Hera Syndulla

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Hera Syndulla
Beschreibung
Spezies:

Twi’lek[1]

Geschlecht:

weiblich

Hautfarbe:

Grün

Augenfarbe:

Grün

Körpergröße:

1,76 Meter[1]

Körpermasse:

60 Kilogramm[1]

Biografische Informationen
Heimat:

Ryloth[1]

Familie:

Syndulla-Clan[2]

Beruf/Tätigkeit:

Pilotin

Position:

Staffelführer

Dienstgrad:
Einheit(en):
Bewaffnung:

Blurrg-1120-Miniblaster[5]

Fahrzeug(e):
Zugehörigkeit:

Hera Syndulla war eine Twi’lek, die zur Zeit der imperialen Regierung lebte. Sie war die Besitzerin und Pilotin der Geist und kämpfte mit ihrer Crew gegen das Imperium. Im Gegensatz zu Sabine Wren, einem Mitglied der Crew, stand ihr Erscheinungsbild für sie nicht im Vordergrund, sodass sie eher zweckmäßige Kleidung trug. Hera war die Tochter des Twi’lek-Freiheitskämpfers Cham Syndulla.[8]

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Hera Syndulla wuchs als Tochter einer einflussreichen Familie in der Provinz Tann auf dem Planeten Ryloth auf.[9] Ihr Vater war Cham Syndulla, der in den Klonkriegen eine Gruppe von revolutionären Freiheitskämpfern in den Kampf gegen die separatistische Droidenarmee unter dem Kommando von Emir Wat Tambor führte. Durch eine erfolgreiche Allianz zwischen Syndullas Freiheitskämpfern und den republikanischen Klontruppen unter dem Kommando von Jedi-Meister Mace Windu konnten die Separatisten vertrieben und Ryloth zunächst befriedet werden. Der Frieden hielt allerdings nicht lange an, da kurz darauf die Republik in das Imperium umgestaltet wurde. Jene Truppen, die einst für den Frieden auf Ryloth kämpften, sorgten nun für eine systematische Unterdrückung, um Imperator Palpatines Neue Ordnung durchzusetzen.[10] Dies führte dazu, dass Cham Syndulla beinahe ohne Unterbrechung seine Kampfbemühungen fortsetzte, nur dass er nicht mehr gegen die Separatisten kämpfte sondern gegen die Besatzungsmacht des Imperiums.[11]

Gründung einer Rebellenzelle[Bearbeiten]

Für Hera Syndulla war ihr Vater in gewisser Weise ein Vorbild und seine rebellischen Aktivitäten übten auf ihren eigenen Werdegang einen außerordentlich starken Einfluss aus. Doch sein großes Engagement an der Kriegsfront führte auch dazu, dass der Revolutionsführer seine eigene Familie vernachlässigte und sich nach und nach von ihr entfremdete. Hera hatte keinen wirklichen Bezug zu ihrem Vater und entwickelte eine tiefe Enttäuschung. Nach dem Tod ihrer Mutter entschied sich Hera dazu, ihre Vergangenheit auf Ryloth hinter sich zu lassen und ihre eigene Widerstandsbewegung gegen das Imperium aufzubauen. Zwar wurde sie dabei von ihrem Vater inspiriert, aber im Gegensatz zu dessen hiesiger Bewegung, die nur auf Ryloth aktiv war, strebte Hera nach etwas größerem. Sie wollte im Kampf gegen das Imperium wirklich etwas bewirken. Mit dieser Einstellung distanzierte sie sich nur noch weiter von ihrem Vater, sodass das ohnehin schon befremdliche Verhältnis noch mehr Schaden nahm.[11] In der folgenden Zeit nahm sie Kontakt mit dem militärisch organisierten Rebellennetzwerk auf, das in den Jahren vor dem Ausbruch des Galaktischen Bürgerkriegs bestrebt war, eine großangelegte Rebellion gegen die imperiale Vorherrschaft zu gründen.[12]

Für ihr Vorhaben stand Hera Syndulla ihr leichter Frachter Geist zur Verfügung, der aufgrund zahlreicher Modifikationen mit umfangreichen Verteidigungs- und Waffensystemen ausgestattet war. Zudem befand sich an dem Schiff das Zusatzshuttle Phantom, welches als Rettungsboot oder für kleinere Missionen eingesetzt werden konnte.[12] Zusammen mit ihrem Astromechdroiden Chopper reiste sie auf der Suche nach Gleichgesinnten zum Planeten Gorse, wo sie auf einige Außenseiter traf. Darunter war die Leiterin einer Überwachungsfirma, Zaluna Myder, der Sprengstoffexperte und Klonkriegsveteran Skelly sowie ein Ex-Jedi namens Kanan Jarrus. In keiner dieser drei Personen sah Hera ein potenzielles Mitglied ihres Rebellenteams. Als der imperiale Effizienzkoordinator Denetrius Vidian auf Gorse eintraf, sah sich Hera aber zur Zusammenarbeit gezwungen, um dessen Pläne zur Vernichtung des benachbarten Mondes Cynda zu vereiteln. Während dieser Ereignisse erkannte Hera das Potenzial von Kanan und bat ihn, sich ihrer Sache anzuschließen. Der Jedi fühlte sich nicht nur zu der charismatischen Twi’lek-Pilotin hingezogen sondern hatte seine ganz eigene Motivation, um gegen das Imperium vorzugehen, sodass er letztendlich einwilligte.[10]

