IG-227 Feuerhagel-Klasse Droidenpanzer

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IG-227 Feuerhagel-Klasse Droidenpanzer
Allgemeines
Hersteller:

Haor Chall Maschinenbau

Modell:

IG-227

Klasse:

Feuerhagel-Klasse

Preis:

60.000 Credits

Technische Informationen
Höhe:

8,50 Meter

Höchstge-schwindigkeit:

45 Kilometer pro Stunde

Antriebsart:

zwei große Laufräder

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

Droidengehirn

Nutzung
Einsätze:

Schlacht von Geonosis, uvm.

Zugehörigkeit:

Der IG-227 Feuerhagel-Klasse Droidenpanzer, kurz auch Feuerhageldroide genannt, war eine Geschützplattform mit großen, metallischen Laufrädern. Als Kampfdroide innerhalb der Droidenarmee der Separatisten kam er in zahlreichen Schlachten der dreijährigen Klonkriege zum Einsatz. Ursprünglich wurde der Feuerhageldroide vom InterGalaktischen Bankenclan produziert und finanziert, um Mitgliedsplaneten einzuschüchtern und deren Schulden einzutreiben.

Technik[Bearbeiten]

Im Vergleich mit den Droidekas, welche der Produktion der Handelsföderation entsprangen, waren die Feuerhageldroiden von ähnlichem taktischen Geschick. Genauso wie ihre Pendants aus der Handelsföderation bewegten sich auch die Feuerhageldroiden mit hoher Geschwindigkeit fort, um ein bestimmtes Angriffsziel effizient und schnell angreifen zu können. Allerdings verfügten die Feuerhageldroiden über einen Modus zum sofortigen Wechsel zwischen Bewegungs- und Angriffskonfiguration, was ihnen den Vorteil einbrachte, gleichzeitig kämpfen und fahren zu können. Die Raketen besaßen außerdem eine weitaus höhere Reichweite als die Blaster der Droidekas.

Die größte Schwäche der Feuerhageldroiden waren jedoch die nicht vorhandenen Deflektorschildgeneratoren, was die Droiden zu einem leichten und schnell zerstörbaren Ziel für gegnerische Angriffe machte. Ein weiterer Nachteil war die beschränkte Bewaffnung des Droiden, die mit einer Ladung von dreißig Raketenabschüssen besonders in lang anhaltenden Gefechten nicht ausreichte. Aus diesem Grund wurden bald passende Nachschubdroiden entwickelt, welche die Raketenbatterien auch im Gefecht neu aufladen konnten.

Die ungewöhnliche Konstruktion des Droiden, die insbesondere durch die überdimensionalen Räder bestach, sorgte für eine extrem schnelle Fortbewegung. Die zwei großen Metallreifen wurden jeweils von mehreren Magnetpulsantrieben beschleunigt und zusätzliche Stoßdämpfer sorgten für einen entsprechenden Ausgleich von Bodenunebenheiten, sodass der Feuerhageldroide eine stets hohe Trefferquote erzielte.

Geschichte[Bearbeiten]

Der InterGalaktische Bankenclan nutzte die Feuerhageldroiden in den Jahren vor den Klonkriegen für die Geldeintreibung. Viele mächtige Kunden, die der Bankenclan finanziell unterstützte, begannen in den Jahren vor der Schlacht von Naboo private Armeen aufzustellen, um sich gegen Piraten und Angreifer zu schützen. Allerdings führte diese Maßnahme dazu, dass einige Kunden des Bankenclans ihre Kredite nicht mehr abbezahlen konnten und sich mit ihrer neuen Armee gegen sämtliche Forderungen stellten. Um das Ausfallrisiko eines Kredits und somit den Verlust des Bankenclans dennoch gering zu halten, wurde den Forderungen mithilfe von Feuerhageldroiden Nachdruck verliehen. Diese Art der Mittelbeschaffung bewirkte tatsächlich einen Einschüchterungseffekt, sodass viele Kredite des Bankenclans doch noch getilgt wurden.

Nachdem der Bankenclan eine Kooperation mit Count Dooku einging und sich der Konföderation Unabhängiger Systeme anschloss, stellte er seine militärischen Streitkräfte den Separatisten im Kampf gegen die Galaktische Republik zur Verfügung. Der erste Einsatz eines Feuerhageldroiden in den Klonkriegen war zugleich die Eröffnungsschlacht, die Schlacht von Geonosis. Der Feuerhageldroide spielte auch im weiteren Verlauf der Klonkriege eine wichtige Rolle und war für die Fahrzeuge der Republik eine ernste Bedrohung.

Quellen[Bearbeiten]

In manchen deutschsprachigen Veröffentlichungen wird der Namensbestandteil „Hailfire“ dieses Droidenpanzers auch mit Hagelfeuer, Feuerregen und Ähnlichem übersetzt.