Mirialaner

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Mirialaner
Allgemeines
Heimatwelt:

Mirial[1]

Klasse:

Humanoide

Beschreibung
Hautfarbe:
Haarfarbe:

Schwarz

Besondere Merkmale:

Gesichtsmarkierungen[2]

Bekannte Individuen:

Luminara Unduli[4], Barriss Offee[5], Moran[3], Siebte Schwester[6], Keo Venzee[1]

Die Mirialaner sind eine menschenähnliche Spezies. Ihre oft gelbgrüne,[2] seltener blaue Haut[3] wird im Gesicht von feinen, kulturellen Markierungen ergänzt. Sie sind ein sehr spirituelles Volk mit einem primitiven Verständnis über die Macht.[7]

Geschichte[Bearbeiten]

Unduli mit Anakin Skywalker und einigen Klonen auf Geonosis

Die Jedi-Meisterin Luminara Unduli war Teil der Schlacht von Geonosis und kämpfte neben fast zweihundert weiteren Jedi in einer Arena auf Geonosis gegen die Droidenarmee der Separatisten.[8] Als eine der wenigen Überlebenden diente sie als General des 41. Elitekorps in der darauffolgenden Auseinandersetzung. Sie überführte unter anderem Nute Gunray zusammen mit Ahsoka Tano nach Coruscant, bis die Attentäterin Asajj Ventress den Vizekönig befreien konnte.[9] Sie und ihre Klon-Einheit kämpften in der Zweiten Schlacht von Geonosis. Zusammen mit Anakin Skywalker und ihren Schülern konnten sie eine geonosianische Droidenfabrik zerstören.[10] Später wurde sie aber von untoten Geonosianern tief in die Höhlensysteme des Planeten entführt, wo sie Karina die Große mit einem Hirnwurm infizieren wollte. Obi-Wan Kenobi und Skywalker eilten zur Rettung, retteten die Mirialanerin und begruben die Geonosianer unter Trümmern.[11] In der Schlacht von Kashyyyk verteidigte sie mit Yoda, Quinlan Vos, der 41ten und den Wookiees Kashyyyk gegen die Separatistenallianz. Dann wurde die Order 66 ausgerufen[12] und Unduli wurde getötet. Ihre Gebeine dienten dem Imperium viele Jahre als Köder, um überlebende Jedi, die ihre Präsenz spürten, nach Stygeon Prime zu locken.[13]

Barriss Offee wird vor Gericht geführt

Undulis Padawan, Barriss Offee, drang auf Geonosis mit Ahsoka in die Droidenfabrik ein und zerstörten den Super-Panzer.[10] Auf dem Flug nach Dantooine breitete sich der geonosianische Hirnwurm auf ihrer Fregatte aus, bis jeder Klon und schließlich Barriss von dem Parasiten besessen waren. Ahsoka kühlte das Schiff runter, um die kältesensitiven Wesen abzutöten. Im Kampf mit ihrer Freundin zerschnitt Tano den Wurm und Offee erholte sich vollständig.[14] Sie hielt immer weniger von den Jedi, welche sich in ihrer Meinung durch die anhaltenden Kämpfe immer mehr zur dunklen Seite wandten.[15] Sie schloss sich mit Letta Turmond zusammen, damit diese deren Ehemann Jackar Bowmani – welcher im Jedi-Tempel arbeite – Nano-Droiden ins Essen mischen konnte und benutzte ihn als lebende Bombe, um einen Anschlag auf den Tempel zu verüben, welcher mehrere Todesopfer forderte.[16] Dann ließ die Mirialanerin Ahsoka durch eine Reihe von Ereignissen als Schuldige aussehen,[17] doch Anakin Skywalker bewies die Unschuld seiner Schülerin – dafür verhaftete er Barriss, welche ein Geständnis ablegte.[16]

Der Schmuggler Moran

Der Mirialaner Moran arbeitete als Steuerbeamter für die Republik und geriet so in Kontakt mit Verbrechern, wodurch er selbst ein Schmuggelunternehmen gründete. Das Imperium jedoch setzte dem einen Schlussstrich, und Moran verbrachte danach viel Zeit in Pyloon‘s Saloon, wo er frustriert über sein Leben nachdachte.[3]

Die Siebte Schwester und der Fünfte Bruder

Die Siebte Schwester beteiligte sich nach dem Tod des Großinquisitors an der Suche nach verbleibenden Jedi. Sie und der Fünfte Bruder lauerten Ezra Bridger, Sabine Wren und Garazeb Orrelios auf einer alten republikanischen Lazarettstation auf, doch die Rebellen konnten entkommen.[18] Immer wieder spürten sie Bridger, Tano und Kanan Jarrus auf.[19] Außerdem entführten sie machtsensitive Säuglinge, damit diese keine Jedi werden konnten.[20] Auf Malachor spürte sie die Machtnutzer wieder auf, die in Maul einen unerwarteten Verbündeten gefunden hatten. Der ehemalige Sith besiegte die Inquisitorin und wies Ezra an, sie zu töten, doch der Junge brachte es nicht über sich. Kurz darauf streckte der Zabrak sie selbst nieder.[21]

