Auto-Jäger
| Auto-Jäger | |
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| In Dienst gestellt: |
ca. 4 NSY |
| Zugehörigkeit: | |
Der Auto-Jäger war eine TIE-Jägervariante, die in den Werften von Rekkana nach der Übernahme durch eine imperiale Fraktion unter der Führung von Commodore Visler Korda gefertigt wurden.
Beschreibung[Bearbeiten]
Der Auto-Jäger ähnelte in seiner Form und Aufbau sehr stark einem regulären TIE-Jäger. Der erste große Unterschied waren die jeweils links und rechts an den Seiten des Jägers angebrachten Solarflügel. Diese waren kleiner und beinahe viereckig. Ähnlich wie beim TIE-Abfangjäger besaßen sie aber eine Lücke. Anders als beim Abfangjäger liefen sie jedoch nicht spitz zu, sondern blieben gerade und eckig. Sie waren zudem auch nicht so hoch wie beim Abfang- oder Standardjäger und waren zudem schräg ausgerichtet, sodass die obere Hälfte nach innen zeigte. Der restliche Aufbau glich jedoch weiterhin dem Standard-TIE-Jäger. Das zentrale Element des Jägers wurde weiterhin über Verbindungspylons mit den Flügeln verbunden. In der Mitte des Jägers befand sich das kugelförmige Kommandomodul, auch Kugelkanzel genannt, die auch beim TIE/D das Kernstück des Jägers bildete.
Das Kuppelfenster leicht anders entworfen und wies nicht mehr die charakteristische eckige Segmentierung auf. Stattdessen war es kreisrund mit jeweils einem längeren Streben oben und unten und einem dünnen länglichen über die gesamte horizontale Länge in der Mitte. Die vertikalen Streben befanden sich jeweils in einem 90-Grad-Winkel zur Mittelstrebe. Ansonsten war der Rest der Kuppelkanzel aufgebaut wie bei den anderen TIE-Jägern, so dass sich auch bei ihr unterhalb des Fensters zwei Laserkanonen angebracht waren.
Geschichte[Bearbeiten]
Zu einem unbekannten Zeitpunkt nach der Schlacht von Endor 4 NSY übernahm Visler Korda die Kontrolle über die Welt Rekkana und ihre Bewohner die Rekk, die sowohl für die Werften ihrer Welt, als auch für ihre automatisierten Systeme bekannt waren. Um den Willen der Rekk zu brechen, stahlen die Imperialen das Totem von Saglanost. Anschließend zwangen sie die Rekk neue Kriegsmaschinen für sie zu bauen, zu denen neben neuen All-Terrain-Läufern auch automatisierte TIE-Jäger gehörten. Kordas Ziel war es eine neue Flotte zu erreichten, mit der er die Neue Republik vernichten könnte. Die ersten Modelle des Auto-Jägers basierten noch auf dem normalen Chassis des TI-Jägers, bei dem der Pilot durch ein automatisiertes System der Rekk ersetzt wurde. Einige Zeit später erhielt Landonis Balthazar Calrissian und Nien Nunb an Bord des Millennium Falken ein Notsignal von der Oberfläche von Rekkana, dass von Jaxxon abgesendet wurde. Diese hatte zuvor versucht Kanzlerin Asera zu befreien, wurde bei dem Versuch allerdings gefangen genommen. Als der Falke im System ankam, wurde er von drei frühen Auto-Jägern angegriffen.
Lando und Nunb gelang es einen der Jäger abzuschießen, allerdings erkannte Lando, dass die Jäger nicht von TIE-Piloten sondern von einem Computersystem gesteuert wurden. Als die beiden verbliebenen Auto-Jäger jeweils von den Seiten auf den Falken zuflogen befahl er Nunb den Antrieb abzuschalten, während die beiden Jäger weiterhin auf ihr Schiff zuflogen und das Feuer eröffneten. Im richtigen Moment befahl Lando erneut die Antriebe zu zünden, was dazu führte, dass die beiden Auto-Jäger miteinander kollidierten. Anschließend landeten die beiden den Falken auf der Oberfläche, befreiten Jaxxon und die Kanzlerin und flohen wieder von Rekkana nach Chandrila. Dort fanden sie heraus, dass das Imperium das Totem von Saglanost ins Palpatine-Archiv im Orbit von Coruscant gebracht hatten, welches Lando und Jaxxon jedoch erfolgreich |zurück stehlen konnten. Anschließend brachten sie es zurück nach Rekkana. Dort hatte das Korda inzwischen seine Flotte aus neuen Auto-Jägern von den Rekk fertigstellen lassen und wollte ihre In Dienststellung nun mithilfe von Kameradroiden an das restlichen Imperium und der Galaxis übertragen. Durch die Rückgabe des Totems hatten die Rekk jedoch neuen Mut gefunden und konnten mit der Hilfe von Lando und Jaxxon die Kontrollstation übernehmen. Anschließend gaben sie den Jägern den Befehl die Imperialen am Boden anzugreifen, was sie letztendlich dazu bewog zu kapitulieren.
