TX-130 Säbel-Klasse Kampfpanzer

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TX-130 Säbel-Klasse Kampfpanzer
Allgemeines
Hersteller:

Rothana-Schwerindustrie[1]

Serie:

Säbel-Klasse Kampfpanzer[1]

Klasse:

Kampfpanzer[1]

Technische Informationen
Länge:

8,2 Meter[1]

Breite:

3,05 Meter[1]

Höhe:

2,3 Meter[1]

Masse:

24,386 Tonnen[1]

Höchstge-schwindigkeit:

321 Kilometer pro Stunde[1]

Antriebsart:

Repulsorlift-Antrieb [1]

Panzerung:

reaktive karbonbeschichtete Verbundpanzerung[1]

Schild(e):

Phase 3-Exo-shell-
Deflektor­schild­generator
[1]

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
Passagiere:
  • 2 Personen[3]
  • weitere auf Repulsor-Pylonen[4]
Beladung:
Nutzung
Rolle:

Kampfpanzer[1]

Zugehörigkeit:

Der TX-130 Säbel-Klasse Kampfpanzer, auch als TX-130S oder IFT-X bezeichnet, war ein von der Rothana-Schwerindustrie erbauter Angriffspanzer der Galaktischen Republik, der fast während der gesamten Klonkriege eingesetzt wurde und die wichtigste Bodeneinheit der Republik darstellte. Später wurde er zusammen mit dem auf ihm basierenden TX-130T Kampfpanzer in die Imperiale Armee übernommen. Einige Exemplare gelangten auch in den Besitz der Allianz zur Wiederherstellung der Republik. Jahrhunderte später fand sich das Fahrzeug in den Reihen des Neuen Imperiums, sowie dessen Nachfolger und des Exil-Imperiums wieder.

Er verfügte über zwei schwere Laserkanonen, zwei Erschütterungsraketenwerfer und ein um 180 Grad drehbares mittelschweres Zwillingslasergeschütz. Die volle Einsatzbereitschaft erforderte einen Piloten und einen Copiloten oder Astromechdroiden. Darüber hinaus bot er Platz für einen zusätzlichen Schützen und zwei Passagiere. Zum Schutz des Fahrzeugs war eine leichte, robuste Panzerung sowie ein Schildgenerator installiert.

Beschreibung[Bearbeiten]

Aufbau und Technik[Bearbeiten]

Der Grundaufbau des Kampfpanzers bestand aus einem Hauptrumpf und zwei seitlich daran angebrachten Repulsorlift-Pylonen. In den beiden Pylonen waren zwei Motoren untergebracht, welche die Repulsoren mit Energie versorgten und den Kampfpanzer antrieben. Dort waren jeweils zwölf Repulsorlift-Einheiten eingebaut, die aus dem unteren Ende herausragten und aus Magna-Spulen und Repulsorlift-Constrictor-Ringen bestanden. Diese Ringe luden Magna-Repulsor-Platten auf, die überall auf dem Boden Impulse erzeugten. Manövriert wurde das Fahrzeug durch die Lage der Repulsor-Pylone – wurden diese ausgefahren, bewegte es sich vorwärts, wurden sie eingefahren, wurde eine Rückwärts-Bewegung durchgeführt. Gelenkt wurde mit Hilfe der am hinteren Ende der Pylone angebrachten Stabilisator-Flügel, die durch die konstante Hitzeeinwirkung in der Regel Brandflecken aufwiesen.[1] Aufgrund der Antriebsart war es dem Panzer möglich, sowohl Land, als auch Wasser zu überqueren.[7] Die Motoren wurden über sechs Tanks mit Treibstoff versorgt. Die einzelnen Tanks befanden sich in einem schwer gepanzerten Treibstoffschacht in der Wanne des Hauptrumpfs. Mit einer Tankfüllung war es möglich, 400 Kilometer zurück zu legen.[1] Die Höchstgeschwindigkeit bei normaler Motorleistung lag bei 200 Kilometern pro Stunde,[3] dabei war der Panzer äußerst manövrierfähig. Durch die äußerlich angebrachten Repulsorlift-Leitungen konnte jedoch reiner Treibstoff mit Hochdruck in die Repulsoren geleitet werden, um den Panzer kurzzeitig auf bis zu 321 km/h zu beschleunigen. Bei diesen Geschwindigkeiten war das Manövrieren jedoch kaum noch möglich, dafür konnte der TX-130S bei aktiviertem Repulsor-Boost auch größere Sprünge meistern, um so beispielsweise zuvor unpassierbare Schluchten zu überqueren.[1]

Für den Schutz war eine karbonbeschichtete reaktive Verbundpanzerung zuständig, die dank des geringen Gewichts die Manövrierfähigkeit des Panzers nicht beeinträchtigte. Nahezu das gesamte Kampffahrzeug war karbonbeschichtet, an der Front wurde der IFT-X zweimal beschichtet, um den meist frontal angreifenden Panzer noch stärker zu schützen,[1] die Einstiegsluke am Heck war jedoch weniger stark gepanzert.[8] Trotz des Gewichts war die Panzerung robust genug, um den IFT-X selbst bei schwerem Beschuss vor der Zerstörung zu bewahren. Für weiteren Schutz sorgte ein eingebauter Phase 3-Exo-shell-Deflektorschildgenerator, der einen der ersten Schildgeneratoren darstellte, die in einem Bodenfahrzeug untergebracht wurden. Die Deflektorschilde besaßen eine hohe Wiederaufladerate und konnten auch schwere Treffer verkraften, ein voll aufgeladenes GAP-Hauptgeschütz war jedoch in der Lage, sie zu durchdringen.[1] Darüber hinaus sorgte auch die flache Form des Kampfpanzers für weiteren Schutz, da er dadurch schwer zu treffen war.[3]

