Schlacht von Dromund Kaas (3641 VSY)
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| Schlacht von Dromund Kaas | |||||||||||||||||
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| Beschreibung | |||||||||||||||||
| Konflikt: | |||||||||||||||||
| Ort: | |||||||||||||||||
| Ergebnis: |
Sturz des Sith-Imperators | ||||||||||||||||
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- „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Dies ist unsere einzige Gelegenheit, zuzuschlagen.“
- — Scourge drängt den Rat der Jedi zum Handeln. (Quelle)
Die Schlacht von Dromund Kaas war ein Einsatz des Jedi-Ordens einige Zeit nach dem Vertrag von Coruscant, mit dem Ziel, den Sith-Imperator Vitiate auszuschalten.
Vorgeschichte[Bearbeiten]
Der Jedi-Ritter mit dem Titel Held von Tython hatte in der Zeit nach dem Vertrag von Coruscant mit der Hilfe des Sith-Lords Scourge auf den Planeten Belsavis, Voss und Corellia einen Plan des Imperators verhindert, bei dem Millionen Unschuldige gestorben wären und durch ihren Tod die Macht des Herrschers Vitiate ins Unermessliche gesteigert hätten. Von dem gefallenen Jedi-Meister Tol Braga erfuhr der Held von Tython, dass sich der Imperator im Tempel der Dunklen Seite auf dem imperialen Hauptplaneten Dromund Kaas erholte und verloren gegangene Kräfte regenerierte. Der Rat der Jedi unter der Führung der Großmeisterin Satele Shan entschied, dass der Moment zum Zuschlagen gekommen war.
Verlauf[Bearbeiten]
Eine republikanische Flotte unter Shans Führung sprang überraschend ins Dromund-System und verwickelte die imperialen Streitkräfte in einen Kampf. Währenddessen landete der Held von Tython in Begleitung der Jedi-Ritterin Kira Carsen, dem Soldaten Fideltin Rusk, dem Feldarzt Archiban Kimble sowie dem Astromech T7-O1 unbemerkt mit seinem Schiff in den Außenbezirken von Kaas-Stadt. Lord Scourge hatte in Erfahrung gebracht, dass sich in der Stadt ein leicht bewachtes imperiales Shuttle befand, welches die nötige Sicherheitsfreigabe besaß, um zum Tempel vorzudringen. Es gelang, das Shuttle zu kapern und zur Landeplattform nahe dem Tempel zu fliegen. Auf dem Weg zur innersten Kammer musste sich die Gruppe durch die Imperiale Garde sowie einige Sith-Schüler hindurchkämpfen, was jedoch ohne Verluste gelang.
Bevor man die innerste Kammer betrat, in der der Imperator wartete, hielt Scourge den Helden von Tython zurück und erklärte, dass dieser sich dem Imperator allein stellen müsse - zu groß sei die Gefahr, dass einer der Begleiter des Jedi dem Willen des Imperators nicht widerstehen und zu einen potentiellen Risiko werden könnte. Die einzige Ausnahme bildete der Droide T7, auf den Gedankentricks keine Wirkung hatten. So begleitete der Astromech den Jedi-Ritter zu seinem Duell mit dem Herrscher der Sith. Der Imperator erwartete den Helden von Tython bereits und entfesselte einen mächtigen Macht-Blitz, welchen der Jedi jedoch mit seinem Lichtschwert abwehren konnte. Im darauffolgenden Lichtschwertkampf erschuf Vitiate mit der Macht mehrere Abbilder seiner selbst, die sich alle auf seinen Gegner stürzten. Letztendlich gelang des dem Jedi jedoch, den Imperator niederzustrecken. Tödlich verwundet, gelang es diesem noch mit einem letzten Aufbäumen durch die Macht, den Tempel zum Einsturz zu bringen, aber dieser letzte Angriff verfehlte sein Ziel, denn der Held von Tython und seinen Gefährten konnten entkommen. Sie kehrten unbemerkt zur Defender zurück und sprangen gemeinsam mit Satele Shans Flotte aus dem System.
Was keiner der Beteiligten wusste, war die Tatsache, dass der vermeintliche Imperator nicht Vitiate selbst gewesen war. Es handelte sich lediglich um die Stimme des Imperators, einen Avatar, der Vitiates Geist aufnehmen konnte, während er selbst weit entfernt war. Der Tod seiner Stimme schwächte Vitiate zwar, doch er war weiterhin am Leben.
Auswirkungen[Bearbeiten]
Die vermeintliche Niederlage des Imperators stürzte das Sith-Imperium in interne Machtkämpfe, es war aber noch lange nicht vollständig besiegt. Der Sith-Lord Darth Malgus wandte sich schließlich vom Imperium ab und versuchte, ein neues Imperium mit liberaleren Einstellungen zu bilden. Malgus gelang es, auf Ilum in den Besitz einer fortschrittlichen Tarntechnologie zu gelangen und seinen Konkurrenten Darth Arho auszuschalten. Im Folgenden konnte jedoch ein imperiales Einsatzteam Malgus stellen und aufhalten, womit sich das Imperium wieder einigermaßen stabilisierte.
Der Held von Tython wurde inzwischen von Meisterin Satele auf den republikanischen Kreuzer Valiant beordert, wo der Jedi in einer feierlichen Zeremonie in den Rang eines Meisters erhoben wurde.