Quellen[Bearbeiten]
| TIE/D-Automatisierter Jäger | |
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| Allgemeines | |
| Entwickelt von: |
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| Hersteller: | |
| Serie: | |
| Modell: |
TIE/D[2] |
| Klasse: | |
| Preis: | |
| Technische Informationen | |
| Länge: |
6,1 Meter[2] |
| Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre): |
1300 km/h[2] |
| Höchstge-schwindigkeit (Vakuum): | |
| Antrieb(e): | |
| Energiesystem: | |
| Sensoren: |
Sensorenphalanx[3] |
| Bewaffnung: |
2 SFS L-s1 Laserkanonen[3] |
| Kapazitäten | |
| Besatzung: |
Cybot Galactica Ace-6 Droidengehirn[3] |
| Beladung: |
Vorräte für einen Tag[2] |
| Nutzung | |
| Rolle: |
Automatisierter Multiumgebungsangriffsjäger[2] |
| Zugehörigkeit: | |
Der TIE/D-Automatisierte Jäger, TIE/D-Sternenjäger, TIE/D-Jäger, oder robotischer TIE, war ein unbemannter Sternenjäger der TIE-Serie von Sienar-Flottensysteme, der vom Galaktischen Imperium etwa ab 10 NSY eingesetzt wurde. Das TIE/D steht dabei für TIE/Droiden Einheit. Er war keine komplette Neuentwicklung, sondern basierte im wesentlichen auf dem TIE/LN-Raumüberlegenheitsjäger und griff in Teilen auf ein System zurück, was vom Kriegsherrn Arndall Lott entwickelt wurde.
Beschreibung[Bearbeiten]
Aufbau[Bearbeiten]
Der Aufbau des TIE/D-Automatisierten Jägers glich im wesentlichen dem regulären TIE-Jäger. Der erste große Unterschied waren die jeweils links und rechts an den Seiten des Jägers angebrachten Solarflügel. Diese waren kleiner und beinahe viereckig. Ähnlich wie beim TIE-Abfangjäger besaßen sie eine Lücke, um das Sichtfeld zu vergrößern. Anders als beim Abfangjäger liefen sie jedoch nicht spitz zu, sondern blieben gerade und eckig. Sie waren zudem auch nicht so hoch wie beim Abfang- oder Standardjäger und waren zudem schräg ausgerichtet, sodass die obere Hälfte nach innen zeigte. Der restliche Aufbau glich jedoch weiterhin dem Standard-TIE-Jäger. Das zentrale Element des Jägers wurde weiterhin über Verbindungspylons mit den Flügeln verbunden. In der Mitte des Jägers befand sich das kugelförmige Kommandomodul, auch Kugelkanzel genannt, die auch beim TIE/D das Kernstück des Jägers bildete.[3]
Hier befand sich der zweite große Unterschied zum normalen Jäger. Statt einer Ein- und Ausstiegsluke befand sich oberhalb der Kugelkanzel eine Wartungsluke, um in das Innere des Jägers zu gelangen. Zudem war das Kuppelfenster leicht anders entworfen und wies nicht mehr die charakteristische eckige Segmentierung auf. Stattdessen war es kreisrund mit jeweils einem längeren Streben oben und unten und einem dünnen länglichen über die gesamte horizontale Länge in der Mitte. Die vertikalen Streben befanden sich jeweils in einem 90-Grad-Winkel zur Mittelstrebe. Ansonsten war der Rest der Kuppelkanzel aufgebaut wie bei den anderen TIE-Jägern. Vorne an den Seiten befanden sich zwei Sensorphalanxen und unterhalb der Kuppel waren die beiden Laserkanonen angebracht. Auf der Rückseite befand sich der Ionisationsreaktor und der Zwilingsionantrieb.[3]
Technik[Bearbeiten]

