Den Dhur

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Den Dhur
Beschreibung
Spezies:

Sullustaner

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Heimat:

Sullust

Beruf/Tätigkeit:
  • Reporter
  • Widerstandskämpfer
Zugehörigkeit:

Peitsche

Den Dhur war ein sullustanischer Reporter, der während der Klonkriege lebte. Im Verlauf des Krieges berichtete Dhur von verschiedenen Fronten und arbeitete beispielsweise Kriegsreportagen über Schlachten von Jabiim und Drongar aus. Während seiner Zeit auf Drongar lernte er den Protokolldroiden I-5YQ kennen, mit dem er sich bald anfreundete. Danach begleitete er den Droiden nach Coruscant, wo er ihm helfen wollte, den Jedi Jax Pavan zu finden. Nach dem Ende der Klonkriege fanden sie schließlich Pavan, der die Order 66 überlebt hatte und sich auf Coruscant einer Widerstandsbewegung namens Peitsche angeschlossen hatte. Auch Den entschied sich, der Peitsche beizutreten und half Pavan bei diversen Operationen auf Coruscant, darunter auch ein Komplott zur Ermordung von Imperator Palpatine.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Den wurde auf dem Planeten Sullust geboren. Nachdem er dort in den behüteten Verhältnissen seiner Familie aufgewachsen war, verließ er den Planeten und begann um das Jahr 40 VSY seine Karriere als Reporter.[1] Zunächst wurde Den von dem kleineren HoloNetz-Berichterstatter Galaktische Welle angeworben. Zu Beginn seiner Karriere war Den viel auf Coruscant selbst unterwegs, da er in den Unteren Ebenen einige gute Geschichten finden konnte. Er besuchte Cantinas wie das Taurücken und die Taverne zum Grünen Glühstein, in denen es immer Neuigkeiten und Gerüchte zu finden gab, auf Basis derer er seine Berichte und Artikel verfasste.[2]

Einige Jahre vor den Klonkriegen wurde Den von seinen Arbeitgebern auf eine entlegene Welt im Gordian-Reach-Sektor entsandt, wo es zu dieser Zeit zu einem Krieg zwischen Aufständischen und der Regierung gekommen war. Dort wurde er in einem der Lager untergebracht, in denen sich Überlebende für den Abflug von der Welt fertig machten. Während seines Aufenthalts entdeckte Den einen jungen Mann, den er für geeignet hielt, um seinen Artikel interessanter zu machen. So konnte er auch einbringen, dass sogar Kinder in die Kampfhandlungen verstrickt waren. Während des Interviews kam es plötzlich zu Aufregung, als einer der Leute im Lager um sich zu schießen begann. Als Den erkannte, dass er wahrscheinlich das nächste Opfer des Amokläufers sein würde, verlor er jede Reaktionsfähigkeit und wäre gestorben, hätte sich nicht sein Gesprächspartner vor ihn geworfen und ihn so geschützt. Der Attentäter selbst wurde Augenblicke später ausgeschaltet. Die Erfahrung, dass ein anderer sein Leben für ihn opferte, blieb Den noch lange im Gedächtnis.[2]

Klonkriege[Bearbeiten]

Erste Reportagen[Bearbeiten]

Schließlich, im Jahr 22 VSY, brachen die Klonkriege aus, was für Den einen neuen Job mit sich brachte. Mit seinem neuen Aufgabenfeld als Kriegsreporter reiste er auf diverse Planeten, wo er Schlachtfelder besuchte und Kämpfe beobachtete, um anschließend Reportagen für Galaktische Welle zu verfassen. Um diese Aufgabe besser erfüllen zu können, begab er sich auf den Schwarzmarkt, um sich dort eine bessere Ausrüstung zu besorgen. So erwarb er eine hochwertige, als Unterhaltungseinheit getarnte Kom-Einheit, die es ihm ermöglichte, Nachrichten durch den Hyperraum an seine Auftragsgeber zu senden, ohne dass republikanische oder separatistische Kräfte diese auffangen konnten.[2]

Zu einem der riskantesten Einsätze kam es, als Den zum Planeten Jabiim reisen sollte, um einen Bericht über die dortige Schlacht zu verfassen. Während seines Aufenthalts traf Den auf den Hutten Filba, der in den Truppen der Großen Armee der Republik als Versorgungsoffizier diente. Bald schon vermutete er, dass der Hutt auch seinen eigenen Profit im Sinn hatte. Daher versuchte er aufzudecken, dass Filba Waffen auf dem Schwarzmarkt und zudem auch noch an Alto Stratus lieferte, dem Anführer der den Separatisten zugeneigten Jabiimi-Nationalisten. Allerdings ging er bei seinen Ermittlungen große Risiken ein, sodass er beinahe getötet wurde. Er konnte Filba jedoch nichts nachweisen, obwohl er inzwischen sicher war, dass der Hutt nach einer hohen Position innerhalb der Schwarzen Sonne strebte.[2] Später bereiste Den auch noch Eredenn Prime, wobei seine Reportage über die dortige Schlacht einen Preis erhielt.[3]

Schlacht von Drongar[Bearbeiten]