Hera und Chopper

In der folgenden Zeit unternahmen Hera und Kanan verschiedene Einsätze gegen das Imperium, wobei sich die Twi’lek-Pilotin bei der Auswahl dieser Missionen auf Informationen ihrer geheimen Kontakte innerhalb des Rebellennetzwerks stützte. Ein wichtiger Kontakt war die ehemalige Togruta-Jedi Ahsoka Tano, die eine führende Position im Netzwerk einnahm und Hera ständig mit neuen Missionszielen versorgte. In der Kommunikation nach außen nannte Hera ihre Informantin unter dem Codenamen „Fulcrum“. Allgemein vermied es die Twi’lek-Pilotin, zu viele Informationen an Kanan – oder später auch an die weiteren Mitglieder der Gruppe – weiterzugeben, da sie jederzeit in die Gefangenschaft des Imperiums geraten konnten. Solange sie nicht unter sich waren, nutzen die Rebellen Codenamen, um ihre Identität zu verbergen. Kanan trug dabei den Codenamen Spectre-1, während Hera Spectre-2 und Chopper Spectre-3 genannt wurden. Tatsächlich aber war Hera die Anführerin der Gruppe. Die umgedrehte numerische Reihenfolge sollte lediglich gegenüber dem Feind den Eindruck erwecken, dass Kanan der Anführer war, um Hera und ihre Verbindungen zur organisierten Rebellion zu schützen. Zudem konnte es sich die Gruppe nicht erlauben, dass Hera in Gefangenschaft geriet, da sie wegen ihrer Verbindung zum Rebellennetzwerk über sensible Geheiminformationen verfügte.[12] Eine dieser Missionen war ein Überfall auf einen imperialen Konvoi im Äußeren Rand. Dabei gerieten sie in eine Falle und mussten mit der Geist vor vier angreifenden TIE-Jägern fliehen. Kanan bezog vor einem der Geschütze Stellung, um das Feuer zu erwidern. Zwar gelang es ihm, einen der Jäger abzuschießen, allerdings wurden zwischenzeitlich die Schilde der Geist durch einen Treffer beschädigt. Kurz darauf fielen auch die Kommunikationssysteme aus, was die Koordination zwischen Kanan und Hera erschwerte. Chopper sollte sich um diese Probleme kümmern, aber da sich Kanonier und Pilotin nicht darauf einigen konnten, ob nun die Reparatur der Schilde oder die der Kommunikation Vorrang haben sollte, begab sich der Droide entrüstet selbst in die am Heck angedockte Phantom und zerstörte mit deren Geschützen den letzten Verfolger. Bei seiner Rückkehr ins Cockpit der Geist lobten Hera und Kanan den Droiden für seine Eigeninitiative und schickten ihn anschließend wieder an die Reparaturarbeiten.[13]

Einsätze der Spectres[Bearbeiten]

Operationen auf Lothal[Bearbeiten]

Im Laufe ihrer Aktionen gegen das Imperium schlossen sich Hera und Kanan die Mandalorianerin Sabine und der Lasat Zeb an.[5] Gemeinsam überfiel das Team diverse imperiale Transporter und sicherte deren Ladung. Hierzu flog die Geist an Fähren der Lambda-Klasse heran, die die Fracht geladen hatten, und setzte sich dabei gegen imperiale Truppen zur Wehr. Sobald das feindliche Schiff flugunfähig notlanden musste, sicherten die Rebellen die Ladung und brachten sie zur Geist, während die Phantom Luftunterstützung gab. Diese Manöver führten sie mehrfach auf Christophsis, Toydaria, Kashyyyk, Ryloth und schließlich auch auf Lothal durch.[14] Im Jahr 5 VSY, während eines Aufenthaltes auf dem Planeten Lothal, wurden Kanan und seine Crew von dem Devaronianer Cikatro Vizago engagiert, um eine Lieferung imperialer Waffen zu stehlen. Vizago war das Oberhaupt des Broken Horn syndicates, eine kriminelle Organisation, die mit Schwarzmarktwaren, Diebesgut und Geheiminformationen handelte und Schmuggel betrieb. Während sich Kanan, Zeb und Sabine ebenfalls in der Stadt in Position begaben, blieb Hera an Bord der Geist zurück, um die Waffenlieferung in Empfang zu nehmen. Nachdem es Jarrus und Zeb gelungen war, zwei der Düsenschlitten, auf denen sich die Waffen befanden, zu stehlen, entwendete der einheimische Jugendliche Ezra Bridger überraschend den dritten Düsenschlitten. Kanan und Zeb verfolgten ihn daraufhin, während es Wren gelang, auf Ezras Fahrzeug zu springen und eine der Waffenkisten abzukoppeln, die sie anschließend zur Geist brachte. Nachdem Zeb im Verlauf der Verfolgung von Bridger auch Kanans gestohlene Waffenlieferung übernahm, wartete er auf Hera, die mit der Geist die Kisten und Zeb abholte. Kurz darauf ließ sich auch Kanan abholen, der durch den Beschuss eines TIE-Jägers die Jagd nach dem Jugendlichen abbrechen musste. Da der TIE-Jäger sich Bridger zugewendet hatte und drohte diesen zu töten, beschoss Hera mit den Geschützen der Geist den Sternenjäger und zerstörte ihn. Anschließend bot Kanan dem Jungen aufgrund der nahenden imperialen Verstärkung an, ebenfalls an Bord zu kommen, was dieser akzeptierte. Während Syndulla das Schiff in den Orbit des Planeten steuerte, begaben sich Kanan und Sabine auf die Geschütztstationen der Geist, um die verfolgenden TIE-Jäger aufzuhalten. Zwei der feindlichen Jäger konnten sie abschießen, bevor sie in die Sicherheit des Hyperraumes entkamen. Einige Zeit später landeten sie in Tarkintown, das einen Zufluchtsort für die vom Imperium vertriebenen Farmer darstellte. Während Kanan und Hera die Waffen an Vizago auslieferten, verteilten Zeb, Sabine und Ezra die erbeuteten Lebensmittel unter den Bewohnern der Stadt. Vizago gab Kanan und Hera jedoch nicht die volle Belohnung in Credits, sondern informierte sie stattdessen über einen Gefangenentransporter, der einen Wookiee-Clan zu einem geheimen Sklavenlager transportierte. Vizago war es gelungen den Flugplan des Frachters zu beschaffen und bot diesen als Rest der Bezahlung an. Kanan und Hera kehrten zum Schiff zurück, wo Ezra das Lichtschwert und das Holocron des Jedi gefunden hatte. Jarrus verlangte sein Lichtschwert zurück, nicht jedoch das Holocron, da er testen wollte, wie groß sein Potenzial in der Macht war. Nachdem der Rest der Crew wieder zurück an Bord der Geist war, informierte Kanan Zeb und Sabine von dem Wookiee-Transport, während Ezra von Chopper beaufsichtigt wurde. Der Junge störte jedoch die Besprechung und obwohl Orrelios ihn loswerden wollte, widersprach Sabine ihm, da Ezra bereits zu viel über ihren Plan erfahren hatte. Hera entschied daher, dass der Junge an Bord bleiben würde und nahm ihn unter ihre Obhut.[15]