Der TIE/D-Jäger basiert im Großen und Ganzen auf dem TIE/LN-Raumüberlegenheitsjäger, weshalb auch die Technik nahezu komplett identisch ist. Er verwendet dieselbe, wenn auch optisch leicht abgewandelte, Kuppelkanzel des TIE/LN, wodurch auch der Energiegenerator und Antriebskonfiguration dieselben sind. Außerdem verwendet er die L-s1 Laserkanonen, die auch schon im TIE-Jäger verbaut wurden. Die Antriebskomponenten sind ebenfalls dieselben, die auch schon im TIE-Jäger und später dem TIE-Abfangjäger Verwendung fanden. Seine leicht anders entworfenen Solarflügel speisen die zusätzlich gewonnene Energie direkt in die Antriebe, um die Manövrierbarkeit des Jägers zu verbessern. Im Gegensatz zum regulären TIE-Jäger besitzt der TIE/D jedoch eine verstärkte Panzerung, wodurch er letztendlich ungefähr dieselbe Masse hat wie ein TIE/LN.[3]
Der größte Unterschied zum Standard-TIE-Jäger ist das Droidengehirn, dass sich im Inneren der Pilotenkanzel befindet. Hierbei handelt es sich um ein Ace-6 von Cybot Galactica. Dieses Gerät wiegt unter zehn Kilogramm und ist klein genug, in nahezu jeden Sternenjäger eingebaut zu werden, der über eine entsprechende Computerschnittstelle verfügt. Das Ace-6 ist mit fortschrittlichen Logikschaltkreisen ausgestattet, die ihnen ermöglichen sollen, genau so gut zu handeln wie ein organischer Pilot. Zudem wurden die Gehirne so entworfen, dass man sie mit neuen Taktiken und Manövern erweitern kann, um so ihre Leistungen im Kampf zu verbessern.[3] Zudem bestand die Möglichkeit, dass die Droidenjäger, basierend auf einem von Arndall Lott entwickelten System, ferngesteuert werden konnten.[2]
Lott hatte ein Fernsteuerungssystem für Kampfläufer entwickelt, das einem Piloten erlaubte, aus der Ferne die Steuerung über einen oder mehrere Läufer zu übernehmen. Sein System hatte allerdings noch einige Anfälligkeiten und Schwachstellen. So waren seine verwendeten Computersysteme nicht gut genug, so dass ein organischer Pilot weiterhin überlegen war. Zudem war Lotts System anfällig für Signalstörer und unvorhergesehene Energieemissionen. Die vom TIE/D verwendeten Systeme waren jedoch eine Weiterentwicklung dessen, was Lott entworfen hatte. So konnte der TIE/D-Jäger entweder vollkommen autonom durch sein Droidengehirn geflogen werden, oder aber ein echter Pilot konnte ihn aus der Ferne lenken.[2]
Verwendung[Bearbeiten]
Der TIE/D war als Multiumgebungsangriffsjäger konzipiert,[2] der sowohl im Weltraum, als auch auf Planetenoberflächen eingesetzt werden konnte.[5] Seine Hauptaufgabe in seiner Konzeptionsphase war es den schweren Weltenverwüstern als Geleitschutz zu dienen. Mit ihnen hatten besaßen sie zudem eine symbiotische Beziehung, da die Droidenjäger die Weltenverwüster dabei schützen sollten, wie sie Rohstoffe aus Planetenoberflächen verarbeiteten, die dann wiederum in ihren automatisierten und droidengesteuerten Fabriken im Inneren neue Droidenjäger produzieren würden.[1][6] Hierdurch wurde der Weltenverwüster zu einem mobilen Flugplatz und Waffenplattform.[7] Das Droidengehirn des TIE/D sollte angeblich in der Lage sein, genauso gut wie ein organischer Pilot einen Raumjäger zu steuern. Erste Einsätze zeigten jedoch, dass kein Droidengehirn auf dem Markt mit einem fähigen Piloten mithalten konnte.[3] Deshalb musste er in Überzahl auftreten, um einen Feind zu überwältigen.[2] Sein Hauptzweck war es, das Leben von TIE-Piloten zu schonen, damit diese in anderen Raumjägern eingesetzt werden konnten[4] und zudem eine Schlacht überlebten.[8] So sollten imperiale Flottenoffiziere in der späteren Phase des Galaktischen Bürgerkrieges weiterhin immense Sternenjägerflotten einsetzen können, ohne unnötig Piloten opfern zu müssen.[3]