Schließlich erhielt Den von der Redaktion von Galaktische Welle den Auftrag, die Kämpfe auf dem Planeten Drongar in Augenschein zu nehmen. Dort wurde er in die medizinische Einheit Flehr 7 geschickt. Nachdem er sich dort eingerichtet hatte, machte Den schnell die Bar des Lagers ausfindig, von wo aus er sich einen Überblick verschaffen wollte. In den nächsten Tagen entdeckte er, sehr zu seiner Überraschung und Verärgerung, dass Filba in der Flehr-Einheit als Versorgungs-Sergeant eingestellt war. Da er sich noch gut an die Zeit auf Jabiim erinnerte, war Den bald fest entschlossen, den Hutten bei dieser Gelegenheit zu enttarnen. In der Bar des Lagers traf er zudem auch auf einige der in der Station arbeitenden Mediziner, und zu seiner Überraschung auch auf eine Jedi namens Barriss Offee. Da er sich durch die Anwesenheit einer Jedi eine womöglich deutlich spannendere Reportage vorstellte, beschloss er, sich mit der Gruppe bekannt zu machen und schloss sich ihrem Sabacc-Spiel an. Im Laufe der nächsten Tage lernten sich Den und die anderen, bei denen es sich um die Mediziner Jos Vondar, Zan Yant und Tolk le Trene sowie die Jedi handelte, näher kennen und trafen sich auch des Öfteren zu weiteren Spielen und Gesprächen. Hierbei versuchte Den jedoch auch, die anderen über Filba auszuhorchen, um so dem Hutten auf die Schliche zu kommen; ein Unterfangen, das recht erfolglos blieb. Wenig später kam es zu einem Tumult, als ein republikanischer Transporter beim Start explodierte und dabei mehrere Personen tötete, wobei die gesamte Ladung vernichtet wurde. Da die Ladung aus Bota bestanden hatte, der Pflanze, die der Hauptgrund für die Kämpfe auf Drongar war, war dieser Verlust äußerst schmerzlich. Den, der sich schnell zum Unfallort begeben hatte, vermutete sofort, dass es sich bei der Explosion nicht um einen Unfall gehandelt hatte. Stattdessen ging er von Sabotage aus, weshalb er sich schnell zu Filba begab. An dessen Reaktion auf das Unglück wollte er feststellen, welche Position der Hutte tatsächlich einnahm. Obwohl der Hutt ihn empfing, war er Den gegenüber recht abweisend und ließ ihn schließlich vor die Tür setzen, nachdem er dem Reporter untersagt hatte, etwas über den Unfall in seiner Reportage zu veröffentlichen. Durch diese Konfrontation war Den noch mehr darauf erpicht, den Hutt vor Gericht zu bringen und machte sich mit neuer Energie auf die Suche nach belastenden Informationen. Nach einiger Zeit erhielt Den tatsächlich neue Informationen; ein Ugnaught namens Rorand Zuzz und ein unzufriedener Mechaniker verhalfen ihm dazu, seine Recherche zu vervollständigen.[2]

Jos Vondar betrachtet Den durch sein Glas.

Während dieser Recherche machte Den noch einige andere Entdeckungen. Zum einen entdeckte er ein Holovid, welches eine Aufnahme von dem Nahkampf-Trainer des Lagers, Phow Ji, zeigte, der drei bewaffnete separatistische Söldner mit seinen bloßen Händen tötete. Als er das Holovid seinen Freunden vorspielte, zeigten sich diese entrüstet über den kaltblütigen Mord. Den sah jedoch eine Chance auf eine neue Reportage, die von Ji handeln könnte. Zudem lernte er den Droiden I-5YQ kennen, den er alleine in der Bar antraf. Da ihm der Droide merkwürdig vorkam, gesellte er sich zu ihm und erfuhr nach kurzer Zeit einige Fakten aus der Vergangenheit des Droiden. Diese ließen ihn erkennen, dass er keineswegs eine normale Maschine war. I-5 war in den Jahren vor den Klonkriegen alleine durch die Galaxis gereist und hatte dabei eine ausgeprägte Persönlichkeit entwickelt, sodass er sich mit den anderen Lebensformen als gleichberechtigt ansah. Den hatte damit kein Problem und genoss die Konversationen mit dem Droiden, dessen Vergangenheit ihm sehr interessant erschien - auch wenn Teile des Gedächtnisses des Droidens gelöscht worden waren. In anderen Gesprächen lernte er auch die Ärzte und die Jedi besser kennen. Hierbei überraschte ihn vor allem Zan Yant, da dieser eigentlich ein hervorragender Musiker war und aus wohlhabenden Verhältnissen stammte, weshalb Den unklar war, was er auf Drongar machte. Neben den Treffen und Gesprächen versuchte Den jedoch weiterhin, belastendes Material gegen Filba zu finden. Als daher ein Besuch durch den republikanischen Admiral Tarnese Bleyd angekündigt wurde, entschloss sich Den, diesen Zeitpunkt auszunutzen, um den Hutten direkt vor den Augen des republikanischen Offiziers bloßzustellen. Um Filba in der folgenden Zeit zu überwachen, schleuste Den kurz nach der Ankunft von Bleyd einen kleinen, als Insekt getarnten Spionagedroiden in das Quartier des Hutten ein. Dadurch wurde er Zeuge einer heftigen Diskussion zwischen dem Hutten und Bleyd, der offensichtlich mit Filba gemeinsam Bota auf dem Schwarzmarkt verkaufte. Während er weiterhin beobachtete, schien Filba jedoch plötzlich zu ersticken und starb wenige Augenblicke später. Als Bleyd sich bedroht sah, entdeckte der Admiral die Kamera und zerstörte sie, wodurch Den seine Möglichkeit zur Beobachtung genommen wurde. Wenig später stellte sich durch die Untersuchungen der Ärzte und Sicherheitsleute heraus, dass Filba vergiftet worden war. Die Geschehnisse hatten Den allerdings vorsichtig werden lassen. Um Bleyd keine Spur zu liefern, vernichtete er seine Aufzeichnungen und überlegte sich seine weiteren Schritte sorgfältig. Er beschloss, zunächst Distanz zu dem Admiral zu halten.[2]

