T-65C-A2-Raumüberlegenheitsjäger

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T-65C-A2-Raumüberlegenheitsjäger
Allgemeines
Hersteller:

Incom-Gesellschaft

Serie:

T-65-Sternenjäger

Klasse:

Raumüberlegenheitsjäger

Besondere Merkmale:

S-Flügel

Technische Informationen
Länge:

13,40 Meter

Breite:

11,76 Meter

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1.050 km/h

Antrieb(e):

4L4-Fusionstriebwerke

Hyperraumantrieb:

vorhanden

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
Nutzung
Zugehörigkeit:

Rebellen-Allianz

Der T-65C-A2-Raumüberlegenheitsjäger war ein von der Allianz zur Wiederherstellung der Republik eingesetzter Sternenjäger zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs. Der von der Incom-Gesellschaft produzierte Jäger wurde zu einem essenziellen Bestandteil der Flotte der Rebellen-Allianz.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der T-65C-A2-Raumüberlegenheitsjäger entspricht in seinem Äußeren dem typischen Modell der X-Flügel-Serie. Der schlanke Rumpf wird von vier Triebwerken umgeben, die an den S-Flügeln des Jägers montiert sind. Das Schiff ist 13,40 Meter lang und 11,76 Meter breit. Es bietet Platz für einen Piloten und einen Astromechdroiden. Die vier 4L4-Fusionstriebwerke stammen von Incom selbst und können eine Atmosphärengeschwindigkeit von bis zu 1.050 Stundenkilometern erreichen. Um nicht zu erhitzen, befinden sich Kühlungsblätter an der Vorderseite jedes Triebwerks. Die S-Flügel des Sternenjägers werden für den Kampf aufgeklappt, müssen jedoch für höhere Geschwindigkeiten sowie den Sprung in den Hyperraum geschlossen sein. An jedem Flügel befindet sich eine von Taim & Bak produzierte KX9-Laserkanone. Dazu ist der X-Flügler außerdem mit zwei MG7-Protonentorpedowerfern von Krupx ausgestattet. Daneben verfügt der Jäger über zwei Scheinwerfer, die für schlechte Sicht oder Nachtmissionen dienen.

Geschichte[Bearbeiten]

Der T-65C-A2-Raumüberlegenheitsjäger wurde von der Incom-Gesellschaft als Teil ihrer T-65-Sternenjäger-Serie produziert und fand seinen Einsatz überwiegend im Galaktischen Bürgerkrieg zwischen der Rebellen-Allianz und dem Galaktischen Imperium. Ingenieure der Incom-Gesellschaft hatten sich die Leistungsfähigkeit von früheren Schiffen, wie dem Aggressive ReConnaissance-170 Sternenjäger und dem Z-95-Kopfjäger angesehen, um einen neuen Jäger zu schaffen, der wendig und zugleich gut bewaffnet sowie geschützt war. Der X-Flügler sollte eines der wichtigsten Schiffe der Flotte des Imperiums werden, doch Politik und Firmenkonkurrenz führte dazu, dass Sienar-Flottensysteme ihren Rivalen aus dem Wettbewerb drängten. Allerdings beschafften sich Ingenieure der Rebellen-Allianz die Baupläne und entwickelten sie weiter, um ihren Ansprüchen zu genügen. Einige Modelle des Raumüberlegenheitsjägers gehörte zur Blauen Staffel kurz vor der Schlacht von Yavin. Sie nahmen unter anderem an dem Scharmützel auf Eadu sowie an der Schlacht von Scarif teil.

Quellen[Bearbeiten]

T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger
Allgemeines
Hersteller:

Incom-Gesellschaft[1]

Serie:

T-65 X-Flügel Sternenjäger[2]

Modell:

T-65C-A2[1]

Klasse:

Raumüberlegenheitsjäger[2]

Besondere Merkmale:

S-Flügel[3]

Technische Informationen
Länge:

12,5 Meter[1]

Beschleunigung:

16 MGLT/Sekunde[4]

Wendigkeit:

75 DPF[4]

Höchstge-schwindigkeit (Vakuum):

100[4] MGLT

Antrieb(e):

4 4L4 Fusionsschubtrieb- werke[1]

Hyperraumantrieb:

GBk-585 Hyperantrieb der Klasse 1,0[1]

Schild(e):

50 SBD[4]

Hülle:

20 RU[4] Titanlegierung[5]

Energiesystem:
Sensoren:
Zielsuchsystem(e):
Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
Beladung:
  • 110 Kilogramm[2]
  • Vorräte für eine Woche[1]
Nutzung
Rolle:
  • Raumüberlegenheit[6]
  • Eskortmissionen[6]
  • Angriffsmissionen[6]
  • Abfangmissionen[6]
  • Patrouillen[6]
Zugehörigkeit:

Der T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger war ein von der Incom-Gesellschaft produzierter Raumüberlegenheitsjäger der T-65 X-Flügel-Baureihe, der zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs im Dienst der Rebellen-Allianz stand. Neben der Allianz machte auch das Bothanische Spionagenetz Gebrauch von T-65C-A2 X-Flüglern. Einige Piratengruppen gelangten ebenfalls in den Besitz solcher Jäger. Der X-Flügler galt als exzellenter Mehrzweckjäger und war für die verschiedensten Missionen geeignet, darunter Eskortmissionen und Patrouillenflüge.

Beschreibung[Bearbeiten]

Aufbau und Technik[Bearbeiten]

Der T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger verfügte über einen keilförmigen Rumpf und vier im Angriffsmodus x-förmig davon abstehende S-Flügel.[3] Die Bugnase war von gehärteten Legierungen umgeben, die Schäden etwa von Mikrometeoriten vermindern sollten. Darüber hinaus waren hier Schichten hitzereflektierender Metalle aufgebracht, die die Reibungshitze beim Atmosphärenflug verringern sollten. Oberhalb der Bugnase befand sich eine Sensoröffnung aus energetisch transparentem Material. Während des Atmosphärenfluges wurde die Öffnung von einem Metallschild abgedeckt. Der obere Teil der Bugnase ließ sich über Teleskopstützen öffnen, um an die dahinter befindliche Hauptsensoranlage zu gelangen. Die Hauptsensoranlage bestand unter anderem aus einer ANS-5d Einheit[2] von Fabritech,[5] einem Carbanti Universaltransceiver, einem Melihat „Multi-Image“ ENR und einem speziell für Tiefflüge modifizierten Tana Ire FER. Die gesammelten Daten wurden schließlich über einen Multiplexer mit abgeschirmten Schaltkreisen an den Sensorcomputer weitergeleitet.[2] Der ANS-5d war mit einem Langstrecken Tachyonendetektor Modell# PA-9r und einem Kurzstrecken Primärzielanalyse-Einheit Modell# PG-7u gekoppelt.[5] Der Sensorcomputer bestand aus einem Fabritech-ANq 3.6 Zielsystem. Das ANq 3.6 Sensorsystem arbeitete mit dem Astromechdroiden an Bord gemeinsam und analysierte und interpretierte alle Sensordaten, die dem Piloten schließlich als farbige Darstellung im Holodisplay des Cockpits wiedergegeben wurden.[2] Hinter dem Sensorcomputer war eine Kommunikationsantenne untergebracht. Mittig im Bug war ein Repulsorlift verbaut.[1] Dahinter befand sich das Cockpit mit hochklappbarem vorderen Sichtfenster. Im Cockpit war ein Schleudersitz von Guidenhauser eingebaut. Die Lasche zum Betätigen war oberhalb des Piloten angebracht.[2] Unterhalb des Cockpits befanden sich zwei Torpedowerfer, ein Trägheitskompensator sowie das Frachtabteil.[1] Im Frachtraum unterhalb des Cockpits konnten bis zu 110 Kilogramm Fracht untergebracht werden, er hatte ein Volumen von 0,4 Kubikmetern. Üblicherweise wurden hier Überlebens- und Reparaturausrüstung untergebracht. Der Frachtraum war direkt über eine große Luke von außen zu öffnen. Alternativ war es auch möglich, von innen auf ihn zuzugreifen. Dazu musste ein Teil der Rückenlehne des Schleudersitzes entfernt werden.[2] Hinter dem Schleudersitz befand sich der Zielcomputer und das Lebenserhaltungssystem, das den Piloten eine Woche lang unterstützen kann. Weiter hinten verbaut waren der Ionisationsreaktor und die Energiewandler für die Subsysteme des Jägers. Im hintersten Teil des Rumpfs befand sich der Deflektorschildgenerator und der Hyperantrieb. T-65C-A2-X-Flügler verfügten über drei mittels Hydraulik ausfahrbare Landestützen. Eine befand sich im vorderen Rumpf, die beiden anderen in der Verkleidung der unteren Triebwerke.[1]