Geschichte[Bearbeiten]
Eigentlich hatten die Klonkriege die Überlegenheit echter Piloten gegenüber Droiden-Sternenjägern bewiesen, dennoch gab es weiterhin imperiale Ingenieure, die den ultimativen automatisierten Raumjäger konstruieren wollten.[8] So sah der imperiale Waffenkonstrukteur Umak Leth für sein Konzept des Weltenverwüsters bereits vor der Schlacht von Yavin vor, dass diese in der Lage sein sollten automatisierte Jäger zu produzieren, welche ihnen als Eskorte dienen sollten.[1] Der Bedarf für solch einen imperialen Droidenjäger war zu Hochzeiten des Galaktischen Imperiums jedoch gering, da die Imperiale Flotte auf ein scheinbar endloses Heer an Klon- und regulären Piloten, die in den Imperialen Akademien ausgebildet wurden, zurückgreifen konnte. Dies änderte sich jedoch mit der Schlacht von Endor. Plötzlich sah sich das Imperium in der Situation, das Leben ihrer wertvollen Piloten schützen zu wollen.[8] Bereits vor der Entwicklung des TIE/D-Jägers gab es vereinzelte Modifikationen und Umbauten vorhandener imperialer Jäger zu Droidenjägern. So setzte der Kriegsherr Zsinj umgebaute TIE-Abfangjäger ein, um der Neuen Republik vorzugaukeln, dass sich die 181. Imperiale Jägergruppe unter Baron Soontir Fel seinem Imperium angeschlossen hätte. Dabei handelte es sich bei der Einheit schlicht um Droidenjäger und bei Fel um den Schauspieler Tetran Cowall.[9] Erste größere Einsätze eines Droidenjägers erfolgten unter Großadmiral Thrawn, der damit begann, seine TIE-Abfangjäger mit Schilden auszustatten, während reguläre TIE/LN-Jäger mit Droidengehirnen ausgerüstet wurden.[4]
Ein weiterer Schritt hin zur Entwicklung des TIE/D-Jägers waren die Experimente des Kriegsherrn Arndall Lott. Dieser hatte basierend auf dem Konzept der Katana-Flotte ein gesondertes Slaverig-System für seine Kampfläufer entwickelt. Mit Hilfe dieses Prototypsystems waren Lott und seine Leute in der Lage, mehrere Fahrzeuge auf einmal zu steuern. Ein einzelner Pilot war somit in der Lage, mehrere AT-ATs auf einmal zu steuern, ohne vor Ort sein zu müssen. Auf diesem System aufbauend, entwickelte Sienar-Flottensysteme den TIE/D.[2] Anstatt jedoch von Grund auf einen komplett neuen Droiden-Sternenjäger zu entwickeln, entschied man sich den TIE/D auf der Basis des TIE/LN zu entwerfen.[8] So kamen viele standardisierte Bauteile des TIE/LN und des TIE/AB beim Bau des TIE/D zum Einsatz. Als Droidengehirn entschied man sich für das Ace-6 von Cybot Galactica. Des Weiteren wurde entschieden, dass die Fabrikationsanlagen an Bord der neuen Weltenverwüster in der Lage waren, den TIE/D-Jäger zu produzieren.[3]

Ihren ersten Einsatz hatten die TIE/D-Jäger 10 NSY während der Offensive des zurückgekehrten Imperators. Als kurz darauf die Imperiale Meuterei ausbrach, zerstörten mehrere Staffeln dieser Jäger den Mandator-III-Klasse Dreadnought Aculeus im Orbit über Drearia.[4] Ihren ersten größeren Einsatz gegen die Neue Republik hatten sie in der Schlacht von Dac.