Um den Transport des Panzers zu ermöglichen, waren an den beiden Ausläufern sowie am Heck insgesamt sechs Transportvorrichtungen befestigt. Im Falle einer Beschädigung oder anderen Gründen, durch die der Panzer nicht mehr manövrierfähig oder in seiner Beweglichkeit eingeschränkt war, konnte er über zwei Abschleppvorrichtungen an den vorderen Enden der Ausläufer geborgen werden und auch selbst Abschleppdienste leisten. Um die Einsatzbereitschaft auch bei nächtlichen Operationen zu gewährleisten, waren an der Frontpartie zwei Scheinwerfer angebracht.[1]

In der verstärkten Frontpartie befand sich der Hauptcomputer, der unter anderem dazu diente, Ziele für die Raketenwerfer zu erfassen. Sollten diese ausgefallen oder beschädigt worden sein, konnte eine ebenfalls in der Front untergebrachte Hilfseinheit mit Subprozessoren eingesetzt werden. Eine Hauptkontrollanzeige war auf dem Platz des Piloten angebracht und versorgte diesen in Echtzeit mit Status-Daten des Panzers und den Vorgängen auf dem Schlachtfeld. Aus dem Heck des Panzers ragten zwei flexible Antennen hervor, die der Kommunikation und Telemetrie dienten. Neben dem Sockel des Geschützturms befand sich ein mit Sub-CPU-Sensoren ausgestattetes aktives Radar. Im Cockpit befanden sich außerdem zwei Sichtluken, die nach innen geöffnet werden konnten. Weiter hinten, an der Oberseite des Panzers, waren zwei Kühleinlässe für das Cockpit und die Laserladespulen angebracht. Am Heck war auch die Einstiegsluke angebracht, die als Rampe heruntergelassen werden konnte.[1]

Bewaffnung[Bearbeiten]

Risszeichnung des Panzers

Die Hauptbewaffnung des Panzers stellten zwei schwere Laserkanonen dar,[1] die sich seitlich am Cockpit befanden und einen Kompromiss zwischen Feuerkraft und Kadenz darstellten.[2] Diese Geschütze waren mit Mündungsdämpfern und einem gasbetriebenen Dämpfungssystem ausgestattet, das den Rückstoß der Kanonen auffing. Gehoben und gesenkt wurden die Laserkanonen mithilfe eines internen Motors, der eine genaue Zielerfassung ermöglichte und die Kanonen auch um ein paar Grad zur Seite drehen konnte. Daneben befand sich auch die Laser-Aufladespule, die den Lasern Energie zuführte. Außerdem verfügte der IFT-X über einen mittelschweren Zwillingslaserkanonenturm, der ein Schussfeld von 180° abdeckte und dem Kanonier durch zwei Schilde leichte Deckung bot. Da der Turm nicht immer Bestandteil des Arsenals des Panzers war, war auch der Turmschütze optional.[1] Einige spätere Versionen ersetzten den Geschützturm gegen einen um 360° schwenkbaren[9] Punktstrahllaser,[3] mit hoher Reichweite, der mit einer Zoom-Funktion ausgestattet war. Diese Waffe konnte die meisten Panzerungen durchdringen und eignete sich auch für den Einsatz gegen Infanterie.[7] In den Ausläufern befanden ich darüber hinaus zwei Erschütterungsraketenwerfer. Nahe dem Rumpf war ein Raketenschacht untergebracht, in dem die einzelnen Raketen über eine Schiene an das Heck zu einem Ladearm befördert wurden, der sie, sobald die Türen zum Raketenschacht geöffnet waren, über dem Rumpf in Position brachte, von wo aus die Rakete gestartet und abgefeuert wurde. Anschließend flogen die Raketen in die Richtung, in die der Panzer im Moment des Abschusses zeigte oder wohin sie vom Computer unterstützt in ein anvisiertes Ziel gelenkt wurden. Nach der erfolgreichen Erfassung und dem Start der Rakete konnte ein neues Ziel anvisiert werden. Zwecks Wartung war der Raketenschacht über eine Luke zugänglich.[1] Die Raketenwerfer konnten jedoch noch weitere Geschosse, wie beispielsweise Protonentorpedos[10] oder Thermaldetonator-Raketen mitführen.[11]

Besatzung[Bearbeiten]

Bedient wurde der IFT-X von zwei Personen, einem Piloten und einem Co-Piloten. Dabei war es nur hochrangigen Klonkriegern und Jedi gestattet, den Panzer zu steuern. Der Pilot saß links, während der Co-Pilot auf einem rechts angebrachten Sitz Platz fand, wo er zusätzlich als Navigator fungierte. Für den Fall, dass ein Geschützturm montiert war, wurde außerdem ein Turmschütze mitgenommen, der in der Regel ein rangniedriges Mitglied der Armee war.[1] Allerdings konnte der Platz auch von einem Kommandanten eingenommen werden, der von der erhöhten Position aus Befehle erteilen konnte.[4] Darüber hinaus konnte der Panzer noch zwei weitere Personen als Passagiere aufnehmen[3] und auch auf den beiden Repulsor-Pylonen konnten Personen befördert werden.[4] Da Jedi ihre Panzer meist alleine bedienten und oftmals R2-Einheiten einsetzten, die als Co-Piloten agierten, ließen sie den Geschützturm abmontieren und den Astromechdroiden dort platzieren, wo sich vorher die Kanonier-Luke befand, wodurch der Droide noch ein wenig geschützt wurde.[11] Die meisten Crews nutzten den von ihnen beanspruchten Platz, um Transportgüter unterzubringen.[3] Darüber hinaus erlaubte die modularen Bauweise des Kampfpanzers die Nutzung spezieller Ausrüstung und missionsspezifischen Waffensystemen.[11]

Verwendung[Bearbeiten]

Ein IFT-X unterstützt Infanterie.

