Phönix-Rebellenzelle

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Phönix-Rebellenzelle
Allgemeines
Kommandant:
Flaggschiff:
Mitglieder:
Stationierung:
Ausstattung
Raumschiffe:
Historische Informationen
Erste Sichtung:

4 VSY[8]

Letzte Sichtung:

2 VSY

Auflösung:

2 VSY

Zugehörigkeit:

Die Phönix-Rebellenzelle – auch Phönix-Flotte oder Phönix-Staffel genannt – war eine Gruppierung aus Piloten und Soldaten, die von Kommandant Jun Sato und der ehemaligen Jedi Ahsoka Tano angeführt wurde. Ihr gehörte unter anderem die Crew der Geist an und sie war Teil des Rebellennetzwerks, welches gegen das Galaktische Imperium vorging. Die Zelle verfügte neben der Geist auch über eine gleichnamige Jägerstaffel aus RZ-1 A-Flügel Abfangjäger, einige CR90-Korvetten und eine Pelta-Klasse Fregatte, die Phönixnest.

Geschichte[Bearbeiten]

Erste Operationen mit der Geist[Bearbeiten]

Im vierten Jahr vor der Schlacht von Yavin griff die Crew der Geist den Hauptkommunikationsturm von Lothal an, um von dort eine Nachricht der Hoffnung und Ermutigung für die Bürger von Lothal zu senden. Die Rebellen schafften es, die Nachricht abzuschicken. Diese wurde aber nicht nur auf Lothal, sondern auch auf anderen imperialen Planeten empfangen, was der kleinen Rebellengruppe die Aufmerksamkeit des Imperiums und von Fulcrum, alias Ahsoka Tano, welche der Gruppe vorher häufig Aufträge und Ziele zuspielte, bescherte. Der Jedi Kanan Jarrus wurde jedoch während der Operation gefangengenommen und daraufhin auf die Monarch gebracht, den Sternenzerstörer von Großmoff Wilhuff Tarkin. Dieser versuchte von Kanan mehr über das Rebellennetzwerk herauszufinden, scheiterte aber, da Kanan nichts von weiteren Rebellen wusste. Die Crew der Geist versuchte, trotz der Warnung von Fulcrum, Kanan zu befreien, der sich im Orbit um den Planeten Mustafar befand. Die Crew der Geist geriet aber aufgrund der imperialen Übermacht in Schwierigkeiten, was den Astromechdroiden der Geist, C1-10P, veranlasste, Fulcrum zu kontaktieren. Diese schickte daraufhin einige CR90-Korvetten zu Hilfe, durch welche die Crew der Geist es schaffte, mit Kanan zu entkommen. Nach der geglückten Flucht gab sich Ahsoka Tano zu erkennen und eröffnete der Crew, dass sie Teil einer viel größeren Organisation seien.[8] Die Crew der Geist schloss sich daraufhin mit den Truppen der Phönix-Rebellenzelle zusammen.[1]

Angriff der Phönix-Rebellen auf einen imperialen Konvoi

Die Zelle entsandte einige Zeit danach die Geist, eine CR90-Korvetten und mehrere A-Flüglern für einen Überfall auf einen imperialen Konvoi, um an Schildgeneratoren für ihre Schiffe zu gelangen. Die Mission musste abgebrochen werden, als ein Arquitens-Klasse Kreuzer des Imperiums eintraf. Doch die Rebellen hatten es trotzdem geschafft, einen Teil der Ladung zu erbeuten. Diese waren zwar keine Schildgeneratoren, aber trotzdem Güter, die ebenfalls für die Flotte gebraucht wurden. Als die Crew der Geist auf dem Flaggschiff der Flotte, der Phönixnest, angekommen war, erreichte sie eine Nachricht der Ministerin von Lothal Maketh Tua. Sie bat die Rebellen von Lothal geschafft zu werden und bot ihnen im Austausch Informationen über das Imperium. Der Kommandant der Rebellenflotte Jun Sato meinte, dass die Informationen das Risiko wert seien, und schickte die Crew der Geist zurück nach Lothal. Doch die Mission scheiterte und die Rebellen konnten aufgrund eines Peilsenders an der Geist zur Flotte verfolgt werde. Die Flotte wurde daraufhin von dem Sith-Lord Darth Vader in seinem TIE Advanced x1 angegriffen. Er vernichtete einen Großteil der Sternenjäger, fügte der Phönixnest schwere Schäden zu und zerstörte ihren Hyperraumantrieb, sodass diese aufgegeben werden musste. Die Flotte hatte sich aber dank einer Ablenkung durch die Geist in den Hyperraum retten können, bevor mehrere eintreffende Sternenzerstörer in den Kampf eingreifen konnten. [1]