Nach dem Fall des Jedi-Ordens begab sich das mirialanische Volk in Isolation in den Äußeren Rand. Einige schlossen sich aber der Rebellenallianz an und kämpften gegen die Dunkelheit, welche ihrer spirituellen Erleuchtung im Weg stand.[7]

Keo Venzee und Frisk

Keo Venzee fuhr erfolgreich auf der Rennstrecke, bis sie an die kriminellen Syndikate geriet, welche die Rennen im Äußeren Rand kontrollierten. Ein freundlicher Fremder rettete sie und öffnete ihr die Augen für den Kampf zwischen Imperium und Neuer Republik.[1] Schließlich schloss sie sich der Vanguard-Staffel der Neuen Republik an. Dort war sie an Projekt Starhawk beteiligt und diente unter Commander Lindon Javes.[22]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Mirialaner
Allgemeines
Heimatwelt:

Mirial

Klasse:

Humanoid

Sprache:

Mirialisch, Basic

Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

1,80 Meter

Besondere Merkmale:

Tattoos

Bekannte Individuen:

Arwen Cohl, Jana Lorso, Barriss Offee, Luminara Unduli, Teela Kaarz, Hylo Visz, Fortris Gall, Aven

Mirialaner sind eine menschenähnliche Spezies vom Planeten Mirial. Sie haben eine grün-gelbliche Haut, wobei die Haut der männlichen Mirialaner gewöhnlich dunkler ist als die der weiblichen. Sie besitzen geometrische Tattoos auf Händen und im Gesicht. Ein Mirialaner setzt ein Tattoo auf seinen Körper, um zu zeigen, dass eine bestimme Prüfung oder ein Test abgeschlossen worden ist. Dabei zeigt die Anzahl der Tattoos, wie ausgereift ein Mirialaner ist. Die Form der Symbole und die Stellen, an denen sie eintätowiert werden, stehen für verschiedene Abschnitte im Leben eines Mirialaners. Bei seinem Tod werden anhand dieser Symbole der kulturelle Wert des Verstorbenen und sein Verdienst an der mirialanischen Gesellschaft bemessen.

Um gleichzeitig begnadete Krieger und geschickte Diplomaten zu werden, durchlaufen Mirialaner harte mentale und körperliche Trainingsrituale. Von Kindesalter an werden sie gelehrt, immer überlegt und vernünftig zu handeln. Diese Tatsache macht sie überall in der Galaxis zu angesehenen Vermittlern. Schon in jungem Alter verlassen sie ihr Zuhause, um in einer der vielen Jungakademien unterrichtet zu werden. Dort sollen sie die kulturellen Ideologien verinnerlichen, von denen die mirialanische Gesellschaft bereits seit Hunderten von Generationen geprägt wird. Das Training in den Akademien bereit sie perfekt auf die Jedi-Ausbildung vor.

Die Mirialaner sind sehr religiös und sind größtenteils eng mit der Macht verbunden. Ihr Verständnis der Macht basiert auf der Vorstellung, dass jede Tat eines Individuums zu dem Schicksal aller Mirialaner beisteuert. Deshalb wollen sie sich und damit ihr Volk ständig verbessern. Ihre spirituellen Glaubenssätze sind der Grundstein ihrer Kultur.

Ihre Heimatwelt Mirial war schon Jahrhunderte lang Mitglied der Galaktischen Republik und trotzdem war er durch seinen Mangel an Ressourcen sehr isoliert. Dieser Umstand gibt den Mirialanern gleichzeitig die Freiheit, die weitere Galaxis zu erkunden. Der Kontakt zu anderen Kulturen hat zu einer größeren Vielfalt und sogar zu einigen überraschenden Entwicklungen in der mirialanischen Gesellschaft geführt.

Geschichte[Bearbeiten]

Obwohl ihre Heimatwelt Mirial schon Jahrhunderte lang Mitglied der Galaktischen Republik gewesen ist, verbündete sich Mirial während des Jedi-Bürgerkriegs mit Darth Malak gegen den Jedi-Orden. Nach Malaks Niederlage wurde der Planet erneut in die Republik aufgenommen und stand während des Großen Galaktischen Krieges ganz klar auf ihrer Seite. Zu Beginn des Krieges, als das Sith-Imperium zurückkehrte und den Äußeren Rand unsicher machte, flohen viele Vertriebene nach Mirial. Nachdem sie dieses Leid mit ansehen mussten, machten sich mehr Mirialaner denn je auf, um die Galaxis jenseits ihrer Heimatwelt zu erkunden. Viele verpflichteten sich beim republikanischen Militär oder traten dem Jedi-Orden bei, andere wiederum wollten einfach nur die unendliche Vielfalt erleben, die die Galaxis zu bieten hat.

Quellen[Bearbeiten]