Oftmals wurde der Panzer von TFAT/f-Trägern zum Einsatzgebiet befördert, er konnte jedoch auch direkt von einem gelandeten Acclamator-Klasse Angriffstransporter ausgeladen werden.[1] Schnell zeigte sich, dass der Panzer sich perfekt für vielfältige Aufgaben eignete, unter anderem für Verteidigungsoperationen wie Eskorten für die langsameren Kampfläufer, Hit-and-run-Missionen, bei denen er dem Gegner Schaden zufügte und sich wieder zurückzog, bevor dieser reagieren konnte, planetare Infiltration sowie Infanterieunterstützung.[11] Nach dem erfolgreichen Feldversuch auf Geonosis avancierte der Kampfpanzer schnell zur wichtigsten Bodeneinheit und wurde zu einer der meistgefürchteten Einheiten der Großen Armee der Republik. Aufgrund der Balance zwischen Panzerung und Geschwindigkeit war das Fahrzeug gegen nahezu alle feindlichen Einheiten effektiv. Schnellere Feinde besaßen meist schwächere Waffensysteme und waren nicht in der Lage, die Schilde des Panzers zu durchdringen. Langsamere und dafür stärkere Feinde konnten ausmanövriert und an ihren schwachen Punkten angegriffen werden.[1]

Entworfen als Jedi-Sternenjäger des Bodens, machte der Panzer Gebrauch von den erhöhten Fertigkeiten der Jedi und wurde von diesen als perfekte Ergänzung ihrer Agilität und Vision angesehen.[12] Von den Jedi-Piloten wurde der Panzer oftmals modifiziert und erweitert, zum Teil mit Prototypenteilen, die sich nicht zur Massenproduktion eigneten.[1] So fügten Stass Allie und Ki-Adi-Mundi ihren persönlichen IFT-X-Panzern Protonentorpedos hinzu.[13] Mace Windu tauschte bei seinem lila lackierten TX-130 Kampfpanzer den Geschützturm gegen einen Astromechdroiden aus und installierte eine verbesserte Infanterieabwehr sowie Protonentorpedo-Werfer. Auch Luminara Unduli verwendete einen dieser Kampfpanzer mit gelber Lackierung, der um mehr Panzerung und verbesserte Infanterieabwehrwaffen ergänzt wurde. Es gab allerdings auch einige militärische Einheiten innerhalb der republikanischen Armee, die ihre Panzer modifizierten. Das 96. Regiment verfügte über in den blauen Farben der Einheit markierte IFT-X-Kampfpanzer, die mit verbesserten Infanterieabwehrwaffen versehen und auf den Einsatz gegen Infanterie spezialisiert waren. Kampfpanzer des 282. Regiments wiederum setzten auf verstärkte Panzerung.[10]

Geschichte[Bearbeiten]

Erste Erprobung und frühe Gefechte[Bearbeiten]

Kriegsbeginn[Bearbeiten]