Suche nach einer Basis[Bearbeiten]

Da die Phönixnest aufgegeben werden musste, wurde die Liberator zum neuen Flaggschiff der Flotte.[2] Die Rebellen benötigten jedoch eine neue Basis und Ahsoka gab der Crew der Geist den Auftrag, einen alten Freund von ihr zu finden. Die Crew begab sich zum Planeten Seelos, auf dem Ahsoka ihn vermutete. Dort trafen sie auf drei Klonkrieger, die im Ruhestand waren und in einem modifizierten AT-TE wohnten. CT-7567, auch bekannt als Rex, war der Freund, von dem Ahsoka gesprochen hatte, und er versprach den Rebellen, eine Liste mit möglichen Orten für eine Rebellenbasis zusammenzustellen. Die beiden anderen Klone waren CC-5576-39 „Gregor“ und CC-3636 „Wolffe“.[9] Wolffe sendete eine Nachricht an das Imperium, dass die Rebellen bei ihnen seien, bereute seine Tat aber kurze Zeit später. Kanan, der den Klonen schon anfangs nicht getraut hatte, sah sich nun bestätigt und wollte die Klone ihrem Schicksal überlassen. Sie konnten aber nicht von dem Planeten fliehen, da ihr Shuttle, die Phantom, beschädigt war. Kurz darauf trafen imperiale Einheiten ein und griffen den AT-TE mit ihren eigenen Kampfläufern, den AT-ATs, an. Die Rebellen konnten diese aber zerstören und Kanan wurde von der Einstellung der Klone überzeugt. Daraufhin schloss sich Rex der Crew der Geist an. Wolffe und Gregor blieben jedoch auf Seelos zurück.[3]

Da die Rebellen dringend einige medizinische Versorgungsgüter benötigten, wurden die Mandalorianerin Sabine Wren, der Padawan Ezra Bridger, der Lasat Garazeb Orrelios und der Astromechdroide Chopper zu einer verlassenen Hafen-Klasse Medistation der vergangenen Galaktischen Republik geschickt, wobei Rex sie über die Position der Station informierte. Dort angekommen, fand die Rebellengruppe auch einige Güter, doch sie waren von den beiden imperialen Inquisitoren, dem Fünften Bruder und der Siebten Schwester, verfolgt worden, welche schnell Sabine und Ezra gefangennehmen konnten. Doch Zeb schaffte es gemeinsam mit Chopper, die beiden wieder zu befreien und mit einigen Gütern die Phantom zu erreichen, mit der sie zu der Medi-Station gelangt waren. Die beiden Inquisitoren verfolgten die Rebellen jedoch und versuchten die Phantom mithilfe der Macht im Hangar der Station zu halten. Die Rebellen konnten trotzdem entkommen, da Zeb begann, die beiden Inquisitoren zu beschießen und diese sich so auf das Abwehren der Schüsse konzentrieren mussten, anstatt die Phantom weiter festzuhalten. Die kleine Rebellengruppe kehrte daraufhin zu der Hauptflotte zurück, wo sie von ihrer Begegnung berichtete.[10]

Basis auf Garel[Bearbeiten]