[3] Nachdem die Republik mit einer Einsatzgruppe unter dem Kommando von Lando Calrissian und Wedge Antilles erschienen war, gelang es den Jägern der Republik zunächst, etwas gegen die Weltenverwüster ausrichten zu können, die den Planeten angriffen. Der imperiale Kommandeur, Titus Klev, und sein Untergebener bewerteten die X-Flügler der Republik als veraltet und befahlen, aus den Hangars der Weltenverwüster die neuen TIE/D-Jäger zu starten. Diesen gelang es sowohl am Boden, als auch im Orbit des Planeten, die angreifenden X-Flügler und V-Flügel-Luftgleiter auszuschalten.[5] Trotz dieses Siegs Klevs war der Einsatz des V-Flüglers gegenüber dem TIE/D verheerend und ihren Piloten gelang es unzählige TIE/D-Jäger abzuschießen.[3][10] Kurz darauf stellte die Republik eine Reserveeinheit zusammen, die unter anderem aus den neuen E-Flügel-Sternenjägern bestand. Als diese im Orbit von Dac erschien, konnten sie den Lauf der Schlacht wenden.[5] Der Renegaten-Staffel gelang es ihrerseits, drei kleinere Weltenverwüster und ihr Kontingent TIE/D-Jäger auf der Oberfläche auszuschalten. Anschließend verteidigten sie einige der Städte der Mon Calamari gegen Angriffe von verbliebenen TIE/Ds.[11] Die größeren Weltenverwüster blieben jedoch weiterhin aktiv und erst als es Luke Skywalker und R2-D2 gelang, den Master-Controllcode der Verwüster gegen sie zu verwenden, war die Schlacht gewonnen.[5]
Mit der Zerstörung der Weltenverwüster wurden auch die meisten TIE/D-Jäger zerstört. Während der Schlacht zeigte sich, dass menschliche Piloten Droidengehirnen weiterhin überlegen waren. So waren die Piloten der Neuen Republik weiterhin in der Lage, TIE/Ds auszutricksen, wie es einst schon den Jedi-Piloten in den Klonkriegen mit den Droidenjägern der Konföderation gelang.[8] Dennoch galt ihr Einsatz bei Planern als Erfolg.[2] Die große Zahl von eingesetzten Jägern bei Dac konnten die zahlenmäßig unterlegenen Jäger der Republik überwältigen. Die Strategen des Imperiums hofften, dass die relativ hohen Anfangskosten des Jägers sich im weiteren Verlauf einer Massenproduktion einpendeln würden. Zudem waren die Ingenieure und Programmierer stets bemüht, die Leistung des Droidengehirns zu verbessern. Da sich die meisten Fabriken zur Herstellung des Droidenjägers jedoch an Bord der Weltenverwüster befanden,[3] blieben sie eine Kuriosität.[2] Von einer weiteren Produktion sahen die meisten Hersteller nach der Schlacht von Dac ab, da der Jäger trotz großer Versprechen weiterhin nicht mit menschlichen Piloten mithalten konnte.[3] Einige der verbliebenen TIE/D-Jäger wurden von den Kriegsherren im Tiefkern eingesetzt. Als Admiral Gilad Pellaeon 12 NSY nach dem gescheiterten Feldzug von Admiral Natasi Daala alle verbliebenen Waffenlager und Depots des Tiefkerns plünderte, entdeckte er auch mehrere Staffeln TIE/D-Jäger, die er anschließend in den Äußeren Rand mitnahm, um das Imperium wieder zu vereinen und gegen die Neue Republik zu verteidigen.[4]
Quellen[Bearbeiten]
- X-Wing – Kommando Han Solo
- Das Dunkle Imperium I
- Rogue Squadron (Mission: Die Schlacht um Calamari)
- Das offizielle Star Wars Fact File (F: WEL 1-2)
- Handbuch der Imperialen Streitkräfte – Kommandanten-Leitfaden (Seite 148)
- The Essential Guide to Vehicles and Vessels (Seite 178 f., 181, 183, 186)
- The Essential Guide to Warfare (Seite 135, 209, 211)
- The New Essential Guide to Vehicles and Vessels (Seite 165)
- The New Essential Guide to Weapons and Technology (Seite 107)
- The Star Wars Roleplaying Game – Dark Empire Sourcebook (Seite 106, 109 f.)