Kurze Zeit nach den Vorfällen um Filba wurde Den ein Holo zugespielt, das allem Anschein nach von Phow Ji stammte. Da er in den vorherigen Tagen begonnen hatte, einen Bericht über den Soldaten zu verfassen, war das Holo für ihn eine gute Quelle, die den Heldentod Jis dokumentierte, als er einen ganzen Trupp separatistischer Söldner angriff und zahlreiche von ihnen tötete, bevor er selbst starb. Ehe Den seine Arbeit fortsetzen konnte, wurde das Lager von separatistischen Truppen attackiert, sodass die Evakuierung ausgerufen wurde. Da schon nach wenigen Angriffen die Schilde der Station ausfielen, mussten Den und die anderen Bewohner des Lagers bald unter dem Beschuss der separatistischen Artillerie fliehen. Doch sie erreichten recht bald die Evakuierungsschiffe. Kurz bevor er eines der Schiffe besteigen konnte, hörte er jedoch die Schreie von Zan Yant und entdeckte Sekunden später, dass der Zabrak sein Instrument, eine Quetarra, verloren hatte, sich aber bereits mit seinem Schiff in der Luft befand. Wider seinen Instinkt versuchte Dhur den nicht weit entfernt liegenden Kasten zu erreichen und nahm ihn an sich, bevor er, beinahe durch ein Schrapnell getroffen, gerade noch das Evakuierungsschiff erreichte und in Sicherheit gebracht werden konnte. Allerdings nutzte seine Rettungsaktion nichts mehr, da das Schiff mit Zan an Bord getroffen wurde und der Zabrak dabei ums Leben kam. Der Angriff hatte Den neues Material für seine Reportagen geliefert und so versuchte er seine Trauer zu vergessen, indem er sich durch Arbeit ablenkte und damit begann, andere vom Angriff Betroffene zu befragen.[2]

Jos Vondar, mit dem Den auf Drongar bekannt wurde

Kurz nach dem Angriff beendete Den seinen Bericht über Phow Ji, den „Helden von Drongar“, und wurde auch mit seiner Arbeit über die bisherige Schlacht fertig. Allerdings befand er sich zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Gewissenskonflikt, da er seinen Bericht über Ji teilweise für unwahr hielt. Der Soldat war schließlich nicht nur ein ehrenhafter Held gewesen, sondern eigentlich ein kaltblütiger Mörder. Da er den Konflikt nicht lösen konnte, begab sich Den zu dem Betreuer Klo Merit, der den Insassen des Lagers seelischen Beistand und Beratung anbot. Die Sitzung mit Merit half Den allerdings nicht viel weiter. Dennoch entschloss er sich später, den Bericht über Phow Ji nicht zu versenden. In der folgenden Zeit traf sich Den häufig mit I-5 und mit seinen anderen Freunden in der Cantina des umgesiedelten Flehr 7, wo sie sich meistens mit Sabacc die Zeit vertrieben und versuchten, den Verlust von Zan Yant zu verarbeiten. Kurz darauf lernte er den jungen Arzt Kornell Divini kennen, der als Ersatz für Zan nach Drongar geschickt worden war.[1]

Schließlich wurde der Besuch einer Unterhaltungsgruppe um den Moderator Epoh Trebor der HoloNetz-Nachrichten angekündigt, die ihr Lager besuchten und die Moral der Truppen durch einige Aufführungen stärken sollte. Den freute sich auf die willkommene Abwechslung und besuchte die erste Vorstellung. Hierbei war Den besonders erfreut über den Auftritt der sullustanischen Sängerin Eyar Marath, die recht erfolgreich und zudem die erste Vertreterin seiner Spezies war, die er seit langem sah. Während der Aufführung kam es plötzlich zu einem Stromausfall, woraufhin die Aufführung unterbrochen wurde und Chaos ausbrach, in dem Den die erstaunliche Entdeckung machte, dass es zu Schneien begonnen hatte. In der unerwarteten Kälte fand sich Den mit einem Großteil des restlichen Personals in der Cantina ein, wo es nun am wärmsten war und in der nun der restliche Abend verbracht wurde. Später konnte der Fehler am Generator behoben und die Lage wieder normalisiert werden. Im weiteren Verlauf seines Aufenthalts auf Drongar kam es zu zwei weiteren für Den wichtigen Ereignissen: Zum einen erhielt I-5 den Großteil seiner Erinnerungen zurück, was in dem Droiden das Versprechen, nach dem Sohn seines früheren Partners Lorn Pavan, Jax, wieder aufkommen ließ. Aus diesem Grund wollte I-5 möglichst bald nach Coruscant aufbrechen. Zum anderen machte Den Bekanntschaft mit der Sängerin Eyar, die er an einem der Folgetage in der Cantina kennen lernte. Sie verstanden sich schon bald sehr gut und freundeten sich an. Schließlich verbrachte Den seine erste Nacht mit ihr und war nun des Öfteren mit ihr zusammen.[1]