Schiffe der Phönix-Rebellenzelle

Die Rebellen richteten sich nun auf dem Planeten Garel ein,[4] wo sie ihre Raumschiffe in verschiedenen Raumhäfen und Hangars postierten, um nicht aufzufallen.[5] Auf dem Planeten führten die Rebellen ihre Aktionen trotz imperialer Präsenz auf dem Planeten weiter fort.[4] So unterstützten sie auch eine Untergrundbewegung auf Ibaar, da der Planet vom Imperium belagert und kontrolliert wurde. Durch längere Arbeitszeiten und geringere Rationen stieg die Not auf dem Planeten, sodass der Anführer der Bewegung, Eesh Fahm, die Phönix-Rebellen um Unterstützung bat. Diese schafften es jedoch beim ersten Angriff nicht, die Blockade zu durchbrechen und verloren dabei die Korvette Transporter 1, welche die Versorgungsgüter transportierte, und Phönix 1, den Piloten, der die A-Flügler kommandierte. Da den Rebellen klar geworden war, dass sie mehr Feuerkraft benötigten, um die Blockade durchbrechen zu können, fiel Rex ein alter Bekannter ein, der einen neuen Sternenjäger entwickelt hatte. Daraufhin wurde eine kleine Gruppe unter Hera Syndulla entsendet, um den Sternenjäger auf Shantipole zu besorgen, wo sich dieser Ingenieur laut Rex aufgehalten haben soll. Dort angekommen ließ sich der Konstrukteur, ein Mon Calamari namens Quarrie, überzeugen den Rebellen den neu entwickelten Prototype B6 zu überlassen, und baute gleichzeitig auch einen Astromechdroidensockel und einen Hyperantrieb in die Phantom ein, mit der die Gruppe auf Shantipole gelandet war. Sie begaben sich daraufhin zurück zur Rebellenflotte und erreichten diese noch im letzten Moment, bevor sie einen weiteren und wahrscheinlich verlustreichen Versuch wagen wollte, die Blockade bestehend aus Arquitens-Klasse und Gozanti-Klasse Kreuzer zu durchbrechen. Der neue Sternenjäger, der von Syndulla und Sabine Wren gesteuert wurde, konnte schnell einen der Arquitens-Kreuzer zerstören und so einen Weg durch die Blockade öffnen. Die Geist lieferte daraufhin die Versorgungsgüter auf dem Planeten ab und die Rebellen zogen sich wieder zurück. Jun Sato hatte sich nach der Schlacht mit Senator Bail Organa in Verbindung gesetzt und so eine Firma kontaktiert, die sich bereit erklärt hatte, den Jäger weiterzuentwickeln und zu produzieren. Nach Rücksprache mit Kanan Jarrus beförderte Kommandant Sato Hera aufgrund ihrer Leistung in der Schlacht zum Staffelführer.[6]

Die Rebellen konnten sich, trotz kleinerer Zusammenstöße mit imperialen Truppen und der Kopfgeldjägerin Ketsu Onyo, versteckt halten und erhielten auch weiterhin Unterstützung von Senator Organa, der den GNK-Energiedroiden EG-86 mit geheimen Informationen über das Imperium nach Garel schickte.[11] Die Staffel führte auch einige Patrouillenflüge durch, bis eine dieser Patrouillen verschwand nahe des Del-Zennis-Systems. Jun Sato machte sich, begleitet von Ezra Bridger, mit der Liberator auf die Suche nach der verschwundenen Patrouille, doch sie wurden von einem experimentellen imperialen Abfangkreuzer aus dem Hyperraum gezogen. Dort wurden Sato, Ezra und die Crew der Liberator gefangen genommen und Sato und die Crew von Bridger getrennt. Da Sato noch eine Nachricht nach Garel hatte senden können, begaben sich Rex, Kanan Jarrus und Chopper, als Imperiale verkleidet, in einem Sentinel-Klasse Landungsboot zur Rettung der Gefangenen. Auf dem Kreuzer angekommen, begegneten die drei Ezra, der sich vorher schon selbst hatte befreien können. Während Rex und Kanan die restlichen Gefangenen befreiten, sabotierten Ezra und Chopper den Gravitationsprojektor des Kreuzers. Den Rebellen gelang die Flucht, denn als der Abfangkreuzer versuchte, die Liberator vom Sprung in den Hyperraum abzuhalten, zog er stattdessen die Arquitens-Kreuzer in seiner Umgebung an und wurde bei der Kollision mit diesen zerstört. Die Rebellen kehrten daraufhin zu ihrem Stützpunkt zurück.[12]

