers,[4] der ihm in Kombination mit den Heckturbinen eine Geschwindigkeit von bis zu 110 Kilometern pro Stunde verlieh.[1] Der zentral gelegene Repulsorliftmotor wurde von sternförmig verteilten Bodensensoren mit Messdaten versorgt, die ihm Unebenheiten anzeigten. Er wurde von Energiezellen, die direkt unter der Bugplattform angebracht waren, und einer weiteren Energiequelle neben dem Motor angetrieben. Der Motor bewegte einen Plasmaenergieriemen, der an einem Lüfter angebracht war. Am hinteren Ende des Antriebs lagen die Repulsorspulen.[4]

Auf dem Bugaufbau befand sich die dreh– und schwenkbare Laserkanone, die auf einem kleinen Turm montiert war und die Hauptwaffe des Panzers darstellte. Durch einen Motor war es möglich, den Aufbau auf einer Schiene zu drehen, während ein Scharnier das Geschütz horizontal bewegte. Der Schütze saß im Inneren des Turms und steuerte die Waffe mit zwei Steuerknüppeln. Um den Schützenstand herum waren einige Fächer für Verpflegung angebracht. Auf der rechten Seite des Panzers befand sich eine Zugangsluke,[4] während auf der linken ein Tankstutzen angebracht war.[1] Die Treibstofftanks bestanden aus ovalen Aufbauten und lagen beiderseits der erhöhten Hecksektion. Von dort aus führten Rohrleitungen zu dem zentral gelegenen Treibstoffionisierungssystem. Der Heckbereich wurde von zwei großen Turbinen geprägt. Sie besaßen einen sechseckigen Querschnitt und waren an Scharnieren an der Unterseite des Panzers aufgehängt, um eine Lüftung des Motors zu erlauben. Im Inneren der Turbinen befand sich ein zentraler Energiegenerator, der über einen Energiewandler und mehrere Stromkabel ein Zahnrad antrieb. Über einen Plasmazugriemen wurde die mechanische Energie des Generators auf die Turbinenkammer übertragen, die den Panzer vorantrieb. Schräge Lamellen auf der Vorderseite filterten die Luftzufuhr der Turbine. Die dort eingesogene Luft wurde auf der Hinterseite ausgestoßen. Es gab mehrere Öffnungen zur Kühlung des Antriebs,[4] der dem eines Podrenners ähnlich war.[3] Das Innere des Panzers war geräumig und mit mehreren Kojen ausgestattet. Vorn stand ein Pilotensitz, von dem aus der Fahrer den Panzer mithilfe eines Steuerknüppels lenkte. Durch fünf Computermonitore erhielt er Sensordaten und Bilder von der Außenwelt.[5] Die Pilotenkanzel wurde häufig mit individuellen Verzierungen, beispielsweise durch Poster, gestaltet.[4]

Kapazitäten und Verwendung[Bearbeiten]

Der WLO-5-Gleiterpanzer galt aufgrund seiner schweren Panzerung und starken Bewaffnung als ein schlagkräftiges Fahrzeug.[3] Um seine Hauptwaffe, eine auf einem drehbaren Turm montierte, schwenkbare Laserkanone, zu bedienen,[4] wurden zwei Kanoniere benötigt.[1] Während einer von ihnen das Geschütz direkt bediente[3] und dabei kaum gegenüber Feindfeuer geschützt wurde,[1] überwachte ein zweites Besatzungsmitglied die Sensordaten des Panzers von dessen Pilotenkanzel aus. Er ließ dem Hauptkanonier die computergestützten Zielerfassungsdaten und die Auswertungen der verschiedenen Sensoren des Fahrzeugs zukommen und erleichterte ihm so das Finden neuer Ziele.[1] Zahlreiche Besitzer rüsteten ihre Panzer mit kleineren Antipersonenblasterwaffen aus, um ihre Anfälligkeit gegenüber kleineren Zielen zu verringern.[3] Das Lasergeschütz war mit dem des AAT-1 vergleichbar, wenngleich das Gefährt weitaus leichter gepanzert[1] und aufgrund des Fehlens von Projektilwaffen nicht dazu geeignet war, befestigte Stellungen einzunehmen.[4] Der Fahrer des Panzers befand sich mit dem Kanonier im Inneren des Fahrzeugs und wurde so vor Feindbeschuss geschützt.[1] Die Steuerung des Gefährts war so simpel, dass selbst ein Kowakianischer Echsenaffe in der Lage war, den Panzer zu steuern.[4] Im Inneren des Fahrzeugs fanden bis zu vier weitere Personen Platz,[1] die bei Bedarf durch Luken aussteigen und in einen Kampf eingreifen konnten.[5] Der Panzer konnte mit bis zu 150 Kilogramm an Fracht beladen werden, während Vorräte und Treibstoff für zwei Wochen an Bord waren.[1] Es war möglich, einen zusammengefalteten Gleiter im Inneren zu verstauen.[4] Der Panzer war für einen Neupreis von 115.000Credit[2] auf dem galaktischen Markt erhältlich. Sein Verkauf war jedoch auf Käufer mit militärischem Hintergrund beschränkt. Der Gebrauchtpreis auf dem Schwarzmarkt betrug 65.000Credit.[1]