An einem Tag wurde er von einem seiner Informanten auf Drongar, dem Ugnaught Zuzz, angesprochen. Dieser teilte ihm eine Neuigkeit mit, die Dens Aufmerksamkeit weckte, da er sofort erkannte, dass dies der Bericht seines Lebens werden könnte. So berichtete Zuzz ihm, dass die Bota-Pflanzen auf Drongar mutiert und daher unwirksam seien, was den Einsatz der republikanischen und separatistischen Streitkräfte auf Drongar überflüssig machte. Sofort begab er sich an die Arbeit und versuchte die Aussage des Ugnaught zu belegen, um sich der Information sicher genug zu sein. Zugleich kam jedoch noch eine weitere Überraschung auf ihn zu, als Eyar ihn einlud, zu ihr nach Sullust zu kommen und mit ihr eine Familie zu gründen. Obwohl er diesem Gedanken nicht abgeneigt war, verschob er seine Entscheidung und verabschiedete sich von Eyar einige Tage später mit dem Versprechen, sich ihr Angebot gründlich zu überlegen. Anschließend widmete er sich der Erstellung eines Berichts über die Bota-Mutationen, den er schließlich auch fertig stellte, wonach er sich jedoch einem neuen Problem gegenübergestellt sah. Zum einen hatte er keine Möglichkeit, seine Geschichte an die Redaktion von Galaktische Welle zu senden, da er seine Kom-Einheit nach der Entdeckung durch Admiral Bleyd - welcher Tage zuvor wegen seiner kriminellen Machenschaften und Betrügereien durch einen Agenten der Schwarzen Sonne getötet worden war - zerstört hatte. Zudem plagten Den erneut Gewissensbisse, da die Bekanntmachung der Bota-Mutation mit großer Wahrscheinlichkeit eine große Schlacht zur Folge haben würde, in der die gegnerischen Truppen um die letzten normalen Bota-Reste kämpfen würden, und Den wollte keine weiteren Freunde verlieren. Während er versuchte, Lösungen für seine Probleme zu finden, musste er auch noch I-5YQ reparieren, der bei einem Dejarik-Spiel durch einen Wookiee einen Arm verloren hatte. Im Anschluss an die Reparaturarbeiten ließ I-5 Den wissen, dass er sich endgültig entschlossen hatte, auf dem schnellsten Wege nach Coruscant zu fliegen, dem sich Den anschließen wollte. So wollte er dem finalen Kampf um die Bota-Reste entgehen und zuvor noch seine Freunde vor der Gefahr warnen. Als er wenig später seine Sachen gepackt hatte, verzögerte sich der Abflug jedoch und sein Bericht wurde überflüssig, da separatistische Streitkräfte das Lager bereits angriffen. Als die ersten Geschosse einschlugen, suchte Den Deckung in seinem Quartier, wo er schließlich von I-5 herausgetragen und in eine sicherere Umgebung gebracht wurde. Dort konnte er das Ende des Kampfes abwarten - welcher zu seinem Vorteil als Sieg der Republik endete. Als die Aufräumarbeiten liefen, konnten sich Den und I-5 auf den Weg nach Coruscant machen.[1]

Zeit auf Coruscant[Bearbeiten]

Suche nach Jax Pavan[Bearbeiten]

Jax Pavan und I-5YQ auf Coruscant

Einige Zeit später wurde die Story über Phow Ji doch von Galaktische Welle aufgegriffen und nach einer großen Überarbeitung veröffentlicht, wodurch Phow Ji als Märtyrer und Held des Krieges dargestellt wurde. Den, in dessen Originalbericht Ji nicht so gut weggekommen war, wollte nicht mit diesem Bericht in Verbindung gebracht werden. Aus diesem Grund ließ er seinen Namen von dem erscheinenden Artikel löschen. Dennoch war in seiner Branche bekannt geworden, dass er für den Artikel mit einer weniger schmeichelhaften Rolle Jis im Original verantwortlich war. Als es zum Fall der Republik kam und das Galaktische Imperium aus ihr hervorging, war es dem neuen Imperator Palpatine nicht recht, dass über Märtyrer der Klonkriege schlecht geschrieben werden konnte. Grund war, dass diese für das Imperium zu Symbolen gemacht werden sollten. Diese Verknüpfungen resultierten darin, dass Den schließlich arbeitslos wurde und sich daraufhin mit I-5 ganz der Suche nach dem jungen Jedi Jax Pavan widmen konnte. Erschwert wurde diese Suche dadurch, dass vor ihrer Ankunft auf Coruscant das neue Imperium die Jedi durch die Order 66 und die anschließende Jedi-Säuberung als vollständig ausgelöscht galten. Sollte Pavan noch leben, hatte Den wenig Hoffnung, den Jedi auf Coruscant zu finden.[4]

Nach einigen missglückten Anläufen, die I-5 und vor allem Den teilweise in große Schwierigkeiten gebracht hatten, erhielt der Droide schließlich eine Spur, da der Jedi von den Behörden, deren Verbindungen sich I-5 gehackt hatte, im Yaam-Sektor gesichtet wurde. Da selbst dieser einzelne Sektor zu groß war, um auch nur eine geringe Chance zu haben, den Jedi zu finden, beschloss Den eine andere Herangehensweise zu nutzen. Er nahm Kontakt zu dem lokalen Gangsterboss Rokko auf, in dessen Gegenwart Jax das letzte Mal gesehen worden war. Um in die Nähe des Hutten zu gelangen, überlegte sich Den den Droiden als Köder für den Hutten einzusetzen. So pries er Rokko I-5 als hervorragenden Sabacc-Spieler an, indem er sagte, dass I-5 neun von zehn Sabacc-Spielen gewinnen könnte. Der Hutt ging auf die Herausforderung ein und begab sich an eine Partie mit dem Droiden. Als der Droide die Erwartungen des Hutten nicht enttäuschte und ihn im Sabacc besiegte, konnte Den nach kurzem Handel I-5 an Rokko "verkaufen". Danach wurde Den fortgeschickt, da Rokko noch zwei Jedi empfangen wollte. Als er gehen wollte, sah er I-5YQ in dem Raum zurückkommen, wobei er von den beiden Jedi begleitet wurde. Es handelte sich bei ihnen tatsächlich um Jax und dessen Begleiterin Laranth Tarak. Als sich der Droide und Den so an den Jedi interessiert zeigten, schöpfte Rokko Verdacht. Obwohl Jax der Wahrheit entsprechend beteuerte, weder Den noch en Droiden zu kennen, wollte der Hutt sie nun alle hinrichten lassen. Diese Ankündigung animierte Den und die Jedi zur Flucht, die durch den Einsatz von I-5s versteckten Waffen gedeckt wurde. Nachdem sie entkommen waren, wollten Jax und Laranth den Droiden und Den zurücklassen und getrennte Wege gehen, was I-5 jedoch nicht zuließ. Obwohl Den beobachtete, dass sich der Droide deutlich unterwürfiger als sonst benahm, ließ I-5 nicht locker und so konnten sie die beiden Jedi schließlich überzeugen, sich mit ihnen einzulassen.[4]