Kurze Zeit nach der Zerstörung des Abfangkreuzers suchte Ahsoka Tano die Phönix-Rebellen auf Garel auf, da die Inquisitoren an verschiedenen Orten machtempfängliche Kinder entführten. Während sich Tano mit einem der A-Flügler der Staffel zu einem geenterten Shuttle begab, von dem die Inquisitoren das Kind Alora entführt hatten, flogen Ezra, Kanan, Chopper und Zeb nach Hammertown, einer Stadt auf dem Planeten Takobo. Dort konnten die Rebellen die Entführung von Pypey verhindern und gleichzeitig auch Alora aus einem der TIE-V1-Turbosternenjäger der Inquisitoren retten. Inzwischen waren auch Ahsoka und Aloras Großmutter Darja, welche von Tano gerettet worden war, in Hammertown angekommen. Mit den beiden Kindern und Pypeys Mutter Oora waren auch die vier anderen kurz davor von Takobo entkommen, doch sie wurden von den Inquisitoren aufgehalten. Nur durch Ahsokas Eingreifen konnten alle in der Phantom zu fliehen. Doch einer der ID9-Suchdroiden der siebten Schwester hatte aufgenommen, wie Ezra während der Flucht vor den Inquisitoren den Standort der Basis der Rebellen auf Garel erwähnt hatte.[13] Daraufhin befahl Agent Kallus einen Angriff auf die Basis der Rebellen auf Garel. Während am Boden die lokalen Sturmtruppen versuchten, die Rebellen von ihren Schiffen abzuschneiden, begannen die imperialen Schiffe mit dem Aufbau einer Blockade des Planeten. Kommandant Sato leitete daraufhin den Fluchtplan Delta ein und die Rebellen versuchten ihr Glück, an den feindlichen Schiffen vorbei zu gelangen und in den Hyperraum zu fliehen. Dabei mussten sie einige Verluste hinnehmen und auch die Liberator konnte nur durch die Hilfe der Geist dem Traktorstrahl des Sternenzerstörers Relentless entkommen. Die Überlebenden sammelten sich nach einem Hyperraumsprung wieder. Nur flogen Kanan und Ezra nach Lothal, um einer Vision Ezras nachzugehen, die von seinen Eltern handelte.[5]

Neue Schiffe[Bearbeiten]

Nach ihren Verlusten auf Garel und in anderen Schlachten, benötigten die Rebellen der Phönix-Rebellenzelle neue Schiffe. Senator Organa erklärte sich bereit den Rebellen drei Hammerhai-Korvetten als Unterstützung zu schicken. Um zu verhindern, dass Alderaans Unterstützung der Rebellen bekannt würde, landeten die Schiffe als Teil einer Hilfsmission unter der Führung von Prinzessin Leia Organa auf Lothal. Die Crew der Geist sollte die Korvetten schließlich stehlen, doch der Proviantmeister Yogar Lyste ließ die gelandeten Schiffe mit Schwerkraftriegeln gegen Diebstahl sichern, da schon öfter alderaanische Schiffe von Rebellen gestohlen wurden. Nach einer gestellten Entführung der Prinzessin durch die Crew der Geist, entwickelten die Rebellen unter Mithilfe des Rebellensympathisanten Ryder Azadi einen neuen Plan. Während Azadi und Leia die Imperialen ablenken sollten, schlichen sich Kanan, Ezra und Sabine zu den drei Schiffen und Zeb und Chopper deaktivierten die Sicherheitsriegel. Die Rebellen konnten sich mit den restlichen Schiffen der Zelle wieder vereinen[7] und die drei Korvetten P1, P2 und P3 ihrer Flotte hinzufügen.[14]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Die Phönix-Rebellenzelle und ihr Kommandant Jun Sato werden in der zweiten Staffel der Fernsehserie Rebels eingeführt. Erste Konzepte wurde im Anschluss an die finale Episode der ersten Staffel, Galaxis in Flammen, in einem Video auf StarWars.com gezeigt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung: „Next season the Ghost crew discovers that they’re not the only rebels in the galaxy. Meet Commander Sato and Phoenix Squadron with this never before seen conept art.”