Befreiung der Wookiees[Bearbeiten]

Kurz darauf verließ die Geist den Hyperraum in der Nähe des Imperialen Frachters. Hera gab die Crew der Geist als Kopfgeldjäger aus, die auf Befehl des Großmoffs Tarkins einen weiteren Wookiee überbrachte, um an das Schiff andocken zu dürfen. Während Ezra und Hera an Bord der Geist zurückblieben, verließen Kanan, Chopper und Sabine das Schiff mit Zeb, der sich als ihr Gefangener ausgab. Die Sturmtruppen erkannten allerdings, dass Zeb kein Wookiee war, worauf der Lasat sie außer Gefecht setzte. Während Sabine mit Chopper die Gravitationskontrollen manipulierte, suchten Kanan und Zeb nach den gefangenen Wookiees. Gleichzeitig sprang jedoch ein Sternenzerstörer aus dem Hyperraum und blockierte die Kommunikation der Gruppe. Hera und Ezra vermuteten, dass die vermeintliche Rettungsaktion eine Falle war, woraufhin die Twi’lek Ezra bat, die anderen zu warnen. Zunächst sträubte sich der Junge, der fest davon überzeugt war, dass niemand sein Leben für andere riskieren würde, ließ sich dann dennoch von Hera überreden und begab sich auf die Suche nach Kanan. Währenddessen zog der Sternenzerstörer die Geist und den Frachter per Traktorstrahl in seinen Hangar und der ISB-Agent Kallus betrat mit einer Einheit Sturmtruppen den Frachter. Unterdessen waren Kanan und Zeb bereits auf die an Bord stationierte Sturmtruppen-Einheit gestoßen, als Ezra sie einholte und von der Falle berichtete. Gleichzeitig störte Sabine den Schwerkraftgenerator des Frachters, was den anderen bei ihrem Kampf gegen die Imperialen half. Zusätzlich dazu, brachte sie an den Kontrollen des Schiffes Sprengsätze an und ließ sich von Chopper mithilfe seiner Schubdüsen zu ihrem vereinbarten Treffpunkt bringen. Kurz bevor Kanan, Zeb und Ezra zu den beiden stießen, stellte Sabine die künstliche Schwerkraft wieder her. Auf ihrer Flucht von dem Frachter konnte Kallus Ezra in seine Gewalt bringen und aufgrund des Feuerschutzes durch die Sturmtruppen, entschied sich Zeb den Jungen zurückzulassen. Hera steuerte die Geist aus dem Hangar des Sternenzerstörers, woraufhin Sabine ihre Sprengsätze zündete, die den Frachter zerstörten und Teile des Hangars des Sternenzerstörers beschädigten.[15]

Nachdem sich die Crew im Cockpit der Geist zusammengefunden hatte, berichtete Zeb, dass er Ezra an Bord des Sternenzerstörers zurücklassen musste, woraufhin Hera forderte, zurückzufliegen und den Jungen zu retten. Sowohl Zeb als auch Sabine sprachen sich gegen eine Rettungsaktion aus, da sie das Risiko als zu groß erachteten. Allerdings wurden sie von Hera, Chopper und Kanan überstimmt. Während die Twi’lek das Schiff zum Sternenzerstörer zurück steuerte, brach Ezra aus seiner Zelle aus, nachdem der ISB-Agent Kallus ihm mitgeteilt hatte, dass er für die Crew der Geist nur als Köder diente. Über das Helmkomlink eines Sturmtrupplers konnte der Junge herausfinden, dass der echte Transporter mit den Wookiees umgeleitet worden war und bereits auf dem Weg nach Kessel war, wo die Gefangenen in den Gewürzminen als Sklaven arbeiten sollten. Kurz darauf landete Hera mit der Geist erneut im Hangar des Sternenzerstörers und verteidigte das Schiff, während Kanan, Zeb und Sabine sich auf die Suche nach Ezra machten. Dieser war jedoch über Luftschächte bereits bis zu ihnen vorgedrungen und wurde von Kallus und einigen Sturmtrupplern verfolgt. Die Gruppe zog sich in die Geist zurück und floh aus dem Hangar, während Sabine eine Sprengfalle zündete, die sie zuvor am Hangarboden angebracht hatte. Nach der erfolgreichen Flucht berichtete Ezra der Crew, was er über die Wookiees erfahren hatte, weshalb sie nach Kessel aufbrachen, um einen zweiten Rettungsversuch zu starten. Als sie in der Mine auf Kessel ankamen, verwickelten die dortigen Sturmtruppen die Gruppe in ein Feuergefecht, während Ezra die gefangenen Wookiees befreite. Kurz darauf erschienen allerdings drei TIE-Jäger, deren Angriffe Hera zwangen, sich mit der Geist zurückzuziehen. Zudem tauchte Agent Kallus ebenfalls auf und eröffnete mit seinen Truppen das Feuer auf die Gruppe und die Wookiees. Da ihre Gegner ihnen zahlenmäßig überlegen waren, beschloss Kanan, dass die Wookiees in einem nahegelegenen Container Schutz suchen und auf Heras Rückkehr warten sollten. Er selbst zündete sein Lichtschwert und stellte sich den Imperialen entgegen, womit er sich Kallus als Jedi offenbarte. Während Hera zurückkehrte und die Wookiees sowie Sabine, Zeb und Kanan einsammelte, war Ezra Kitwarr, dem Sohn des Wookiee-Clan-Oberhauptes Wullffwarros, nachgelaufen, der von einem Sturmtruppler verfolgt wurde. Ezra rettete den Wookiee, wurde jedoch mit Kallus konfrontiert, der die beiden entdeckt hatte. Allerdings steuerte Hera in dem Moment die Geist in die Nähe der Kontrahenten, wodurch Ezra und Kitwarr ins Schiffsinnere springen konnten, während Kanan die Schüsse des ISB-Agenten mit seinem Lichtschwert ablenkte. Im Anschluss an ihre Flucht von Kessel brachten die Gruppe die Wookiees zurück nach Lothal, wo diese auf ihr Schiff zurückkehrten. Danach setzten sie Ezra in der Nähe seines Zuhauses ab und der Junge gab Kanan sein Holocron zurück. Da Kanan das Potenzial Ezras in der Macht gespürt hatte, überzeugte er ihn davon, sich der Crew anzuschließen und sich von dem Jedi ausbilden zu lassen.[15]