Das Schiff verfügte über vier an den Flügelstreben direkt neben dem Rumpf angebrachte 4L4 Fusionsschubtriebwerke.[1] Manche Jäger waren stattdessen mit 4j.4 Fusions-Schubtriebwerken[8] mit 300 KTU ausgestattet.[5] Mit 4j.4-Triebwerken ausgerüstete X-Flügler waren in der Lage, bis zu 100 MGLT zu erreichen. Wurden zusätzlich Laser- und Schildenergie vollständig in die Triebwerke geleitet, waren bis zu 150 MGLT möglich. T-65C-A2-X-Flügler beschleunigten mit 4j.4-Triebwerken mit 16 MGLT/Sekunde. Ihre Wenderate betrug 75 DPF.[4] Die hohe Manövrierfähigkeit ergab sich durch den Differenzialschub der Ionentriebwerke, dem Schwung durch massereiche elekromagnetische Kreisel in den Schubumkehrdüsen und den Umkehrschüben vorne aus den Triebwerken. Die hohe Wenderate konnte für neue Piloten allerdings auch ein Risiko darstellen.[1] Als Flugkontrollsystem diente ein Rq8.Y von Torplex.[5] Neben den Sublichttriebwerken war der T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger auch mit einem Incom-GBk-585 Hyperantrieb der Klasse 1,0 ausgestattet.[1] Die Hyperantriebsmotivatoren waren mit doppelt abgeschirmten Schaltkreisen verbunden.[2] Für die Berechnung der Hyperraumrouten war der an Bord befindliche Astromechdroide verantwortlich.[1] Gesteuert wurde der T-65C-A2-X-Flügler von einem Piloten, der von einem Astromechdroiden unterstützt wurde, üblicherweise einer R2-Einheit.[2] Der Droide war unter anderem für Flugkorrekturen und Schadensbegrenzung während des Fluges zuständig.[1] Außerdem konnte er als Autopilot dienen.[5] Die Steuerung erfolgte über einen Steuerhebel und zwei Kontrollpedale für Schub und Neigung.[1]

Bewaffnung und Gegenmaßnahmen[Bearbeiten]

Die primäre Standardbewaffnung des T-65C-A2 bestand aus vier an den Flügelspitzen angebrachten KX9-Laserkanonen von Taim & Bak. Alternativ trugen einige X-Flügler stattdessen ebenfalls von T&B hergestellte IX4 Laserkanonen.[8] Die Laserkanonen konnten einzeln abgefeuert werden, oder im Verbund doppelt und vierfach. Der Raumjäger war mit einem Auto-Konvergenzsystem ausgestattet, das es den vier Kanonen ermöglichte, ihr Feuer auf einen bestimmten Punkt vor dem Jäger zu konzentrieren. Wurde das Konvergenzsystem ausgeschaltet, feuerten die Geschütze starr nach vorne.[4] Die Lasergeneratoren der T-65C-A2 X-Flügler arbeiteten für maximale Feuerkraft an der Belastungsgrenze.[1]

Als Sekundärbewaffnung standen zwei im Rumpf verbaute MG7-Protonentorpedowerfer von Krupx-Munitionen zur Verfügung. Diese waren standardgemäß mit je drei MG7-A-Protonentorpedos bestückt.[1] Die beiden Torpedowerfer konnten einzeln oder im Verbund abgefeuert werden. Statt normaler Torpedos konnten auch verbesserte Torpedos geladen werden.Alternativ war es möglich, den T-65C-A2 auch etwa mit Erschütterungsraketenwerfern zu bewaffnen. Pro Raketenwerfer standen so vier Erschütterungsraketen oder verbesserte Raketen zur Verfügung.[4] Es gab auch X-Flügler mit Raumbomben-Werfern, mit je einer Raumbombe[7] oder Magnetpuls-Werfer mit je vier Magnetpuls-Gefechtsköpfen. Darüber hinaus gab es auch mit schweren Raketen bestückte Modelle, die zwei Raketen je Werfer mitführten.[6] Unabhängig von der Art der Lenkwaffen konnte die Bewaffnung so angepasst werden, dass es möglich wurde, die doppelte Anzahl mitzuführen.[4] Die Waffensysteme waren an ein ANq 3.6 Zielsystem von Fabritech und ein IN-344-B „Sichtlinie“ Holoabbildungssystem gekoppelt.[5] Der Bereich hinter dem Schiff wurde durch ein k-blakan-Minisensor von Fabritech abgedeckt. Dieser warnte den Piloten vor annähernden Raumschiffen oder anderen Sensorsignalen.[2]