- TIE/D fighter in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Handbuch der Imperialen Streitkräfte – Kommandanten-Leitfaden (Seite 148)
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 Dark Empire Sourcebook
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 The Essential Guide to Vehicles and Vessels
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 The Essential Guide to Warfare
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Das Dunkle Imperium I
- ↑ Das offizielle Star Wars Fact File (F: WEL 1-2)
- ↑ The New Essential Guide to Weapons and Technology (Seite 107)
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 TIE/D fighter in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
- ↑ X-Wing – Kommando Han Solo
- ↑ The New Essential Guide to Vehicles and Vessels
- ↑ Rogue Squadron (Mission: Die Schlacht um Calamari)
Legends[Bearbeiten]
- Der TIE/D-Automatisierte Jäger tauchte zum ersten mal 1992 in der dritten Ausgabe des Comics Dark Empire von Tom Veitch und Cam Kennedy auf. In der englischen Ausgabe wird bei der Einführung des Jägers von einem Piloten von „some new kind of TIE Fighter“ gesprochen und eine Textbox spricht von „fully robotic TIEs“. In der deutschen Übersetzung aus dem Jahr 1994 wurden daraus „unbekannte Kampfgeschwader“ und „vollautomatisierte Jäger“.[1] Seinen richtigen Namen und eine detaillierte Entstehungsgeschichte erhielt der Jäger erst 1993 im Dark Empire Sourcebook von Michael Allen Horne, welches wiederum aber nie eine deutsche Übersetzung erhielt.[2]
- Der TIE/D-Sternenjäger ist weiterhin einer der ersten neuen TIE-Jäger-Varianten des Erweiterten Universums. Veitch begannen bereits im Dezember 1988 mit dem Arbeiten am Konzept des Comics, nachdem sein erstes Konzept am 2. Dezember für ein Comic der zwischen (damals bereits angedachten) Episode III und Episode IV von Lucy Wilson bei Lucasfilm ablehnt wurde. Wilson schlug Veitch und Cam Kennedy stattdessen vor ihren Comic zeitlich nach Episode VI anzusiedeln, wodurch die beiden mehr Freiheiten hatten und nicht mit der Handlung der Prequel-Trilogie von George Lucas interferieren würde. Am 30. Dezember sendete Veitch sein neues Konzept zunächst an Archie Goodwin, dem zuständige Editor bei Marvel Epic. Dieser war von der Idee angetan, woraufhin Veitch sein Konzept basierend auf Goodwins Anmerkungen überarbeitete und an Lucasfilm sendete, welche es letztendlich genehmigten. Beide begannen mit der Arbeit.[3] Aufgrund von Verzögerungen, dem Weggang von Goodwin und dem Wechsel der Comiclinzenz von Marvel zu Dark Horse dauerte es jedoch bis 1991, bis die erste Ausgabe von Dark Empire veröffentlicht wurde.[4] Zuvor hatte West End Games im The Star Wars Sourcebook von 1987 den T.I.E.-Sternenjäger, TIE-Sternenjäger, TIE/bz-Jäger, TIE/EK-Jagdaufklärer und den TIE/vb-Jäger[5] sowie in Battle for the Golden Sun von 1988 das TIE-Fighter Boat eingeführt.[6] Von diesen erhielt auch nur der TIE/bz 1989 eine schematische Darstellung im Imperial Sourcebook der ersten Edition von Greg Gordon. Für die anderen neuen Jäger des Star Wars Sourcebooks erfolgte dies erst 1996 in einem Artikel des Adventure Journal von Timothy S. O'Brien.[7] Somit war Dark Empire das erste Produkt des Erweiterten Universums, dass nach West End Games mit dem TIE/D-Sternenjäger nicht nur eine neue TIE-Variante einführte, sondern diese auch bebilderte und zudem in eine Geschichte eingebunden hatte. Der TIE/D wurde dabei nur vom Jahrhundert-Panzer (eine TIE-Panzervariante) geschlagen, welcher bereits 1991 in der ersten Ausgabe des Comics zu sehen war. Auch als erster neuer Jäger des Imperiums überhaupt, wurde der TIE/D vom I-7 Kreischläufer geschlagen, der ebenfalls im ersten Ausgabe von Dark Empire zu sehen war. Allerdings taucht er noch vor dem A-9 Vigilant-Abfangjäger in der dritten Ausgabe auf.[1]
- Viele ältere Quellen sagen, dass die Schlacht von Dac der erste Einsatz der TIE/D-Jäger gewesen sei. im Essential Guide to Warfare kommen sie bei jedoch bereits vorher zum Einsatz. Darüber hinaus waren die Weltenverwüster, vor ihrem Angriff auf Mon Calamari in den Grenzregion aktiv. Da sie nahezu als einzige in der Lage waren diese Jäger zu produzieren, war Dac mit ziemlicher Sicherheit der erste Einsatz des Jägers.