Der WLO-5-Gleiterpanzer war vielseitig einsetzbar. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit eignete er sich insbesondere für schnelle Angriffe auf schwerfällige Ziele.[4] Dabei wurden sie im Verbund mit schnellen Swoops genutzt, um den Gegner überfallartig anzugreifen. Sein Bordgeschütz erlaubte es ihm, feindliche Stellungen aus der Ferne zu beschießen.[6] Da er keine Projektilgeschütze besaß, eignete sich der WLO-5-Gleiterpanzer allerdings nicht für Belagerungen von befestigten Gebäuden.[4] In großer Zahl eingesetzt bildete er oft die Hauptstütze einer Bodenoffensive.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Turk Falso bedroht Jar-Jar Binks mit seinem Panzer.

Der WLO-5-Gleiterpanzer wurde von den Ubrikkianischen Industriebetrieben entworfen und im Auftrag des Unternehmens auf der Fabrikwelt Ord Pedrova produziert.[1] Da der Konzern von den Hutts kontrolliert wurde, war es den Entwicklern möglich, die Konzepte bereits existierender Panzermodelle von konkurrierenden Unternehmen zu kopieren, ohne dafür belangt zu werden. Der Produktionsbetrieb verkaufte den Panzer größtenteils an planetare Regierungen, Piraten und Schmuggler.[4] Insbesondere Piraten bevorzugten den Panzer aufgrund seiner Modifizierbarkeit. Zudem war er leicht zu reparieren und nutzte allgemein gebräuchliche Bauteile, sodass Ersatzteile einfach auf dem Schwarzmarkt zu finden waren.[1] Eine große Zahl an WLO-5-Gleiterpanzern gehörte zur Zeit der Klonkriege dem huttischen Verbrecherlord Porla, der seinen Sitz auf dem Planeten Boonta hatte. Einer von Porlas Untergebenen, der Weequay Hondo Ohnaka, verriet den Hutt jedoch und stahl auf der Flucht einige WLO-5-Gleiterpanzer.[4] Mit seinen Gefolgsleuten etablierte er eine Basis auf dem Wüstenplaneten Florrum und nutzte die Panzer dazu, den Außenposten zu verteidigen. Im Verbund mit den Starhawk-Speederbikes der Piraten unter Ohnakas Führung patrouillierten die Panzer in der Wüste von Florrum, während stets einige Fahrzeuge zur Verteidigung des Hauptquartiers bereitstanden. Dabei litt das Material der Gefährte stark unter den Sandstürmen des Planeten und den Säuredämpfen der Geysire in der Wüste.[3]