Konfrontation mit Prinz Xizor[Bearbeiten]

Kaum hatten die beiden Jedi, Den und I-5 die Lage halbwegs geklärt, als sie durch den Droiden gewarnt wurden, dass Polizeisonden auf dem Weg zu ihnen waren. Daraufhin flüchteten sie und eilten zu zwei als Fluchtfahrzeuge bereitstehenden Gleitern. Als die Polizeisonden eintrafen, trennte sich die Gruppe und Den flog als Pilot des einen Speeders mit der Twi’lek Laranth, während Jax und I-5 den anderen nahmen. Nach einer kurzen Jagd gelang es ihm, den wenig wendigen Speeder durch eine Reihe komplizierter Manöver zu fliegen, sodass Laranth die Droiden mit ihren Blastern ausschalten konnte. Nachdem sie die anderen wieder getroffen hatten, setzten sie sich zu einem Gespräch zusammen, wo die Jedi Den und I-5 erklärten, was sie zur Zeit für eine Aufgabe hatten: Sie jagten im Auftrag einer Widerstandsbewegung namens Peitsche einen flüchtigen Droiden namens Glubschauge, der für die Organisation wichtige Daten gespeichert hatte. Da sich I-5 anbot, bei der Suche nach dem Droiden zu helfen, schloss auch Den sich den Jedi an. Kurze Zeit später lernte er auch den ehemaligen republikanischen Offizier Nick Rostu kennen, welcher ebenfalls der Peitsche angehörte und behauptete, den gesuchten Droiden aufgespürt zu haben. Kurz darauf flogen sie mit Rostu los, um den Droiden einzufangen. Während des Fluges wurde Den aufmerksam, als I-5 Jax vor Rostu warnte, da der Mann für den Droiden offensichtlich log. Jax ließ sich allerdings nicht durch den Droiden beeinflussen und so erreichten sie bald den Ort, wo sich der Droide aufhalten sollte. Im Gebäude trafen sie den Droiden in Begleitung eines Falleen an, welcher gerade ein Individuum folterte. Der Falleen eröffnete augenblicklich das Feuer auf sie und entkam in der folgenden Verwirrung. In der kurzen Zeit hatte Den den Falleen jedoch identifiziert, sodass er den anderen schnell erklärte, dass es sich bei ihm um Xizor, ein Mitglied der Schwarzen Sonne, handelte. Auch wenn diese Neuigkeiten die Stimmung dämpfte, nahm die Gruppe die Verfolgung auf, bis sie schließlich das Signal Xizors im Industrie-Distrikt von Coruscant lokalisierten.[4]

Obwohl dieses Gebiet als sehr gefährlich galt, ließ die Gruppe nicht von dem Falleen ab. Die Tatsache, dass sie sich wegen eines fremden Droiden in ein derart gefährliches Gebiet wagten, ließ Den verzweifeln und ernsthaft an dem Verstand seiner Begleiter zweifeln, doch erklärte er sich weiterhin bereit, ihnen zu folgen und begleitete sie nach der Landung sogar in einen der Gebäudekomplexe hinein. Nachdem sie einige Zeit in dem Labyrinth der Fabrikkomplexe umhergegangen waren, kam es jedoch auf einmal zu einem Angriff von wilden Droiden, welche die Gruppe attackierten. Nachdem es den Jedi gelungen war, die Droiden zu zerstören, ließen sie sich immer noch nicht von Den dazu bewegen, das Gebäude zu verlassen - was auch daran lag, dass I-5YQ selbst dem Reporter das Wort abschnitt und sich auf Seiten Jax Pavans schlug. So kam es, dass Den mit den anderen weiterging und nach mehreren Kämpfen mit anderen wilden Droiden schließlich auf Xizor, seinen Gefangenen und Glubschauge traf. Der Falleen-Prinz erwies sich als ein ebenbürtiger Gegner für Jax, welcher durch Xizor entwaffnet und durch sein Lichtschwert getötet werden sollte. I-5 verhinderte dies mit einem hochfrequenten Schrei, welcher den Fallen kurzzeitig außer Gefecht setzte. Xizor war allerdings weit davon entfernt sich zu ergeben und griff den Jedi erneut an, woraufhin sich ein erneuter Kampf entwickelte. Den, der keine Waffen hatte und nichts tun konnte, war weiterhin gezwungen, nur hilflos von außerhalb die Geschehnisse zu beobachten. Schließlich floh Xizor jedoch, bevor sich Jax Sekunden später zu Den und Laranth begab und sie davon in Kenntnis setzte, dass er die Ankunft Darth Vaders spürte. Gemeinsam mit dem vormals Gefangenen von Xizor, Kaird, flohen sie nun ebenfalls, da Glubschauge zerstört worden war, zurück zu ihrem Schiff. Dabei entdeckten sie, dass der Reaktorkern des Gebäudes zu explodieren drohte. Nach einem schnellen Rückzug gelangte Den mit der Gemeinschaft zu ihrem Schiff. Nachdem Jax durch einen Angriff auf das imperiale Landungsboot Zeit gewonnen und den vor Vader flüchtenden imperialen Offizier Haninum Tyk Rhinann mit an Bord ihres Fahrzeugs gebracht hatte, konnten sie gerade noch der Explosions- und Strahlungswelle der Reaktorkernexplosion entkommen. Im Anschluss an die Aufregung ihrer Mission zog sich Den mit den anderen erst einmal in die Unteren Ebenen von Coruscant zurück, wo er sich auch dazu entschloss, vorerst bei der Gruppe zu bleiben und sich der Peitsche anzuschließen.[4]