Diebstahl der Disruptoren[Bearbeiten]

Nach der Befreiung der Wookiees musste die Crew der Geist einen imperialen Sternenzerstörer und vier TIE-Jäger abschütteln. Sie entkamen gerade noch in den Hyperraum. Kanan verließ gerade den Geschützturm, als Ezra, Sabine und Hera ihn informierten, das ihnen Essen, Sprengstoff und Treibstoff ausgingen und sie dringend ein bisschen Geld auftreiben müssten, da sie die Geist ansonsten genauso gut außer Betrieb nehmen könnten. Sie kamen darauf zu sprechen, wie sie das erwähnte Geld auftreiben sollten, als Kanan meinte, dass sie noch Vizago als Option hätten und er die Mission bereits kannte. Daraufhin gingen Zeb, Sabine, Ezra, Chopper und Kanan an Bord eines Shuttles, welches mit Ministerin Maketh Tua, dem aqualischen Händler Amda Wabo und den beiden Droiden R2-D2 und C-3PO nach Garel reisen sollte, während Hera die Geist ebenfalls nach Garel steuerte, damit sie die Kisten zu Vizago transportieren konnten. Als Ezra das Tor entriegelt hatte, stahlen die fünf die Waffen, bei denen es sich, wie Zeb mit großer Überraschung und nicht minder großem Schrecken feststellte, um T-7 Ionendisruptoren handelte. Maketh Tua, Amda Wabo und sieben Sturmtruppen trafen jedoch in dem Moment ein, wobei Zeb die Sturmtruppler in Schach hielt bis alle an Bord waren und Hera die Geist zu Vizago steuerte.[16]

Hera schickt Ezra und Zeb zum Einkaufen.

Bei ihrem nächsten Aufenthalt auf Lothal kam es zwischen Ezra und Zeb zu wiederholten Streitereien, diesmal provoziert durch Chopper, woraufhin Hera die beiden von Bord schickte, um gemeinsam Vorräte in der nahen Stadt Kothal einzukaufen und außerdem eine Meiloorun-Frucht zu besorgen, die es auf Lothal eigentlich nicht gibt. Im Verlauf ihres Auftrags befreiten Zeb und Ezra ein Ehepaar von Farmern, die festgenommen worden waren, weil sie ihre Farm nicht an das Imperium verkaufen wollten. Bei ihrer Rettungsaktion stahlen Zeb und Ezra außerdem einen TIE-Jäger,[17] den sie daraufhin an einem sicheren Ort versteckten. Hera und Kanan erzählten die Beiden bei ihrer Rückkehr, dass sie den Sternenjäger zerstört hätten, damit er nicht weiter verwendet werden konnte.[17]

Später wurde die Geist bei einem Angriff auf eine imperiale Versorgungsstation stark beschädigt. Daher begaben sie sich an Bord der Osisis-Station im Regani-Sektor, wo Hera schon zuvor Ersatzteile für den Frachter bekommen hatte. Doch dieses mal war der Besalisk und Besitzer der Station Galus Vez nicht bereit den Rebellen die Teile zu überlassen, da er die Anwesenheit der Rebellen kaum vor dem Imperium geheim halten konnte. Daher forderte er Hera zu einem Rennen auf seiner eigenen Rennstrecke dem Narrenlauf heraus. Würde die Twi’lek verlieren, erhielte Vez die Geist, würde sie gewinnen, würden die Rebellen die Ersatzteile erhalten. Hera willigte ein und das Rennen wurde gestartet. Sie konnte sich durch ein gelungenes Manöver vor Vez in dessen Schiff, der Splendor, setzen. Da er nicht verlieren wollte, aktivierte Vez einige Schubdüsen, die an Asteroiden befestigt worden waren, und brachte sie dazu, mit der Geist zu kollidieren. Dadurch übernahm er wieder die Führung. Als Kanan und Ezra dieses falsche Spiel entdeckten, nutzten sie gemeinsam die Macht, um Asteroiden gegen die Splendor zu steuern. Da nun Vez mit den Gesteinsbrocken zusammenstieß, überholte Hera ihn und gewann das Rennen. Anstatt den Rebellen die Teile zu geben, wollte Vez die Rebellen an das Imperium übergeben. Doch hatte er ihnen nicht nur ihre Waffen nicht abgenommen, sondern auch Sabine und Zeb unbeaufsichtigt gelassen. Die beiden hatten Sprengstoff an den Frachtschiffen des Besalisken befestigt und nach dessen Drohung eines in die Luft gejagt. Hera, Kanan und Ezra konnten in dem Chaos die Wachen überwältigen und verlangten von Vez die geforderten Ersatzteile. Diese erhielten die Rebellen und die Geist verließ die Station.[18]

Suche nach Luminara Unduli[Bearbeiten]

Kurze Zeit später erfuhren die Rebellen, dass die Jedi-Meisterin Luminara Unduli in einem imperialen Gefängnis auf Stygeon Prime gefangen gehalten wurde und entschlossen sich daher zu einem Befreiungsversuch. Während sich Kanan, Sabine, Zeb und Ezra in den Gefängnis-Komplex begaben, wartete Hera in der Nähe mit der Phantom auf sie, um ihre Flucht zu decken. Dabei nutzte sie einen Störsender, damit das Schiff nicht von den Imperialen entdeckt werden konnte. Allerdings glich die Sendefrequenz des Störsenders einem Balzruf der einheimischen Tibidees, die daraufhin zu mehreren Heras Schiff bedrängten. Als die Twi’lek ihr Problem erkannte, flog sie die Phantom weiter weg, um zum Einen den Tidibees zu entgehen und zum Anderen nicht von den Imperialen bemerkt zu werden. Unterdessen hatten die Rebellen im Inneren des Gefängnisses erfahren, dass Luminara Unduli schon lange tot war und lediglich ihr Hologramm als Köder gedient hatte, um die Gruppe nach Stygeon Prime zu locken, wo der Inquisitor sie festsetzen wollte. Es gelang ihnen zur Landeplattform zu fliehen, wo jedoch zahlreiche Sturmtruppen auf sie warten. In dem Moment kehrte jedoch Hera zurück und sammelte die Gruppe auf, während die Tibidees, die ihr immer noch folgten, die Imperialen angriffen.[19]