Mehrere Kampfpanzer im Einsatz

Der TX-130 Säbel-Klasse Kampfpanzer wurde mit besonderem Fokus auf die Nutzung durch Jedi von der Rothana-Schwerindustrie für die Große Armee der Republik entwickelt und produziert, um die starken Bodenangriffe der Droidenarmee der Konföderation unabhängiger Systeme[2] in Form von Gepanzerten Angriffspanzern der Handelsföderation zu kontern.[3] Seinen ersten realen Kampfeinsatz hatte der Panzer in der Eröffnungsschlacht der Klonkriege auf Geonosis, deren Primärziel es war, Anakin Skywalker, Obi-Wan Kenobi und Padmé Amidala aus geonosianischer Gefangenschaft zu befreien. Nachdem die republikanische Flotte im Orbit des Planeten die Kommunikation auf dem Planeten blockiert hatte, sicherten die Jedi Mace Windu und Luminara Unduli mit ihren Sternenjägern einen Landeplatz, an dem sie einige Schallkanonen ausschalteten. Kurz darauf landeten sie und stiegen in zwei IFT-X-Panzer um, die von Frachtkanonenbooten befördert wurden. Ihr Ziel war es, die Orbitalverteidigung des Planeten auszuschalten. So fuhren sie zum ersten Orbitalabwehrgeschütz und begannen damit, die Energiegeneratoren unter Beschuss zu nehmen, wurden dabei jedoch entdeckt und von mehreren STAPs und GATs angegriffen. Nachdem sie die Fahrzeuge und die Generatoren zerstört hatten, begaben sie sich durch einen Canyon vorbei an Hagelfeuerpanzern zum nächsten Geschütz. Nach kurzer Zeit trafen sie erneut auf kleinere Feindverbände, die sie jedoch zerstören konnten. Um zum zweiten Geschütz zu gelangen, mussten sie mehrere Rampen überqueren, die hinauf führten. Die letzte Rampe, die schließlich zum Geschütz führte wurde jedoch von einigen Zwergspinnendroiden bewacht, welche die Brücke mit ihren Selbstzerstörungsmechanismen in die Luft sprengten. Da die Brücke auf normalem Wege unpassierbar war, setzten die Jedi den Repulsor-Boost ihrer Panzer ein, um über die Überreste zu springen. Nachdem auch die Generatoren der zweiten Kanone zerstört waren, fuhren sie das letzte der drei Geschütze an, wo sie auf eine größere Ansammlung feindlicher Einheiten stießen, die sie jedoch alle vernichten konnten. Die Generatoren des dritten Orbitalabwehrgeschützes befanden sich in einem großen Komplex, in den die Jedi mit ihren Kampfpanzern nicht vordringen konnten. Daher stieg Mace Windu aus und machte die Generatoren mit Hilfe der Macht und seinem Lichtschwert unbrauchbar. Kurz darauf bewegten sich die Jedi weiter in Richtung einer Landeplattform, die sie von Stellungen und Einheiten der Separatisten befreiten. Nachdem die letzten Einheiten zerstört worden waren, begannen Frachtkanonenboote mit Jedi beladene Truppentransporter auf der Plattform abzusetzen, während TFAT/i-Kanonenboote Munition abwarfen. Kurz nach dem Eintreffen des ersten Transporters begannen die Separatisten mit dem Angriff auf die Stellung, konnten jedoch lange genug zurückgehalten werden, bis insgesamt drei RTTs abgesetzt waren. Diese bildeten nun einen Konvoi, der sich auf den Weg zur Petranaki-Arena machte und von den Jedi in ihren Kampfpanzern eskortiert wurde. Kurz nach dem Verlassen der Landeplattform bog der Konvoi in einen Canyon ein, dessen Wände mit Schallkanonen geschützt waren, die jedoch alle zerstört wurden. Beim Durchqueren des Canyons wurde der Konvoi mehrfach von mobilen Einheiten angegriffen, die allerdings alle zurückgeschlagen werden konnten. Nachdem die Jedi eine Biegung erreichten, machte der Konvoi halt, und sie stiegen aus ihren Panzern, um den weiteren Weg auszuspähen. Dabei entdeckten sie zwei Spinnendroiden und es gelang ihnen, die beiden Droiden mit ihren Panzern zu vernichten. Direkt vor dem Eingang der Arena befand sich noch ein stark befestigter Vorposten der Separatisten, der unter anderem von Spinnendroiden und einigen GATs, sowie vielen Schallkanonen geschützt wurde, doch Mace Windu und Luminara Unduli konnten auch diesen letzten Widerstand beseitigen und ermöglichten den anderen Jedi so, ihre Transporter zu verlassen. Danach betraten sie gemeinsam die Arena, um ihre Plätze einzunehmen und so den Gefangenen die Flucht zu ermöglichen. Später, nachdem die Klonkrieger die Jedi aus der Arena befreit hatten und die offene Schlacht bereits seit einiger Zeit stattfand, nutzte Mace Windu erneut einen Kampfpanzer, um mehrere SPHA-Ts zu beschützen, während diese ihr Feuer auf flüchtende Lucrehulk-Kernschiffe der Handelsföderation konzentrierten. Nachdem insgesamt drei Kernschiffe zerstört wurden und Windu die mobilen Geschütze vor der Zerstörung bewahrte, machte er sich auf den Weg zu dem Hangar, zu dem Graf Dooku flüchtete. Dort angekommen traf er jedoch auf drei Schüler der dunklen Seite, die ihn bereits erwarteten und ihm mit ihren Sith-Enforcern den Weg versperrten, um schließlich das Feuer auf ihn eröffneten. Es gelang ihm jedoch, alle drei zu vernichten. Dooku war mittlerweile jedoch die Flucht gelungen.[1]

Jagd auf den Dunklen Verheerer[Bearbeiten]

Ein Kampfpanzer setzt sich zur Wehr.