Während der Klonkriege gelang es Ohnakas Bande, Graf Dooku gefangenzunehmen, den Anführer der Separatistenbewegung. Er forderte von der Galaktischen Republik ein Lösegeld in Höhe von einer Million Credits in Form von Gewürz. Sein Untergebener Turk Falso versuchte zwar, die zur Lösegeldübergabe entsandte republikanische Delegation mit einigen Komplizen anzugreifen, scheiterte dabei jedoch. Er beabsichtigte, Ohnaka zu verraten, die Lösegeldsumme an sich zu nehmen und anschließend von Florrum zu fliehen. Da er die Vorfälle Ohnaka gegenüber anders darstellte, gab ihm der Weequay drei seiner WLO-5-Gleiterpanzer, um die Delegation der Republik zu vernichten. Falso versuchte, Jar-Jar Binks, den Abgeordneten des Galaktischen Senats, der die republikanische Gruppe anführte, zu täuschen und in seinen Panzer zu locken, um ihn als Geisel zu nehmen. Durch eine Unachtsamkeit fiel der Gungan auf die Kontrollen des Repulsorlift-Antriebs und ließ den Panzer so ins Trudeln geraten. Er rammte ein anderes Fahrzeug der Piraten und unterbrach die Energieleitungen, die zu Ohnakas Basis führten. Es gelang Binks und den Klonkriegern unter seiner Führung, die Panzer zu erobern und zu Hondos Außenposten zu fahren. Dort befreiten sie die Jedi Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi, die unterdessen in die Gefangenschaft der Piraten geraten waren.[7]