Fort Anaxes[Bearbeiten]

Einige Zeit später erledigten Hera, Ezra und Sabine mit der Phantom einen Auftrag für Fulcrum, bei dem sie einen imperialen Konvoi abpassten. Im Anschluss an die Mission wurden sie allerdings, entgegen Fulcrums Informationen, von drei TIE-Jägern verfolgt, die sie jedoch zerstören konnten. Sabine brachte dabei wiederholt ihren Unmut darüber zum Ausdruck, dass die Gruppe den Informationen von Fulcrum blind vertraute ohne zu hinterfragen, woher diese kamen. Daher forderte sie von Hera, sie bei ihrem nächsten Treffen mit Fulcrum zu begleiten. Ihr Informant hatte ihnen Koordinaten für Fort Anaxes übermittelt, ein verlassener Stützpunkt aus der Zeit der Republik, wo sie neue Vorräte und Treibstoff aufnehmen sollten. Dafür nahmen die beiden die Phantom, die zwar bei ihrem letzten Auftrag beschädigt worden war, jedoch laut Ezra und Zeb wieder vollständig einsatzbereit war. Da die beiden jedoch wieder einmal mit Chopper in Streit ausgebrochen waren, hatten sie nicht bemerkt, dass der Sternenjäger immer noch Treibstoff verlor.[20]

Hera und Sabine auf dem verlassenen Stützpunkt

Auf Fort Anaxes angekommen, fanden Hera und Sabine zwar die Vorräte wie verabredet vor, jedoch war Fulcrum bereits abgereist. Während sie die Kisten in die Phantom luden, bat Sabine erneut darum, in Heras Pläne eingeweiht zu werden. Die Twi’lek beharrte jedoch darauf, dass sie Sabine zwar vertraute, sie aber im Gegenzug auch Kanan und Hera bei ihren Entscheidungen vertrauen sollte. Kurz darauf bemerkten die beiden, dass einige der Kisten in den Hangar des Stützpunktes geschleift worden sein mussten und betraten diesen, um die restlichen Vorräte zu holen. Dabei stießen sie auf eine Kolonie Fyrnocks, die bereits die Kisten aufgebrochen hatten. Als die Tiere Hera und Sabine bemerkten, griffen sie diese sofort an und die beiden Frauen flohen ins Freie. Da die Fyrnocks lichtempfindlich waren, blieben sie zunächst im Hangar zurück, allerdings bemerkte Sabine, dass sich bald ein großer Asteroid vor die Sonne schieben würde, was ihren Schutz gegenüber den Kreaturen aufheben würde. Deshalb verstauten sie schnell die übrigen Kisten in der Phantom um so schnell wie möglich Fort Anaxes verlassen zu können.[20]

Inzwischen hatte das Schiff aber den gesamten Treibstoff verloren, wodurch Sabine und Hera festsaßen. Sie kontaktierten die Geist, wo Zeb ihnen mitteilte, dass sie bei der Reparatur das Leck an der Treibstoffleitung übersehen hatten. Kanan teilte ihnen mit, sofort mit dem Schiff zu ihnen zu fliegen, doch Sabine bezweifelte, dass sie rechtzeitig ankämen. Allerdings bemerkte die Mandalorianerin auf der Landefläche zahlreiche Behälter mit Rhydonium, einem hochexplosiven Treibstoff. Zusammen mit Hera brachte sie diese in eine Position, um sich gegen die Fyrnocks in Wellen zurückziehen zu können. Wenige Minuten später hatte der Asteroid die Sonne vollständig verdeckt und die Tiere stürzten sich auf die beiden Frauen. Es gelang ihnen, sich bis Kanans Ankunft mit der Geist, gegen die Fyrnocks zu verteidigen, auch wenn sie sich am Ende bis auf das Dach der Phantom zurückgezogen hatten. Hera begab sich zu Kanan ins Cockpit des Raumschiffs und steuerte die Geist mit ihm aus dem Asteroidenfeld, das Fort Anaxes umgab. Sabine zog sich in ihre Kabine zurück, wurde jedoch von Hera zurückgehalten, die ihr mitteilte, dass sie ihr sehr wohl vertraute, ihre Fragen nach Fulcrum und seinen Informationen aber dennoch nicht beantworten konnte.[20]

Die Rettung von Tseebo[Bearbeiten]