Als die Republik eine starke Präsenz der Separatisten auf ihrem Gründungsplaneten Raxus Prime feststellte, wurde eine Invasionsflotte unter dem Kommando von Obi-Wan Kenobi entsandt, um herauszufinden, was die Separatisten vorhatten, woraufhin die Schlacht von Raxus Prime entbrannte. Kurz nachdem Obi-Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker eine Patrouille abgefangen und Kenobi eine als Ausgrabungsstätte genutzte Mine geortet hatte, wurde ein erster Angriff gestartet, der das Ziel hatte, drei separatistische Versorgungskonvois abzufangen, welche die Mine unterstützen sollten. Dabei nutzte die Republik drei IFT-X-Kampfpanzer, wobei zwei von Kenobi und seinem Schüler gesteuert wurden. Als sie sich in einem Schrottfeld versteckten, gelang es ihnen, den ersten Konvoi in einen Hinterhalt zu locken und alle Multi Utility Transporter und deren Eskorten zu zerstören. Anschließend flogen sie durch die Schrottplätze des Planeten und zerstörten einige Lasertürme sowie drei Kommunikationsstationen. Schließlich fanden sie die verbliebenen Konvois und hielten auch diese auf, was die Ausgrabungsstätte vom Nachschub abschnitt, danach trafen weitere republikanische Truppen ein und es wurde eine Großoffensive gestartet. Unter dem Kommando Kenobis bewegte sich eine große Anzahl AT-TEs und AT-XTs in Richtung Ausgrabungsstätte, wobei sie von Kampfpanzern eskortiert wurden. Schon nach kurzer Zeit gerieten sie in einen ersten Hinterhalt separatistischer Truppen, den sie jedoch schnell abwehren konnten. Kurz darauf versperrten ihnen einige Wrackteile den Weg. Während sie diese zerstörten, um den Weg freizumachen, bemerkten sie, dass dahinter Lasertürme positioniert waren, die ihre Einheiten unter Beschuss nahmen. Nach einem kurzen Gefecht konnten sie jedoch zerstört werden und der republikanische Verband bewegte sich weiter in Richtung eines großen befestigten und durch separatistische Kampfpanzer und Lasertürme schwer verteidigten Walls. Auf dem Weg dorthin trafen sie noch auf mehrere Spinnenläufer und GAPs, die sie jedoch mit der Feuerkraft der Läufer und der Wendigkeit ihrer Kampfpanzer zerstören konnten, woraufhin der Verband noch in einige weitere Hinterhalte geriet, die jedoch allesamt abgewehrt werden konnten und schließlich wurde auch der Wall erreicht und der dortige Widerstand gebrochen. Da die dahinterliegende Route jedoch nur genug Platz für eine einzelne Einheit bot, flog Obi-Wan mit einem Kampfpanzer voraus, um den Weg freizumachen. Dabei stieß er auf einige weitere Spinnenläufer, GATs und GAPs, die er alle vernichten konnte und den anderen Einheiten erlaubte, ihm zu folgen. Nun riss der republikanische Verband noch einen Wall nieder und kam an der Ausgrabungsstätte an, wo eine alte Sith-Waffe, der Macht-Ernter, gerade in einen Hardcell-Frachter verladen wurde und das Feuer wurde eröffnet. Den republikanischen Einheiten gelang es, den Ausgrabungskran zu zerstören und anschließend vernichteten sie auch einen Schildgenerator, durch dessen Zerstörung ein weiterer Kampfverband, das Beta-Geschwader, das Kampfgebiet betreten konnte. Außerdem wurden noch zwei Treibstofftanks zerstört, die den Kran versorgten. Nachdem die Kampfhandlungen eingestellt waren, sah Kenobis Padawan Graf Dooku, wie er gerade von Kampfdroiden eskortiert den Hardcell-Frachter betrat, und verfolgte ihn. Zwar befahl Kenobi Skywalker, inne zu halten, doch er hörte nicht auf ihn und betrat das Transportschiff, wo er schließlich gefangen genommen wurde. Plötzlich brach ein Schrotthaufen auseinander und ein Protodeka erschien, der auf der Stelle das Feuer auf die verbliebenen republikanischen Einheiten eröffnete und außer Kenobis Kampfpanzer alle vernichtete. Dem Jedi gelang es jedoch, dem schweren Beschuss zu entgehen und den Protodeka schließlich zu zerstören, seinen Padawan konnte er jedoch nicht mehr retten.[1]

Als Obi-Wan Kenobi ein Notsignal Skywalkers von einer separatistischen Kommunikationsstation auf einem der Monde Kashyyyks, Alaris Prime, empfing, flog er mit seiner Flotte in Richtung des Mondes und einige Stunden später trafen die Acclamator-Kreuzer auf dem Mond ein, von denen einer in der Nähe eines Wookiee-Dorfes landete, wo Streitkräfte der KUS Anakin Skywalker, der Schmugglerin Bera Kazan und den Wookiees bereits schwer zusetzten. Als der Transporter gelandet war, verließen mehrere Kampfpanzer die Laderampen und schlossen sich dem Gefecht an, bereits nach kurzer Zeit waren die Separatisten besiegt, und Kenobi sowie sein Schüler folgten ihrer Spur mit den Panzern, wo sie schließlich den gelandeten Transporter Harbinger fanden, der weiterhin GATs auslud und sie mit seinen Geschützen unter Beschuss nahm. Es gelang den Jedi allerdings, alle verbliebenen GATs und die Geschütze der Harbinger zu zerstören, was auch das Ende des Transporters bedeutete.[1]

Als die Republik Truppen entsandte, um den zuvor von der KUS besetzten Planeten Rhen Var zurück zu erobern, waren auch IFT-X-Kampfpanzer Teil der Invasionsstreitmacht. Da ein Acclamator-Kreuzer von den Verteidigungskräften abgeschossen wurde, schickte die Republik Anakin Skywalker, der diesen gemeinsam mit einigen weiteren Panzern und AT-XT-Läufern verteidigen sollte. Nachdem es den Einheiten Skywalkers gelungen war und sie noch eine Radaranlage zerstörten, rückten sie weiter vor zu einem Treibstoffdepot und Skywalker übernahm die Steuerung eines AT-XT-Läufers. Dort kam es zu einem größeren Gefecht zwischen den republikanischen Invasoren und den Streitkräften der Separatisten, die ein großes Aufgebot an Panzern und Artillerie auffuhren. Zur Unterstützung der Republik wurden währenddessen weitere IFT-X-Kampfpanzer von TFAT/f-Trägern abgesetzt und nach einiger Zeit gewann die Republik die Oberhand. Nachdem es der Republik noch gelang, einige über den Planeten verteilte befestigte Stellungen auszuschalten und ein Kernschiff der Handelsföderation zu zerstören, das ein Jedi-Monument bewachte, drang Skywalker mit seinem Panzer in das Monument ein, um das Grab von Ulic Qel-Droma aufzusuchen. In seinem Grab traf er jedoch auf weiteren Widerstand in Form von Geistern, die er allerdings ebenfalls ausschalten konnte, nachdem er ihren Schwachpunkt gefunden hatte. Dann betrat er Ulics Grab und wurde dort von ihm unterrichtet.[1] Zwei IFT-X-Panzer unterstützten außerdem einen AT-TE beim Angriff auf eine kürzlich eingerichtete Langstreckensensorstation in einem alten Hafen, in dessen Verlauf die Anlage erobert werden konnte.[9]

Invasion von Thule[Bearbeiten]

Kampfpanzer verteidigen einen Acclamator-Kreuzer.