Der T-65C-A2 X-Flügler verfügte über ein vor- und rückprojizierendes[5] DeflektorschildDefender[2] von Chempat Engineered Defenses.[5] Die Deflektorschildprojektoren waren in den Flügeln angebracht, neben den Triebwerken.[1] Die Schildstärke betrug 50 SBD.[4] Die Hülle des X-Flüglers bestand aus einer Titanlegierung[5] mit einer Rumpfstärke von 20 RU.[4] Die Cockpitfenster waren aus gepanzertem Transparistahl gefertigt. Sie waren darüber hinaus phototropisch und verdunkelten sich automatisch, sobald der Pilot gefährlichen Lichtausbrüchen ausgesetzt war.[2] Zum Schutz gegen Lenkwaffen waren manche Jäger mit Flares oder Chaffs ausgestattet.[6] Im unteren Bereich, direkt vor der vorderen Landestütze, war üblicherweise ein aktiver Störsender des Typs „Brüller“ von Bertriak montiert. Es kamen allerdings auch andere Einheiten zum Einsatz. Diese Störsender waren in der Lage, manchmal die Annäherung selbstlenkender Raketen zu verhinden. Außerdem waren sie stark genug, um kleinere Sensoren wie die der meisten TIE-Modelle zu stören.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Drei T-65C-A2-X-Flügler während des Galaktischen Bürgerkrieges

Entwickelt wurde der T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger von Vors Voorhorian für die Incom-Gesellschaft.[1] Das Galaktische Imperium stellte der Rebellen-Allianz eine Falle und ließ zu, dass sie einige Astromechdroiden erbeuteten. Diese folgten jedoch später ihrer geheimen Programmierung und entwendeten die ihnen zugeteilten T-65C-A2-X-Flügler. Keyan Farlander konnte sie allerdings deaktivieren, bevor sie den Sternenzerstörer Unbesiegbar erreichten. Einige der Jäger nahmen später an der Schlacht von Yavin teil.[3] Bis kurz nach der Schlacht stellte der T-65C-A2 das aktuellste Modell der T-65-Reihe dar. Die Rebellen-Allianz unterhielt jedoch nur eine handvoll der Jäger.[2] Im Verlauf des Galaktischen Bürgerkriegs entwickelte sich der T-65C-A2 allerdings zu einem der gängigeren X-Flügel-Modelle.[8] Kapitän Mordaph Clafdatha und Leutnant Jord Kraas vom Imperium stellten die Spezifikationen verschiedener Schiffe des Imperiums und der Allianz im Dokument T358723Q993D zusammen, darunter jene des T-65C-A2.[9] Während der Schlacht von Hoth im Jahr 3 NSY kamen einige T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjäger zum Einsatz und dienten als Eskorte für von Hoth fliehende Transportschiffe. Sie schützten unter anderem den Frachter Otana vor einer Gruppe TIE-Jäger.[4] Das Bothanische Spionagenetz machte Gebrauch von T-65C-A2 X-Flüglern, als es versuchte sich gegen das Imperium zur Wehr zu setzen. Ebenfalls gegen das Imperium setzten mehrere Piratengruppierungen vereinzelt T-65C-A2-X-Flügler ein. Darunter die Mugaari- und die Pakuuni Piraten.[7] Eine weitere Piratengruppe überfiel unter anderem mit mehreren T-65C-A2-X-Flügel-Sternenjägern einen Konvoi der Rebellen-Allianz.[3] Die Renegaten-Staffel war mit einigen mit schweren Raketen bestückten T-65C-A2 an der Zerstörung von Admiral Senns Flaggschiff, dem Schlachtschiff der Exekutor-Klasse Vengeance, im Airam-Sektor beteiligt.[10] Auch an der Schlacht von Endor 4 NSY nahmen T-65C-A2-X-Flügler teil. Sie unterstützten die Bemühungen, den Supersternenzerstörer Exekutor zu zerstören.[4]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]