Mitglied der Peitsche[Bearbeiten]

In der folgenden Zeit wurde Den mit typischen Aktionen der Peitsche beauftragt, die zumeist darin bestanden, Flüchtlingen vor der Neuen Ordnung Palpatines eine Möglichkeit zu verschaffen, Coruscant zu verlassen. So wirkte Den auch bei einer Aktion mit, die den Sekretär Varesk Bura’lya aus seinem Büro bringen sollte. Obwohl sie unterwegs in eine Schießerei mit imperialen Sturmtruppen gerieten, konnten sie diesen entkommen und Bura’lya an Bord des Frachters Großer Coup von Coruscant fortbringen. Da sie inzwischen von dem vor Xizor geretteten Kaird verlassen worden waren, der ihnen eine größere Geldsumme hinterlassen hatte, konnten sie es sich leisten, eine Unterkunft zu finden, die zu ihrer Operationsbasis wurde. In der Zeit, die er mit Jax, Laranth Tarak, I-5 und dem neu hinzugestoßenen Rhinann verbrachte, wurde Den auch in die alltäglichen Probleme der anderen miteinbezogen; so erfuhr er von Jax, dass dieser der festen Meinung war, dass der Jedi-Held Anakin Skywalker überlebt hatte. Jax war zudem auf der Suche nach einem Lichtschwert, da er sein altes gegen Xizor verloren hatte, sodass Den anbot, nach einem für ein Lichtschwert geeigneten Kristall zu suchen. Bevor er sich auf die Suche konzentrieren konnte, wurde das Team von der Zeltronerin Dejah Duare aufgesucht, welche die Hilfe der Peitsche erbeten hatte, um sich selbst und ihren Partner Ves Volette eine Flucht von Coruscant zu ermöglichen. Grund dafür war, dass das Imperium zu dieser Zeit auf Caamas einen Großteil der Einwohner vernichtet hatte, und da Volette ein bekannter Caamasi war, wollte sie nun mit ihm untertauchen. Den selbst war zunächst besorgt, dass Jax den Pheromonen der Zeltronerin erliegen könnte, doch konnte sich der Jedi mit der Macht abschirmen, sodass er nicht betrogen wurde. Wenig später wurde Volette jedoch umgebracht, was die Angelegenheit verkomplizierte - zum einen war die Sektorpolizei unter Präfekt Pol Haus auf sie aufmerksam geworden, zum anderen bestand Jax darauf, Duare beim Finden des Mörders zu helfen. Obwohl sich Den zu dieser Zeit viel lieber nach Sullust abgesetzt hätte, fühlte er sich an I-5 und die anderen gebunden, weshalb er widerwillig in die Ermittlungen einstieg. Nach einem Besuch bei der Familie des Barons Vlaçan Umber, dem besten Kunden Volettes, diversen Besprechungen und keinerlei Ergebnissen, begann Den unruhig zu werden und hätte die Ermittlungen am liebsten abgebrochen, doch Jax bestand weiterhin darauf. Daher konnte Den ihn nur noch mit Hilfe der anderen Mitglieder des Teams dazu bringen, Dejah zumindest einen gewissen Geldbetrag für ihre Ermittlungen abzunehmen. Da er erkannte, dass sie mit ihren bisherigen Ermittlungen nicht weiter kamen, begann er alleine Ermittlungen anzustellen, für die er in den Unteren Ebenen umherstreifte und auf Marktplätzen nach Informationen suchte. So stieß er schließlich auf einen ersten Anhaltspunkt: Der Kunsthändler Shulf’aa, der mehrere von Volettes Kunstwerken verkauft hatte und von dem Preisanstieg nach dem Tode des Künstlers stark profitierte. Mit einer gefälschten Polizeimarke suchte Den schließlich den Händler auf, welcher ihm nach Androhungen zur Schließung seines Ladens die Quelle der Skulpturen verriet, einen Dieb namens Spa Fon. Mit seinen Ergebnissen benachrichtigte Den Jax und suchte mit ihm Fon auf. Dieser war nicht bereit, auf die Anschuldigung von Den einzugehen und befahl seinem Leibwächter Sele, seine Besucher hinauszuwerfen. Bevor der Leibwächter etwas unternehmen konnte, zog Jax sein Ersatzschwert und bezwang den Cathar, woraufhin sie ihr Verhör fortsetzten. Sie konnten jedoch kein Anzeichen von Schuld an Fon feststellen, weshalb sie abbrachen und ohne Ergebnisse zu ihrer Wohnung zurückkehrten. In der nächsten Zeit versuchte sich Den mehr zu entspannen, indem er sich Holovids ansah oder Laranth beim Training zuschaute. Kurze Zeit nach seinen gescheiterten Ermittlungen wurde er von ihr angesprochen, die ihm von einer Störung in der Macht berichtete und zu Jax schickte. Nachdem er jenen in einem darauffolgenden Gespräch von Laranths Wahrnehmung erzählt hatte, wurden sie bald wieder von dieser kontaktiert und erfuhren, dass Aurra Sing auf ihrer Spur sei. Nach einem Gespräch mit Haus suchte Jax, der neue Informationen erhalten hatte, mit den anderen und Haus noch einmal die Umbers auf, bei denen er seine Ermittlungsergebnisse vorstellte. Den selbst wurde ebenfalls überrascht, als sich der Protokolldroide der Umbers als der Mörder herausstellte. Danach brachen Den, Jax und Laranth mit Dejah und I-5 auf, um den ursprünglichen Auftrag, die Zeltronerin von Coruscant zu schmuggeln, auszuführen. Als sie am Raumhafen angelangten, wurde Jax dort jedoch von Aurra Sing angegriffen, die den Jedi in einen heftigen Kampf verstrickte, bei dem auch Den und Laranth verletzt wurden. Mit einem geschickten Manöver, bei dem er Aurra geradewegs von einer gewaltigen Maschine einsaugen ließ, gewann Jax das Duell und nahm ihr Lichtschwert an sich. In der Zwischenzeit hatte Dejah jedoch beschlossen, sich dem Peitsche-Team anzuschließen,[3] während sich Laranth nach ihrer Heilung von dem Team trennte.[5]