Da die Republik eine Invasion von Thule mit dem Ziel, den Dunklen Verheerer zu vernichten, plante, der gesamte Planet jedoch von einem Schild geschützt wurde, startete sie mehrere mit Invasionseinheiten beladene Acclamator-Angriffsschiffe, um den auf Thules Mond Sivvi befindlichen Schildgenerator zu zerstören. Eines der Schiffe landete in einem nahe gelegenen Krater und entlud die Streitkräfte, zu denen auch TX-130S-Kampfpanzer zählten. Diese halfen mit, das Transportschiff gegen Luftabwehrgeschütze und von zwei C-9979 Landungsschiffe aus angreifenden Panzern und Artillerie zu verteidigen. Nachdem die Angriff zurückgeschlagen werden konnten, bewegte sich ein mit Ingenieuren besetzter RTT-Konvoi auf den Schildgeneratorbunker zu. Um sie auf dem Weg dorthin zu schützen und den Generator schließlich zu zerstören, eskortierte Anakin Skywalker sie in einem AT-XT bis vor die Hangartore. Dabei wurde er von zwei IFT-X-Kampfpanzern unterstützt, die halfen, den Konvoi gegen feindliche Hinterhalte und vorrückende Einheiten zu verteidigen. Schließlich gelang es dem Konvoi, die Bunkertore zu erreichen und die Ingenieure öffneten diese, was es Anakin Skywalker ermöglichte, den Generator zu zerstören und der Republik die Invasion Thules erlaubte.[1]

Kurz darauf wurden auch während der nun gestarteten Invasion auf Thule IFT-X-Kampfpanzer eingesetzt, wo sie die Angriffe auf mehrere Basen der Separatisten, die eine der Kommunikation dienende Kommandozentrale umgaben, unterstützten. Nachdem es Obi-Wan Kenobi mit einem TFAT/i-Kanonenboot dank der Unterstützung einiger Ingenieure gelang, die Zentrale zu zerstören, rückten Einheiten unter dem Kommando von Mace Windu vor und zwei Acclamator-Kreuzer landeten vor der alten Hauptstadt Kessia, wo sie einige Bodeneinheiten ausluden. Damit machten sich auch mehrere IFT-X-Panzer auf den Weg und nahmen an den Gefechten teil. Nachdem Windus Einheiten zwei Sternenjäger-Hangars zerstört hatten, landete ein weiterer Acclamator-Kreuzer und weitere Streitkräfte bewegten sich auf Kessia zu. Dabei übernahm Windu die Steuerung eines IFT-X und unter seinem Kommando konnten unter geringen Verlusten zwei feindliche Fahrzeug-Fabriken zerstört werden, die kontinuierlich Panzerfahrzeuge herstellten und der Invasionsstreitmacht entgegensandten. Dank ihrer Zerstörung konnte die Republik weiter nach Kessia vorrücken, doch fast vor den Toren angelangt trafen die Einheiten auf zwei Protodekas, die Mace Windu jedoch gemeinsam mit einigen anderen Panzern zerstören konnte und nun zu den Toren der Stadt fuhr, wo jedoch bereits der von Dooku angeheuerte Söldner Cydon Prax mit seinem persönlichen Schlachtschiff-Kampfpanzer wartete und Windus IFT-X mit einer Laser-Salve vernichtete. Zwar war Windu jetzt zu Fuß unterwegs, doch es gelang ihm, den Mechanismus der Tore zu erreichen und diese zu öffnen, um den verbliebenen Einheiten den Weg frei zu machen. So war es eine Einheit unter dem Kommando Anakin Skywalkers, der es gelang, bis zum Dunklen Verheerer vorzudringen. Auf dem Weg durch Kessia durchbrachen sie mehrere Straßensperren und kämpften sich an Panzern, Droiden und Verteidigungsanlagen vorbei, bis sie auf einem großen Platz auf Cydon Prax in seinem Kampfpanzer trafen. Diese Begegnung überlebte nur Skywalker, dem es schließlich gelang, Prax’ gemeinsam mit seinem Kampfpanzer zu vernichten. Anschließend fuhr er entgegen den Anweisungen seines Meisters auf den Standort des Verheerers zu, der nun volle Einsatzbereitschaft herstellte und sich in die Luft erhob. Skywalker, der dank Ulic Qel-Droma wusste, wie man sich gegen den Effekt des Verheerers schützen konnte, folgte nun seinen Anweisungen, um den Verheerer Stück für Stück auseinander zu nehmen. So gelang es ihm letztlich dank der Manövrierfähigkeit des Panzers und seiner Machtkräfte, sich gegen den Verheerer zur Wehr zu setzen und schließlich den Macht-Ernter zu zerstören, woraufhin der Verheerer zu Boden stürzte, doch Skywalker konnte dem Absturz entgehen und entfernte sich mit seinem Panzer von der besiegten Superwaffe.[1]

Weitere Einsätze[Bearbeiten]