- Das Dark Empire Sourcebook spricht in seinem Eintrag zum TIE/D, dass riesige Flotten von automatisierten Droidenjägern bis vor kurzem (10 NSY) unmöglich erschienen.[2] Dies wurde natürlich deutlich vor dem Erscheinen der Prequel-Trilogie geschrieben, in denen ebene jene riesigen Flotten von Droiden-Sternenjägern zu sehen sind.[8][9][10]
- Im Roman Darksaber – Der Todesstern werden im Kapitel 36 „automatisierte Droidenschiffe“ erwähnt. Ob es sich dabei um TIE/D-Jäger oder um ganz andere Schiffe handelt, ist nicht bekannt.
- Im Star Wars: Rogue Squadron Player's Guide von Nintendo wird die Länge des Schiffes mit 6,3 Meter angegeben, statt der 6,1 Meter aus dem Dark Empire Sourcebook.[11]
Kanon[Bearbeiten]
- Seinen ersten Auftritt im neuen Kanon hatte das früher als TIE/D bekannte Raumschiff 2019 als Auto Fighter im Comic Hare-Brained Heist von Cavan Scott. Hier tauchen sie nur in wenigen Panels am Ende des Comics auf. Äußerlich ähneln sie den Jägern aus Dark Empire komplett, der einzige visuelle Unterschied ist ein etwas dunklerer grauer Farbton. Zudem verzichtete man auf das rote Cockpitfenster, welches in der alten Star Was Databank zu sehen ist, welches eine nachcolorierte Version der Schwarz-Weiß-Zeichnung aus dem The Essential Guide to Vehicles and Vessels von 1996 ist. Der größte Unterschied zwischen den beiden Versionen ist, dass der Jäger nicht mehr direkt von Sienar-Flottensysteme und den Weltenverwüstern, sondern von einer imperialen Kriegsherrnfraktion und den Rekk unter Zwang entwickelt und gebaut wurden. Zudem wird aus dem Comic nicht direkt ersichtlich, in wie weit es sich um einen tatsächlichen Droiden-Sternenjäger handelt. So wird nur gesagt, dass sie computergesteuert sind. Zudem steuern die Rekk die Jäger am Schluss mithilfe einer Kontrollzentrale. Dabei ist unklar, ob die Jäger von hier direkt ferngesteuert werden können – ähnlich wie ihre ursprüngliche Version in Legends – oder über dieses nur die Befehle übermittelt werden, welche dan von den automatischen Computersystemen umgesetzt werden.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Das Dunkle Imperium I
- ↑ 2,0 2,1 Dark Empire Sourcebook (Seite 109)
- ↑ Star Wars Insider (Ausgabe 158, Seite 38-43: „Death to the Dark Side!: The Making of Dark Empire – Part II“)
- ↑ Star Wars Insider (Ausgabe 159, Seite 38-43: „Death to the Dark Side!: The Making of Dark Empire – Part III“)
- ↑ The Star Wars Sourcebook (Seite 23)
- ↑ Battle for the Golden Sun (Seite 17)
- ↑ ''Adventure Journal (Ausgabe 10, Seite 244-267: „Alliance Intelligence Report: TIE Fighters“)
- ↑ Episode I – Die dunkle Bedrohung
- ↑ Episode II – Angriff der Klonkrieger
- ↑ Episode III – Die Rache der Sith
- ↑ Vergleich Star Wars: Rogue Squadron Player's Guide (Seite 102) und Dark Empire Sourcebook (Seite 110)