Am Tag des Imperiums 4 VSY suchte das Imperium nach dem imperialen Techniker Tseebo, der verschiedenste imperiale Daten in seinen kybernetischen Implantaten gespeichert hatte und nach Lothal geflohen war. Am selben Tag planten die Rebellen um Syndulla einen Anschlag auf die “Tag des Imperiums”-Parade in Lothals Hauptstadt. Während Syndulla schon die Parade frühzeitig verließ, um die Geist für eine schnelle Flucht vorzubereiten, zerstörten die anderen Rebellen den neu vorgestellten TIE-V1-Turbosternenjäger. In der folgenden Jagd auf die Rebellen veranlassen die imperialen Truppen eine vollständige Sperrung der Hauptstadt, sodass Syndulla lediglich Orellius aus der Stadt abholen konnte. Die verbliebenen Rebellen versteckten sich in dem alten Haus der Bridger-Familie. Dort trafen sie auf Tseebo. Um den Rodianer aus der Stadt zu bringen, wurde ein neuer Treffpunkt mit der Geist ausgemacht und ein K79-S80 Truppentransporter des Imperiums gestohlen. Mit dem Truppentransporter und Tseebo an Bord durchbrachen die Rebellen die Absperrungen des Imperiums und erreichten die umliegenden Straßen. Dort wurden sie von Syndulla und Orellios mit der Geist abgeholt.[21] Das Imperium verfolgte die Geist nun bis in den Orbit, wurden aber durch die Geschütze des Frachters abgehalten. Dennoch konnte der Großinquisitor in seinem TIE einen Peilsender an der Phantom, dem Begleitschiff der Geist, befestigen, bevor die Rebellen in den Hyperraum sprangen. Tseebo erkannte, das die Geist angepeilt wurde und auf Syndullas Befehl hin führte Chopper einen Scan des Schiffes durch. Dadurch wurde den Rebellen klar, dass der Peilsender lediglich an der Phantom befestigt war. Die Rebellen erarbeiteten einen Plan, um diesen Umstand zu ihrem Vorteil zu nutzen. Jarrus und Bridger flogen mit der Phantom nach Fort Anaxes und lenkten dort erfolgreich den Großinquisitor ab und konnten entkommen. Zeitgleich trafen sich die anderen Rebellen unter der Führung von Syndulla mit einer CR90-Korvette von Fulcrum. Tseebo teilte mit Syndulla das Schicksal von Bridgers Eltern und seine den Grund für seine Entscheidung die imperialen Daten zu stehlen, bevor er die Korvette betrat. Die Crew der Geist fand sich kurze Zeit später wieder zusammen, doch behielt Syndulla ihre Informationen über Bridgers Eltern vorerst für sich.[22] Aufgrund der Begegnung mit dem Großinquisitor und Bridgers Nähe zur Dunklen Seite der Macht, überlegte sich Jarrus seinen Padawan zu einem Jedi-Tempel zu bringen. Bei dieser Entscheidung wird er von Syndulla bestärkt, sodass sich Bridger und Jarrus zum Jedi-Tempel auf Lothal begeben. Dort erlangt Bridger nach einigen Prüfungen einen Kyberkristall und die beiden kehrten zur Geist zurück. Dort stellten Syndulla und die anderen Mitglieder der Mannschaft dem jungen Bridger verschiedene Baumaterialien zur Verfügung. Aus diesen baute der Jedi sein erstes Lichtschwert.[23]

Bei der Rebellen-Allianz[Bearbeiten]

Hera an Bord ihres Kreuzers Geist.

Die Rebellen hatten die Mako-Ta-Raumdocks, eine geheime Werft in einem Asteroidengürtel, einsatzbereit gemacht und dort unter der Aufsicht von Syndulla Piloten trainiert. Nun benötigte die Allianz größere Schiffe, die sie als Kampfschiffe und Träger einsetzen konnten. Prinzessin Leia Organa wollte dazu eine Mission zu Rettung des Königs von Mon Cala, Lee-Char durchführen, damit sich die Mon Calamari mit ihrer Handelsflotte, der Allianz anschloss. Syndulla und Orellios waren bei der Versammlung des Oberkommandos dabei, in der diese Mission besprochen und genehmigt wurde. Der Einsatz war ein Erfolg, die Mon Calamari meuterten gegen ihre imperialen Überwacher und ein Großteil ihrer Kreuzer konnte nach Mako-Ta gebracht werden, wo sie für den Kampfeinsatz umgebaut wurden.[3] Bei den Umbauten wurden viele Teile des Königreichs von Shu-Torun verwendet, die angeblich auf Seiten der Allianz standen, aber tatsächlich von Darth Vader gezwungen wurden, die Rebellen zu hintergehen. Die Kreuzer wurden schließlich fertig umgebaut und Syndulla übernahm am Tag der Fertigstellung das Kommando über einen der Kreuzer, die Geist, und der Gamma-Gruppe. Während der Feierlichkeiten ließ Königin Trios von Shu-Torun die Überbrückungen aktivieren, die in den Bauteilen versteckt worden waren. Dies setzte nahezu alle wichtigen Systeme der Kreuzer außer Gefecht. Lediglich in die Schildsysteme waren keine solchen Teile eingebaut worden, sodass die Kreuzer dem Feuer der nun eintreffenden imperialen Todesschwadron unter dem Kommando von Vader, eine zeitlang standhielten. Durch den Einsatz einer Spezialeinheit unter dem Kommando von Davits Draven und Prinzessin Organa, sowie der Crew des Millennium Falken und Sternenjägern des Kreuzers Republic angeführt von Luke Skywalker, konnte ein Code gesichert werden, der die Kontrolle der Schiffssysteme wieder an die Rebellen zurückgeben würde. Anfangs konnte nur die Republic hiervon Gebrauch machen und deren Kommandant Jan Dodonna befahl einen Sprung in den Hyperraum. Der Kreuzer kehrte jedoch kurze Zeit zurück und schickte kleinere Schiffe los, um die Codes an die anderen Rebellenkreuzer zu übermitteln, die aufgrund der funktionsunfähigen Kommunikationssysteme nicht anders kontaktiert werden konnten. Syndullas Kreuzer war einer der ersten, die wieder kampfbereit wurden und den anderen mit einem Angriff auf Vaders Flaggschiff, die Exekutor, etwas Zeit verschafften, bevor alle verbliebenen Rebellenschiffe aus dem System sprangen. Die Rebellenflotte verteilte sich in kleineren Gruppen in der Galaxis und versteckte sich vor dem Imperium.[4] Später stieß der Clan Markona zu Syndullas Gruppe, die vom Imperium von ihrem Heimatmond Hubrin vertrieben worden war. Sie hatten gemeinsam mit der Gruppe um Organa von einem Informationshändler die benötigten Koordinaten erhalten.[24]

Ära der Neuen Republik[Bearbeiten]

Befürchtungen über Thrawns Rückkehr[Bearbeiten]