Während der Klonkriege brachte Ohnaka einen der WLO-5-Gleiterpanzer mit seiner Corona-Klasse Fregatte Acushnet nach Felucia, um mit seinen Piraten dort ansässige Bauern zu erpressen. Der Panzer sollte dazu dienen, seine Forderungen an die Felucianer durchzusetzen. Die Jedi Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Ahsoka Tano kamen den Dorfbewohnern gemeinsam mit der Gruppe der Kopfgeldjägerin Sugi zur Hilfe. Als die Piraten zu unterliegen drohten, nutzte Hondo seinen Panzer, um den Ort zu beschießen. Gleichzeitig duellierte er sich auf dem Fahrzeug mit Skywalker, unterlag dem Jedi jedoch, während sein Kowakianischer Echsenaffe Pilf Mukmuk weiterhin auf das Dorf feuerte. Daraufhin befahl er seinen Gefolgsleuten, sich zurückzuziehen, und verließ Felucia wieder.[8] Ein Bith verkaufte zu dieser Zeit einen der Panzer in seinem Fahrzeughandel auf dem Planeten Nal Hutta.[9] Später stahlen einige Padawane einen von Hondos Gleiterpanzern, um die von den Weequays gefangen genommene Ahsoka Tano zu befreien und dem Piraten zu entkommen.[10] Ein anderer WLO-5-Gleiterpanzer unter Ohnakas Befehl nahm das Fahrzeug der Jedi unter Beschuss und beschädigte eine der Turbinen, sodass die Piraten die Jedi wieder gefangen nehmen konnten. Sie brachten sie zu Ohnakas Basis, die unterdessen von GrievousDroidenarmee erobert worden war. Dabei war auch Hondo in Gefangenschaft geraten. Daher arrangierten sich die Jedi mit Hondos Gefolgsleuten, um den Weequay wieder zu befreien. Der Astromechdroide R2-D2 fuhr einen der Panzer als Ablenkungsmanöver, während die anderen Ohnaka und seine Piraten befreiten. Danach flohen sie mit dem von R2-D2 gesteuerten Panzer vor den Droiden. Der Cyborg verfolgte sie auf einem Combat Speeder und duellierte sich mit Ahsoka Tano auf dem Dach des gepanzerten Fahrzeugs. Zwar versuchte R2-D2, Grievous durch schnelles Wenden auszumanövrieren, doch stürzte der Panzer dabei ab. Es gelang den Jedi, mit Hondos Hilfe die Sklave I zu erreichen und Grievous zu entkommen.[11]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Wayne Los Konzeptzeichnungen des Panzers
  • Der WLO-5-Gleiterpanzer erschien erstmals in der Episode Der Freikauf in der ersten Staffel der Animationsserie The Clone Wars. Im Sachbuch The Clone Wars – Die neuen Abenteuer wurde er „Ubrikkanischer Panzer“ genannt, in dem Episodenführer zu Der Freikauf auf StarWars.com „pirate tank“. Im Rollenspielquellenbuch Galaxy at War wurde das Fahrzeug erstmals als „WLO-5 speeder tank“ bezeichnet, die deutsche Übersetzung stammt aus The Clone Wars – Raumschiffe und Fahrzeuge.
  • Der WLO-5-Gleiterpanzer wurde von dem Konzeptdesigner Wayne Lo entworfen. Das erste Konzept stammt vom 27. Mai 2007 und ist mit Los Insignien „W.LO“ sowie der Datumsangabe „5.07“ unterzeichnet. Daraus wurde für den Panzer die Bezeichnung WLO-5-Gleiterpanzer entworfen.[1]
  • Wayne Lo übernahm für das Hauptgeschütz des Panzers die MS-1-Laserkanone, die Frontwaffe des All Terrain Armored Transport.[1] Das Design des Fahrzeugs ähnelt dem des AAS-1 Repulsorpanzer aus dem Videospiel Battlefront II. Das Sachbuch The Clone Wars – Raumschiffe und Fahrzeuge erklärt diese Ähnlichkeit damit, dass Ubrikkan Industries, der Hersteller des Panzers, sich an den Designs bereits vorhandener Fahrzeuge orientiert habe.
  • Ein früheres Konzept für den WLO-5-Gleiterpanzer zeigt das Fahrzeug ohne seine seitlichen Ausleger. In seinen Konzeptnotizen weist Wayne Lo darauf hin, dass die Möglichkeit, die Luken im Mittelteil des Panzers zu nutzen, bereits in einer frühen Phase der Entwürfe vorgesehen war. Weiterhin entwarf er zwei mögliche Innenräume des Gefährts, der eine schmucklos, der andere mit Postern und ähnlichen Individualisierungen der Benutzer versehen.[1]
  • In seinem Eintrag in der inzwischen durch die Datenbank ersetzten Encyclopedia auf StarWars.com wurde die Länge des Panzers unter dem Gliederungspunkt „height“ angegeben. Die Datenbank revidierte den Fehler.
  • Während Galaxy at War angibt, der WLO-5-Gleiterpanzer könne keine kleineren Fahrzeuge mit sich führen, ist in der Risszeichnung ein zusammengeklappter Speeder zu sehen.
  • Galaxy at War stellt die Bewaffnung des WLO-5-Gleiterpanzers als vergleichbar mit der des AAT dar. Dies steht im Widerspruch zu den Angaben der Encyclopedia auf StarWars.com, die ihn im Bezug auf seine Bewaffnung deutlich schwächer einstuft.
  • Das Sachbuch The Clone Wars: The Official Episode Guide – Season 1 gibt an, dass die Antipersonenblaster zur Standardbewaffnung des Panzers zählen. The Clone Wars – Raumschiffe und Fahrzeuge oder Galaxy at War bezeichnen sie hingegen als Modifikation.
  • Hondo Ohnakas Aussage „sprich sanft und fahre einen großen Panzer“ in der Episode Kopfgeldjäger ist an den Leitsatz der US-amerikanischen Big-Stick-Politik angelehnt: „Speak softly and carry a big stick. You will go far.“ Damit wird eine Parallele zwischen der Strategie der Vereinigten Staaten, im Rahmen der Monroe-Doktrin mittels ihrer Kriegsflotte den Kontinent Amerika einzuschüchtern, und Hondo Ohnakas Angriff auf die Dorfbewohner von Felucia gezogen, bei der der Panzer zur Demoralisierung der Felucianer und Jedi beitragen soll.
  • Im August 2009 brachte der Spielwarenhersteller LEGO ein Modell des WLO-5-Gleiterpanzers unter der Nummer 7753 heraus. Das Set enthält Minifiguren von Obi-Wan Kenobi, Turk Falso und Hondo Ohnaka. Die Szenerie um das Fahrzeug ist der The-Clone-Wars-Episode Der Freikauf entnommen.
  • Im unkanonischen Videospiel LEGO Star Wars III – The Clone Wars ist der WLO-5 Gleiterpanzer ein freischaltbares Fahrzeug und kann an Bord der Resolute als republikanisches Fahrzeug für 75.000 Studs erworben werden, nachdem er im Spiel oder durch den Cheatcode 3NQGYL aktiviert wurde.

Einzelnachweise[Bearbeiten]