Nun wurde es zunächst wieder ruhiger, obwohl die Gruppe um Jax durch das Auffinden des Mörders von Volette einen neuen Partner gewonnen hatte: Pol Haus erbat nun des Öfteren ihre Hilfe bei Problemen und Ermittlungen, worin Den und die anderen ihn auch unterstützten. Eines Tages entdeckte Den Jax und I-5YQ, der einen Sakiyaner namens Tuden Sal in ihrer Residenz bedrohte. Nachdem sie die Situation entschärft hatten, erklärte I-5 den beiden anderen, dass Sal den Vater von Jax betrogen hätte. Aus diesem Grund wollte der Droide nun nur zu gerne Rache nehmen, doch ließen Den und Jax den Droiden sich beruhigen und Sal sein Anliegen vortragen. Dieser bereute seine Taten der Vergangenheit, doch erbat er nun die Hilfe von I-5, den er als Attentäter gegen Palpatine einsetzen wollte. Als Den das hörte, konnte er nicht an sich halten, da er I-5 nicht in eine solche Gefahr schicken wollte, und erklärte die Idee für undurchführbar. Jax war sich jedoch unsicher und behauptete zudem, dass man dem Droiden die Entscheidung überlassen sollte. Nach den Debatten über den Einsatz von I-5, die die gesamte Gruppe tagelang beschäftigten, tauchte für Den ein neues Problem auf: Jax brachte von einem Streifzug in den Unteren Ebenen den jungen Machtsensitiven Kajin Savaros mit, welcher einen imperialen Inquisitor getötet hatte und nun von Jax ausgebildet werden sollte. Obwohl der Junge über große Macht verfügte, war er sehr impulsiv, sodass Den eine Entdeckung befürchtete, wenn die Inquisitoren die Macht-Ausstrahlungen spürten. Nachdem sie entdeckten, dass die Kristalle aus Ves Volettes Kunstwerken die Machtausstrahlung blockierten, konnten sie dieses Problem jedoch einigermaßen beseitigen. Da sie jedoch nicht alles abschirmen konnten, war es für Den wenig überraschend, als er eines Tages bei einem Ausflug mit I-5 mehrere Inquisitoren entdeckte, die offensichtlich auf der Suche nach ihnen waren. Indem er I-5 als Koorivar verkleidete und sich selbst als Immobilienmakler ausgab, konnte Den unauffällig in ihre Quartiere zurückkehren, wo er den Rest der Gruppe warnte. Da sie sofort handelten, gelang es ihnen, Kajin in einer Verkleidung zu einem Speeder zu schaffen, in dem Den, Dejah und der Junge flohen. Nach ihrem Umzug richteten sie unverzüglich einen Raum mit genügend Kunstwerken von Volette ein, um die Machtnutzung des Jungen abzuschirmen. Hierbei schloss sich ihnen auch erstmals wieder Laranth an, was Den begrüßte. Dennoch war ihm die Situation auf Coruscant mit Kajin und dem nun wegen eines Sinneswandels von Jax wahrscheinlicher werdenden Attentat gegen Palpatine, zusehr außer Kontrolle geraten. Aus diesem Grund faste er den Entschluss, sich zu Eyar nach Sullust zu begeben. Nachdem er einen weiteren Auftrag für die Peitsche erledigt und einen Klienten nach Orto verschifft hatte, verließ Den ohne sich zu verabschieden das Haus. Wenig später fand er sich, zur Überraschung der anderen, aber wieder im Quartier ein, um an der „Abstimmung“ über einen Attentatsversuch auf Palpatine teilzunehmen. Als hier gegen Den und für das Attentat gestimmt wurde, verschwand er alsbald wieder und begab sich zum Raumhafen. Als er dort war, realisierte er bald, dass Sullust lange nicht so sehr sein zu Hause geworden war wie Coruscant und die Peitsche. Daher kehrte er erneut dem Abflug den Rücken, doch begab er sich dieses Mal nicht zu Jax und I-5, sondern suchte Thi Xon Yimmon, den Anführer der Peitsche, auf und blieb dort. Wenig später erfuhr er, dass Jax mit den anderen aufgebrochen war, um Laranth und Kajin, die durch Imperiale gefangenen genommen worden waren, zu befreien. Da er sich um seine Freunde sorgte, schloss er sich einem Trupp der Peitsche unter Führung von Yimmon an, der als Verstärkung der Gruppe von Jax zur Hilfe eilte. Als sie eintrafen, war Darth Vader, mit dem der Austausch der Gefangenen gegen einen der letzten Reste Bota, ausgehandelt worden war, durch die Injektion des Botas abgelenkt. Hierbei hatte Vader die Kontrolle über seine durch das eingenommene Bota enorm verstärkten Macht-Fähigkeiten verloren und konnte daher nicht mehr auf die eintreffenden Peitsche-Kämpfer reagieren. Jax, Laranth, Kajin und I-5 konnten durch das Eingreifen der Peitsche-Kämpfer gerettet werden, während Dejah, die sich als Verräterin entpuppt hatte, und Rhinann getötet wurden.[5]