Während der Schlacht von Utapau im Jahr 19 VSY nahmen IFT-X-Kampfpanzer der 501. Legion am Angriff auf die Separatistenstreitmacht in und um die Unlimited Projection teil und halfen bei der Zerstörung einer ATX-Energiesäule, welche die gegnerischen Truppen mit Energie versorgte. Mehrere TX-130S-Kampfpanzer der 501. Legion verstärkten während der Schlacht von Kashyyyk einen Strandabschnitt Kachirhos. Es gelang den republikanischen Streitkräften, die Einheiten der Konföderation unabhängiger Systeme einige Zeit von einem Wall fernzuhalten, der den Eingang zu einer wichtigen Ölraffinerie blockierte, schließlich gelang es den Separatisten trotzdem, den Wall zu zerstören und sie begannen damit, die Ölraffinnerie unter Beschuss zu nehmen. Doch mit Hilfe der Wookiees und Kampfpanzer schafften es die Klonkrieger, den Feind zurück zu drängen und einen Gegenangriff zu starten.[8]

IFT-X- und -T-Panzer auf Neu-Plympto

Kurz nachdem der oberste Kanzler Palpatine das erste Galaktische Imperium ausrief, und sich selbst zum Imperator krönte, wurde auf seinen Befehl hin ein Regiment der 501. Sturmtruppenlegion nach Neu-Plympto entsandt, um den anhaltenden Gefechten mit den Nosaurianern Einhalt zu gebieten. Unter der Leitung von Kommandant Vill wurde der schwer verteidigte Halbaxt-Pass angegriffen. Zu den von den imperialen Streitkräften eingesetzten Fahrzeugen zählten auch mehrere TX-130-[14] und TX-130T-Kampfpanzer,[15] von denen einer von Vill persönlich befehligt wurde. Einer der Panzer wurde zerstört, als der Jedi Dass Jennir einen nahestehenden Baum mit seinem Lichtschwert fällte und dieser auf den Panzer fiel. Daraufhin befahl Vill den verbliebenen Panzern allerdings, das Feuer auf den nächsten Baum zu eröffnen, um so einen weiteren Verlust zu verhindern. Da sich durch den aufgrund des Beschusses umgestürzten Baumes ein Abgrund auftat, fielen Jennir und der ihn begleitende Nosaurianer Bomo Greenbark dort hinein und wurden bewusstlos. Anschließend eröffneten die Panzer gemeinsam mit den Sturmtruppen das Feuer auf die verbliebenen Nosaurianer, die zuvor ihre Waffen zu Boden geworfen und sich ergeben hatten. Nachdem die Schlacht gewonnen war, wurden die Panzer im vom Regiment der 501. eingerichteten Hauptquartier abgestellt. Später waren mehrere Kampfpanzer Teil einer Patrouille.[4]