Nach dem Ende des Galaktischen Bürgerkriegs schloss sich Hera der Neuen Republik an und diente ihr fortan als Generalin. Im Jahr 9 NSY kursierten Gerüchte über die Rückkehr des imperialen Großadmirals Thrawn. Auf der Suche nach Hinweisen nahm die Jedi Ahsoka Tano Morgan Elsbeth gefangen, die während der Überfarhrt auf dem Kreuzer Vesper von zwei Machtnutzern der Dunklen Seite befreit werden konnte. Kurz darauf traf Hera mit der Heimat Eins ein und begab sich auf das zuvor geenterte Schiff, wo sie Tano empfing und ihr die Details des Überfalls schilderte. Dabei berichtete Ahsoka von der Karte, die sie gefunden hatte und die zum Aufenthaltsort von Thrawn führen sollte. Hera machte sich daraufhin Hoffnungen, dass sie damit auch Ezra Bridger finden könnten, doch beide mussten feststellen, dass die Karte nicht so einfach zu öffnen war. Ihr Gespräch wurde anschließend vorzeitig beendet, da die Generalin dem Verteidigungsrat Bericht über die Vorfälle erstatten musste. Sie riet der Jedi noch zu ihrer ehemaligen Schülerin Sabine Wren zu reisen, um mit ihr gemeinsam die Karte zu öffnen. Dies tat Ahsoka schließlich auch, wobei es zu einem Zerwürfnis zwischen der ehemaligen Meisterin und Wren kam. Tano sprach daraufhin per Hologramm mit Hera und schilderte ihr ihre Probleme, woraufhin Hera versuchte, ihre Zweifel zu zerstreuen. Wenig später musste Ahsoka Sabine zu Hilfe eilen, die von der Machtnutzerin Shin Hati angegriffen wurde. Wren wurde von dieser im Kampf schwer verletzt.[7]

Ahsoka und Hera gehen einer Spur auf Corellia nach.

Während ihrer Genesung gelang es der Mandalorianerin, die Herkunft eines Attentäterdroiden zu entschlüsseln, der sie zuvor angegriffen hatte. Dabei stießen sie auf den Planeten Corellia, woraufhin Hera und Ahsoka beschlossen, dorthin zu reisen und der Spur nachzugehen. In einer der vielen Schiffswerften des Planeten angekommen, führte sie der Aufseher Myn Weaver durch die Docks. Dabei erklärte er den skeptischen Frauen, dass es keinen imperialen Einfluss mehr gäbe. Während der Erkundungstour versuchte Hera Ahsoka davon zu überzeugen, Sabines Taten positiver zu sehen und fragte sie, ob Tano die Ausbildung ihrer ehemaligen Schülerin fortsetzen würde. Die Jedi lehnte ab und meinte, Sabine sei noch nicht so weit. Am Ende ihres Rundgangs gelangten sie in den Kontrollraum der Schiffswerft. Von dort aus sah Hera einen Hyperraumkern, der ihrer Meinung nach nirgendwo in der Flotte der Neuen Republik verwendet wurde. Auf dieses Bauteil angesprochen, geriet Weaver in Erklärungsnot und verwies auf verschlüsselte Informationen. Heras Misstrauen wuchs und sie befahl einer Mitarbeiterin, den Transport zu stoppen. Der Rest des Personals gab sich daraufhin als Anhänger des Imperiums zu erkennen und zückte seine Blaster. Die Imperialen konnten jedoch schnell von Ahsoka und Syndulla ausgeschaltet werden. Danach teilten sie sich auf: Während Hera mit der Phantom den Transporter verfolgen und einen Peilsender anbringen konnte, versuchte Ahsoka vergeblich, die Machtnutzer am Boden aufzuhalten.[6]

Kurz darauf sprach Hera über das Holonetz mit Kanzlerin Mon Mothma und anderen Senatoren auf der Heimat Eins. Syndulla berichtete den Repräsentanten von den Ereignissen auf der Welt Corellia und ihrer Befürchtung, dass die Gruppe um Elsbeth den verschwundenen Großadmiral aufspüren wolle. Sie erklärte auch ihre Absicht, ins Denab-System fliegen zu wollen, wohin der Transporter laut Peilsender geflogen war, um der Sache nachzugehen. Senator Hamato Xiono unterstellte Hera daraufhin, ihre persönliche Suche nach Ezra fortsetzen zu wollen und nur unter diesem Vorwand zu handeln. Auch die anderen Senatoren äußerten sich kritisch und verwiesen auf die kriegsmüde Bevölkerung und die erfolgreiche Zerschlagung des Imperiums. Hera redete ihnen noch einmal ins Gewissen, doch Xiono behauptete, sowohl Thrawn als auch Ezra seien tot. Syndulla reagierte emotional auf diese Aussage und erwiderte, dass Hamato dies nicht mit Sicherheit wissen könne. Mothma beendete das angespannte Gespräch und zog sich mit dem Komitee zu Gesprächen zurück. Ernüchtert verließ die Generalin die Sitzung und traf auf ihren Sohn Jacen, der sie nach Sabines Jedi-Ausbildung fragte und seine eigenen Absichten kundtat. Kurze Zeit später entschied sich das Senatskomitee gegen die geplante Mission ins Denab-System und weigerte sich, Hera die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Sabine und Ahsoka, die sich bereits auf dem Weg dorthin befanden, wurden von Hera über die Entscheidung informiert.[25]

Mission auf Seatos[Bearbeiten]