Einige Zeit später, nachdem sich alle erholt hatten, entschloss sich Jax, den jungen Kajin nach Shili zu schicken, wo er bei den Schweigsamen leben sollte. Den schloss sich der Gruppe wieder an, die in seiner Abwesenheit einen Einsatz von I-5YQ als Attentäter doch noch abgelehnt hatte, und sie verbrachten die nächste Zeit auf Coruscant.[5]

Eigenschaften[Bearbeiten]

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Den Dhur war ein Sullustaner, der nur für seinen Beruf lebte. Er hatte als Reporter seine Bestimmung gefunden und war bereit, einiges zu opfern, um gut arbeiten zu können. So nahm er ein recht isoliertes Leben in Kauf, da er viel reiste und nie Gedanken an eine Beziehung verschwendete – seine Standorte wechselten zu schnell, um solche zu beginnen. Doch machten Den das Reisen und die Abenteuer, die seine Aufträge für Reportagen für ihn bereithielten, großen Spaß und er erfüllte seine Aufgaben mit großer Gewissenhaftigkeit. Die Erfolge, die er als Reporter verbuchen konnte, machten Den selbstsicherer, sodass er gerne mal den Mund voll nahm – vor allem wenn es um seinen Beruf ging. So prahlte er gerne mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten, selbst kleinste Informationen finden zu können[2][3] und gab sich gleichzeitig bescheiden; er behauptete häufig, dass er bereits viele Angebote von den HoloNetz-Nachrichten vorgelegt bekommen hätte, sich aber immer entschieden hatte, bei Galaktische Welle zu bleiben, da ihm die HNN zu groß und zu bedeutsam wäre und er für eine solche Stelle zu unbedeutsam sei.[1]

Doch nachdem er seinen Beruf mit dem Ende der Klonkriege aufgeben musste, wurde Den immer häufiger ironisch und zynisch und war gleichzeitig auch nicht mehr so lebenslustig wie früher. Diese Wandlung seines Charakters begann bereits auf Drongar durch den Kontakt mit I-5 und der sullustanischen Sängerin Eyar, deren Angebot, mit ihr eine Familie zu gründen, ihm nicht mehr aus dem Kopf ging. Als mit seinem Beruf der Hauptgrund für sein Ablehnen weg war, verbrachte Den viel Zeit mit Gedanken an ein ruhiges Familienleben auf Sullust, doch wollte er seine Freunde auch nicht im Stich lassen. So zeigte sich hier auch die Loyalität, die Den zu anderen aufbringen konnte, wenn er seine erste Distanziertheit überwand. Zu dieser Zeit beschrieb sich Den selbst gerne mit dem sullustanischen Wort se’lahn, was den Gemütszustand eines gequälten Herzens, innerer Unruhe und Rastlosigkeit bezeichnete - ein Wort, das Dens Gemütslage widerspiegelte.[3]

Den hatte, auch wenn er sich Mühe gab, dies nicht zu zeigen und sich selbst keinesfalls rassistisch fand, im Inneren eine Abneigung gegen die menschliche Spezies, da er die menschliche Überpopulation für ungerechtfertigt und störend hielt. Während seiner Zeit auf Coruscant lernte er den Elomin Haninum Tyk Rhinann kennen, welcher eine noch strengere Abneigung gegenüber der menschlichen Überpopulation zeigte, was Den teilweise in seiner Haltung bestärkte. Dennoch differenzierte Den seine Abneigung auch wieder, da er, wenn auch widerwillig, immer wieder zugeben musste, dass es auch unter den Menschen durchaus auch positiv auffallende Individuen gab.[3]

Fähigkeiten[Bearbeiten]

In seiner Zeit als Reporter erlernte Den einige zusätzliche Fähigkeiten. So konnte er ein hervorragender Informationssucher und Beobachter sein, wobei ihm die feinen Ohren der Sullustaner auch von Nutzen waren, und war gut darin, andere Leute unauffällig auszuhorchen. Mit so gesammelten Informationen und Eindrücken konnte er Gesprächspartner, wenn es vonnöten war, an den richtigen oder empfindlichen Stellen treffen oder einzuschüchtern.[3] Er konnte das Verhalten von Personen deuten und oft fielen ihm selbst kleinste und subtile Andeutungen auf, die andere Personen ausstrahlten.[2] Ebenso erwarb sich Den durch seine lange Zeit als Reporter ein fundiertes Allgemeinwissen, das ihm in vielen Situationen nützlich sein sollte.[4][3] Er fand sich nach einiger Zeit auch hervorragend in kriminelleren Gegenden wie der Unterstadt von Coruscant zurecht, wo er Kontakte knüpfte und Informationen recherchierte.[4] Des Weiteren war er, obwohl ihm sein kleiner Körper dabei nicht förderlich war, ein ziemlich guter Pilot von Gleitern und anderen Fahrzeugen,[4] ebenso wie er mit einen Großteil an gebräuchlicher Technik umgehen konnte, was es ihm auch ermöglichte, I-5 mehrfach zu reparieren. Bei all diesen Fähigkeiten kam er allerdings mit Waffen überhaupt nicht klar.[5] In seiner Zeit als Reporter bildete Den auch äußerst gute Instinkte aus, wenn es darum ging, brenzlige Situationen und Ärger zu vermeiden, denen er am liebsten aus dem Weg ging. Nicht zuletzt wegen seiner sullustanischen Anatomie, durch die er einen schnelleren Stoffwechsel hatte, konnte Den große Mengen an Alkohol vertragen, weshalb er auch gern mal viel trank und es trotz dieser erhöhten Alkoholverträglichkeit öfter übertrieb.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]