Zwar wurden die meisten TX-130 Säbel-Klasse Kampfpanzer gemeinsam mit ihren unmittelbaren Nachfolgern, den TX-130T-Kampfpanzern zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges zugunsten größerer gepanzerter Fahrzeuge ausgemustert,[2] doch das Galaktische Imperium verfügte noch immer über ein kleines Kontingent an Fahrzeugen aus der Zeit der Klonkriege, zu dem auch Kampfpanzer dieser Klasse zählten.[16] Während des Krieges gelangte auch die Rebellen-Allianz in den Besitz mehrerer IFT-X-Kampfpanzer. Sie wurden gemeinsam mit anderen gepanzerten Sturmfahrzeugen in der größten Bodenoffensive der Allianz während des Bürgerkrieges, achtzehn Monate nach der Schlacht von Yavin, auf Turak IV eingesetzt. Der aus über dreihundert verschiedenen Kampffahrzeugen bestehenden Einheit, die sich selbst Hitak Harriers nannte, gelang es während der Schlacht ein ganzes Regiment des Generals Maltaz und bis auf drei Panzer zwei ganze Bataillone der imperialen Elite-Einheit Hell’s Hammers auszulöschen. Die Hammers schafften es allerdings, den Rebellen viermal so stark zuzusetzen. Die Verluste seitens der Rebellen führten schließlich dazu, dass nie wieder eine solche Bodenoffensive gewagt wurde.[5] Auch hunderte Jahre später wurden die Panzer noch von den Armeen des Neuen Imperiums eingesetzt. Nach Darth Krayts Machtübernahme gingen die Panzer in den Besitz seines Imperiums über. Doch auch Roan Fels Exil-Imperium verfügte über Kampfpanzer diesen Typs.[6]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Die deutsche Bezeichnung Säbel wurde erstmals im 2009 erschienenen Buch LEGO Star Wars – Lexikon der Figuren, Raumschiffe und Droiden eingeführt, zuvor wurde der Panzer mit dem englischen Begriff Saber bezeichnet.
  • Ein frühes Konzept des Panzers ähnelte designtechnisch sehr dem Delta-7 Aethersprite-Klasse Sternenjäger, war genau wie dieser keilförmig und mit einem einzelnen Geschützturm sowie Raketenwerfern, die im Rumpf eingebaut waren, bewaffnet. Ein anderes Konzept sah schon fast wie der endgültige Entwurf des Panzers aus, allerdings war der Rumpf nur so lang wie das Cockpit der endgültigen Version.
Ein offizieller Screenshot
  • Die Bewaffnung des Panzers variiert in den verschiedenen Quellen mitunter stark, so verfügt er laut Beschreibung des Handbuchs des Videospiels The Clone Wars über Zwillingslaserkanonen und Erschütterungsraketen, während er laut der ebenfalls im Handbuch abgedruckten Risszeichnungen mit zwei schweren Laserkanonen, einem mittelschweren Zwillingslaserkanonenturm und 16 Thermaldetonator-Raketen, die in der deutschen Version als Thermal-Raketen bezeichnet werden, ausgerüstet ist. Zwar lässt sich der fehlende Geschützturm dadurch erklären, dass im Spiel ausschließlich die turmlose Jedi-Variante gesteuert wird, doch die unterschiedlichen Angaben zu den Raketen werden nie geklärt. Darüber hinaus variiert auch die Zahl der mitgeführten Raketen, so sind es laut des Handbuchs von The Clone Wars und dem D20-Rollenspiel-Regelwerk The Clone Wars Campaign Guide insgesamt 16 Stück, während man im Spiel selbst bereits auf 20 zurückgreifen kann, im Videospiel Battlefront befinden sich sogar 100 Raketen in den Raketenschächten, die jedoch ungelenkt sind. Auch der Abschuss wird unterschiedlich dargestellt, in The Clone Wars und Battlefront werden jeweils einzelne Raketen abgefeuert, während in Battlefront II und den nachfolgenden Ablegern immer zwei Raketen simultan gestartet werden. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass auf einem auf der mittlerweile geschlossenen offiziellen Website von The Clone Wars präsentierten Screenshot ebenfalls zwei Raketen gleichzeitig abgefeuert werden. Die Angaben des Geschützturms zeigen ein ähnliches Bild, während der Panzer in seiner unmodifizierten Form laut The Clone Wars mit einem mittelschweren Zwillingslaserkanonenturm ausgestattet ist, wird dieser Platz in den Spielen der Battlefront-Reihe von einem schwenkbaren Punktstrahllaser beansprucht. Durch das Rollenspielbuch The Clone Wars Campaign Guide wurde später festgelegt, dass es sich dabei um eine Variante des Panzers handelt. Und auch die Farbe der Laserschüsse wird unterschiedlich dargestellt, so sind diese in The Clone Wars und Battlefront blau, während sie in den nachfolgenden Teilen der Battlefront-Reihe rot sind.
  • In der deutschen Version des The Clone Wars-Handbuchs wurden die fuel cells, also Treibstoffzellen, mit Benzintanks übersetzt, der englische Begriff fuel bezieht sich jedoch nicht zwangsweise auf einen bestimmten Treibstoff.
  • In den Spielen der Battlefront-Reihe verfügt der TX-130-Kampfpanzer nicht über Schilde und kann in Battlefront auch keinen Repulsor-Boost einsetzen. Dies sind jedoch Spielmechaniken, da dort nur Hauptschiffe und spezielle Missionsziele durch Schilde geschützt sind und es in Battlefront noch keine Boost-Funktion gibt.
  • Bei der Beschreibung des von Hasbro in der The Clone Wars-Serie herausgebrachten Fahrzeugs 94807 Republic Fighter Tank, welches den Kampfpanzer darstellt, heißt es, dieser könne mit seinen Laserkanonen auch Erschütterungsraketen abfeuern. Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass die Laserkanonen des Spielsets wie Raketen abgefeuert werden können.
  • Auf Seite 78 von Band 2 der The Complete Star Wars Encyclopedia werden IFT-X und IFT-T offensichtlich verwechselt.
  • In Battlefront existiert ein grafischer Fehler, bei dem die Repulsorlift-Pylone nicht mehr zu sehen sind, nachdem man im IFT-X den Zoom aktiviert und den Panzer verlassen hat. Dieser Fehler wurde in Battlefront II nicht behoben.
  • Auf der Website von Battlefront gibt es einen Eintrag über den IFT-X. Das dort gezeigte Modell sowie das dazugehörige Gitternetzmodell entsprechen jedoch der Darstellung aus dem Videospiel The Clone Wars mit aufmontiertem Geschützturm. Im fertigen Spiel wurde dieser allerdings durch einen Punktstrahllaser ersetzt und die Raketenschächte, die auf dem Bild noch geöffnet mit einer Rakete in Abschussposition gezeigt wurden, sind im Spiel geschlossen. Darüber hinaus stehen unter dem Gitternetzmodell scheinbar Angaben zu den technischen Daten, der Bewaffnung und anderen Eigenschaften. Die dortigen Sätze bestehen jedoch ausschließlich aus scheinbar zufällig aneinandergereihten Buchstaben und ergeben keinen Sinn.
  • In dem Comic Der Weg ins Nichts sind auf den Kampfpanzern noch republikanische Symbole zu sehen, obwohl sie bereits im Dienst des Galaktischen Imperiums stehen.
  • Während die Verpackung des Spielzeug-Fahrzeugs 94807 Republic Fighter Tank behauptet, dass auf Neu-Plympto IFT-X-Panzer zum Einsatz kamen, spricht The Complete Star Wars Encyclopedia von IFT-Ts. Da beides möglich ist, geht dieser Artikel davon aus, dass beide Fahrzeuge dort Verwendung fanden.
  • Im The Clone Wars Campaign Guide wird das Kampffahrzeug in seinen Statistiken als TX-130T Saber-class Fighter Tank bezeichnet. In der Beschreibung und in den Statistiken des TFAT/f wurde der korrekte Name verwendet.
  • Neben seinen kanonischen Auftritten spielt der Panzer außerdem eine Rolle in dem LEGO-Webcomic Always count your clones before take-off. Dort werden zwei Klonkrieger bei einem Rückzug der republikanischen Streitkräfte zurückgelassen, entdecken einen unzusammengebauten IFT-X und zerstören mit ihm schließlich die Droidenarmee und deren Geheimwaffe.