Trotz der Ablehnung ihres Vorhabens entschloss sich Hera – im Bewusstsein, damit Befehle zu missachten – mit einer kleinen Staffel von X-Flügel Sternenjägern aufzubrechen. Im Orbit von Seatos angekommen, stellten sie sich der Eye of Sion in den Weg. Elsbeth befahl, trotz des neurepublikanischen Geschwaders im Anflug, den Hyperantrieb zu aktivieren, um die Passage nach Peridea zu nutzen. Das gigantische Schiff beschädigte beim Sprung in den Hyperraum die Schiffe und ließ zwei Flügler kollidieren, während die Geist intakt blieb.[26] Kurz darauf landete Hera mit ihrer Staffel auf der Planetenoberfläche, um nach Sabine und Ahsoka zu suchen. Dabei traf sie auf den Droiden Huyang, der sich ihrer Suche anschloss. Hauptmann Carson Teva drängte auf ein schnelles Verlassen des Systems, da er wusste, dass Senatorin Organa die unautorisierte Mission nicht länger decken konnte. Doch Hera ließ sich durch diese Nachricht nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Ihr Sohn Jacen, der ebenfalls an der Suche beteiligt war, fand schließlich mit Hilfe der Macht heraus, dass sich Ahsoka in den Tiefen der Meere von Seatos aufhalten musste. In der Tat befand sie sich in der Welt zwischen den Welten, wo sie von ihrem ehemaligen Jedi-Meister Anakin Skywalker eine Lektion erteilt bekam. Jacen konnte nur die Geräusche der Lichtschwerter wahrnehmen und überzeugte Hera von seiner Vermutung. Diese veranlasste daraufhin eine Suchaktion über dem Meer, an der auch sie mit der Geist teilnahm. Während der Suche kamen ihr immer mehr Zweifel, da sie trotz einer Ausweitung des Suchgebietes und angesichts von Treibstoffknappheit keinen Erfolg hatten. Der mitfliegende Huyang zerstreute ihre Sorgen und glaubte daran, dass Ahsoka noch gefunden werden konnte. Ihre Befürchtungen verflogen endgültig, als Jacen ihr über Funk mitteilte, dass Chopper ein Signal aus dem Meer empfangen hatte. Kurz darauf konnte Ahsoka die Welt zwischen den Welten verlassen und tauchte bewusstlos aus dem Wasser auf. Nach einer vollen Planetenumrundung erwachte sie unverletzt und traf auf Hera. Diese fragte sofort nach dem Verbleib von Sabine, woraufhin die Togruta mit Hilfe der Macht Spuren zurückverfolgen konnte. So fand sie heraus, dass Sabine den Planeten mit der Eye of Sion verlassen haben musste. Während Ahsoka über einen Weg nachdachte, Wren zu folgen, wurde Hera von Kanzlerin Mothma kontaktiert und gewarnt, dass die Streitkräfte sie und Ahsoka nach Coruscant bringen wollen. Außerdem berichtete sie von der Absicht des Senatsausschusses, über die Aberkennung von Heras Rang als Generalin abzustimmen. Hauptmann Teva hielt die eingetroffene neurepublikanische Flotte jedoch einige Zeit hin, da Ahsoka herausfand, dass sie mit Hilfe einer Gruppe von Sternenwalen die Passage nach Peridea durchqueren konnte. Hera begleitete das Unterfangen und warnte Kapitänin Girard vor den herannahenden Purrgils. Die Flotte startete ein Ausweichmanöver und die Wale sprangen mit Ahsoka und Huyang in den Hyperraum, während Hera zurückblieb und beschloss, sich dem Senat auf Coruscant zu stellen.[27]

Rechtfertigung vor dem Senat[Bearbeiten]

Hera beteuert vor den Senatoren ihre Unschuld.

Im Senatsausschuss angekommen, wurde Hera von Senator Xiono in seiner Eröffnungsrede für ihre eigenwillige Mission kritisiert. Die Generalin entgegnete, sie habe nur so gehandelt, um die Republik zu schützen. Xiono zeigte sich jedoch weiterhin nicht überzeugt und verwies auf fehlende Beweise, da Hera in ihrem Bericht die Ereignisse nur in Worten wiedergeben konnte. Auch die von Syndulla geschilderte Bedrohung durch die Restimperialen wies der Senator zurück. Als Hamato schließlich beantragte, Hera vor ein Militärgericht zu stellen, betrat der Droide C-3PO im Auftrag von Senatorin Organa den Sitzungssaal. Er legte Beweise dafür vor, dass Leia im Vorfeld die Erlaubnis für die Mission gegeben haben soll. Mothma beendete daraufhin die Verhandlung zugunsten von Syndulla, sprach sie aber am Ende der Sitzung unter vier Augen darauf an, dass die Genehmigung durch Organa nicht rechtmäßig gewesen sein könne. Sie erkundigte sich auch nach der Bedrohung durch Thrawn, woraufhin Hera riet, sich auf eine mögliche Rückkehr des Großadmirals vorzubereiten.[28]

Wiedersehen mit Ezra[Bearbeiten]

Schließlich gelang Thrawn mit seinen Gefolgsleuten die Reise in die bekannte Galaxis. Der von Sabine wiederentdeckte Ezra Bridger konnte jedoch unbemerkt mitreisen und in einem Shuttle den verbliebenen Imperialen entkommen. Er flog zum Flaggschiff der Neuen Republik - der Heimat Eins - wo sich auch Hera befand. Nach anfänglichem Misstrauen der Besatzung, da Ezra als Sturmtruppler getarnt war, blickte Hera voller Erstaunen und Begeisterung auf ihren zurückgekehrten Freund.[29]

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Hera hatte einen starken und einnehmenden Charakter, weswegen sie gemeinsam mit dem ehemaligen Jedi Kanan Jarrus auch als wortstarke Anführerin der Gruppe anerkannt wurde. Auch wenn sie mit ihren schnippischen Bemerkungen kein Blatt vor den Mund nahm, galt sie gleichzeitig als ausgesprochen ehrlich und warmherzig. Sie wusste, wie sie mit jedem einzelnen ihrer Rebellen-Freunde umzugehen hatte, um sie zu ermutigen, stets das Beste aus sich herauszuholen. Mit dieser Fähigkeit hielt sie in gewisser Weise dieses Team aus grundverschiedenen Charakteren zusammen.[30]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Hera Syndulla ist eine der Hauptfiguren der Fernsehserie Rebels und wird im amerikanischen Original von Vanessa Marshall und in der deutschen Version von Tanya Kahana synchronisiert, in frühen Trailern wurde sie noch von Anne Helm gesprochen.
  • Außerdem kommt der Charakter in der Star-Wars-Realfilmserie Ahsoka vor. Dort wird Hera von der amerikanischen Schauspielerin Mary Elizabeth Winstead verkörpert. In der deutschen Synchronisation wird sie von Alice Bauer gesprochen.
  • Anfangs wurde immer wieder spekuliert, dass der Nachname „Syndulla“ auf eine Verwandtschaft mit dem Freiheitskämpfer Cham Syndulla aus The Clone Wars hindeuten könnte. 2015 wurde auf der Star Wars Celebration Anaheim bestätigt, dass Cham Heras Vater ist. Diese Verbindung wurde im Kanon-Roman Die Sith-Lords erstmals erwähnt.