Lambda-Klasse T-4a Fähre

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Lambda-Klasse T-4a Fähre
Allgemeines
Entwickelt von:

Frühere Cygnus-Ingenieure im Dienste von Sienar-Flottensysteme[1]

Hersteller:
Modell:

T-4a[1]

Klasse:

Raumfähre[1]

Preis:

unverkäuflich (Wert etwa 240.000 Credits)[1]

Besondere Merkmale:

Absprengbares Cockpit

Technische Informationen
Länge:

20 Meter

Beschleunigung:

1400 G

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

850 k/mh

Antrieb(e):

2 SFS-204 Ionentriebwerke[3]

Hyperraumantrieb:

SFS S/ig-37, Klasse 1[3]

Schild(e):

240 SBD[4]

Hülle:

160 RU[4]

Bewaffnung:

Sienar-Variante:

Cygnus-Variante:

Kapazitäten
Besatzung:

1-6:

  • 1 Pilot
  • 1 Co-Pilot
  • 1 Navigator
  • 1 Kanonier
  • 1 Mechaniker
  • 1 Kommunikationsoffizier
Passagiere:

etwa 20[1]

Beladung:
  • 80 Tonnen[1]
  • Vorräte für 2 Monate[1]
Nutzung
Rolle:
  • Fähre
  • Truppentransporter[6]
  • Transporter[7]
Zugehörigkeit:

Die Fähre der Lambda-Klasse wurde von Sienar-Flottensysteme entwickelt und diente dem schnellen Transport von Truppen, wichtigen Offizieren und Nachschub zwischen Stationen und Schiffen. Sie war der Nachfolger der Theta-Klasse T-2c Fähre und mit dieser bildete sie auch die Basis für das Mu-1 Shuttle.

Beschreibung[Bearbeiten]

Etwa 20 Mann inklusive einer zwei bis sechsköpfigen Pilotencrew fanden in diesem Schiff Platz. Die Fähre verfügte über ein S-Flügel-Design, welches beim Abbremsen eingefahren werden konnte, über eine schwache, schwenkbare Zwillingslaserkanone, die vom Kopiloten gesteuert wurde, einen relativ schnellen Hyperraumantrieb sowie einen Schildgenerator. Die Bewaffnung und Transportkapazität schwankte je nach Modell und voraussichtlichem Einsatzgebiet der Fähre. Das Cockpit war in einem Notfall absprengbar und als Rettungskapsel nutzbar. Allerdings wurde in diesem Fall der Frachtraum aufgegeben und transportierte Personen erstickten oder erfroren. Dieser Fährentyp war auf vielen Sternenzerstörern der Imperium-Klasse in den kleineren Nebenhangars stationiert.

Geschichte[Bearbeiten]

Lambda-Klasse Fähre im Hangar

In den ersten Jahren des Galaktischen Imperiums[14] warb Sienar-Flottensysteme mehrere Ingenieure der Cygnus-Raumwerften ab, die zuvor an der Theta-Klasse Fähre gearbeitet hatten. Ihnen wurde eine höhere Bezahlung und andere materielle Vergünstigungen versprochen, woraufhin sie für Sienar den Entwurf für die Lambda-Klasse anfertigten. Sienar baute daraufhin die ersten Fähren des neuen Typs, allerdings wurde Cygnus dennoch als Subunternehmer damit beauftragt Lambda-Fähren für das Imperium herzustellen. Cygnus entwickelte daraufhin eine eigene, schwerer bewaffnete Militärvariante der Fähre, die mit 10 Laserkanonen ausgestattet war.[1] Ein weiterer Subunternehmer bei der Herstellung war die Silviut Corporation.[2] Leia Organa benutzte im Jahr 2 VSY eine Fähre dieser Klasse in Begleitung des Droiden R2-D2s. Sie landete auf Kashyyyk, um dort gezwungenermaßen sicher zu stellen, dass ihr Vater Bail Organa nichts gegen das Imperium äußert. Der Senator selbst benutzte eine solche Fähre mit teilweise blauen Markierungen an der Außenhülle für den Flug nach Felucia.[15]

Kurz nachdem der Erste Todesstern in der Schlacht von Yavin zerstört worden war, landeten der Sith-Lord Darth Vader und einige Sturmtruppen mit zwei Lambda-Klasse-Fähren auf dem Planeten Yavin, um General Jan Dodonna ausfindig zu machen, was schließlich auch gelang. Auch bei einer weiteren Mission Darth Vaders auf Reytha kam eine Fähre dieser Klasse zum Einsatz. Als der Planet Zaloriis seine monatlichen Zahlungen an Coruscant einstellte, flog Darth Vader mit einem Schiff der Lambda-Klasse zu dem Planeten, um die dortige Sachlage zu untersuchen.[16]

Vader gebrauchte im Jahr 3 NSY eine Lambda-Fähre, um in der Wolkenstadt zu landen, um Luke Skywalker und seine Gefährten in die Falle zu locken. Nach einem Duell zwischen dem jungen Jedi und dem Sith-Lord konnte Luke entfliehen und Vader begab sich zurück zu der Fähre, um auf die Executor zurückzukehren.[17]

Im Jahr 4 NSY flog Vader mit dem Schiff ST-321 in einen Hangar des noch im Bau befindlichen Zweiten Todessterns und eröffnete, dass sich der Imperator den Fortschritt bald persönlich ansehen würde. Nicht allzu lange Zeit danach benutzte die Rebellen-Allianz die gekaperte Raumfähre Tydirium, um sich auf den Waldmond Endor einzuschleusen, damit sie den Schildgenerator für den Todesstern zerstören konnten. Neben der ST-321 landete auch die persönliche Fähre des Imperators im Todesstern. Luke benutzte eine der Fähren, um vom explodierenden Todesstern zu flüchten.[18]

Nach der Schlacht von Endor stellten die Cygnus-Raumwerften weiterhin Lambda-Fähren her, die sowohl von der Neuen Republik als auch später von der Galaktische Allianz genutzt wurden.[1] Die Silviut Corporation nutzte ihr Wissen aus der Mitarbeit bei der Produktion der Fähre um nach dem Tod Palpatines ihre eigene Fähre zu entwickeln. Mit der Svelte-Klasse Fähre wollten sie die Lambda-Klasse vom Markt verdrängen.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

In dem Computerspiel Force Commander wird die Fähre der Lambda-Klasse fälschlicherweise als Fähre der Tydirium-Klasse bezeichnet.