Mace Windu und die Armee der Klone

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Mace Windu und die Armee der Klone
Allgemeines
Originaltitel:

Shatterpoint

Autor:

Matthew Stover

Übersetzer:

Andreas Helweg

Cover:

Steven D. Anderson

Daten der deutschen Ausgabe
Verlag:

Blanvalet

Ausgabe:

Taschenbuch

Veröffentlichung:

März 2005

Seiten:

474

ISBN:

ISBN 3442360099

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Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära des Aufstiegs des Imperiums

Datum:

22 VSY

Ereignis:

Schlacht von Haruun Kal

Charaktere:

Mace Windu, Depa Billaba, u.a.

Mace Windu und die Armee der Klone ist ein 474-seitiger Star-Wars-Roman, der schwerpunktmäßig die Abenteuer von Mace Windu zu Zeiten der Klonkriege behandelt. Das Buch wurde von Matthew Stover geschrieben und ist im März des Jahres 2005 von Blanvalet in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse sechs Monate nach den Ereignissen von Angriff der Klonkrieger. Innerhalb der Geschichte enthält das Buch kurze Tagebucheinträge von Mace Windu auf Haruun Kal.

Inhaltsangabe des Verlags[Bearbeiten]

Während in der Galaxis die Klonkriege toben, wird der Jedi-Meister Mace Windu mit einer gefährlichen und persönlich schwierigen Mission betraut: In seiner von Separatisten besetzten Heimatwelt gilt seine Lieblingsschülerin Depa Billaba seit einiger Zeit als verschollen und wird verdächtigt, für ein fürchterliches Massaker verantwortlich zu sein. Ist sie der dunklen Seite der Macht verfallen?

Handlung[Bearbeiten]

Die Jedi-Meister Yoda und Mace Windu werden in das Büro des Obersten Kanzlers Palpatine gerufen. Dort zeigt ihnen ein republikanischer Geheimsdienstler eine Holoaufzeichnung vom Planeten Haruun Kal. Diese enthält Hinweise darauf das Depa Billaba, eine ehemalige Schülerin von Windu, die auf den Planeten den Widerstand der lokalen Korunnai-Bevökerung gegen die Separatisten organisieren sollte, ein Massaker an lokalen Balawai-Dschungelprospektoren angerichtet hat. Schockiert von der Brutalität des Massakers und der kryptischen Stimme Billabas, die auf der Aufnahme zu hören ist, begibt sich Windu auf eine Mission nach Haruun Kal, seinen eigenen Heimatplaneten.

Auf Haruun Kal angekommen trifft sich Windu mit „Flor", der lokalen Geheimdienstchefin der Republik. Auf dem Weg zu ihrem Hauptquartier – ein Waschsalon – geraten sie jedoch in eine Schießerei. Flor wird tödlich verwundet und Windu von den lokalen Behörden verhaftet.

Nach einem Verhör mit Oberst Lorz Geptun wird Mace mit dem dem Auftrag, Geptuns „Jedi-Problem“ zu beseitigen, freigelassen. Kurz darauf gelangt Windu in einen Hinterhalt der Hochland-Befreiungsfront, der von Billaba organisierten Guerilla-Organisation. Durch das Eingreifen der von Billaba entsandten Korunnai Nick Rostu, Besh, Lesh, Chalk und seinen Kampfkünsten kann er aber entkommen. Das Quartett weißt Windu daraufhin in den „wahren Krieg“ ein. Auf Haruun Kal herrscht kein Krieg zwischen der Republik und der KUS, sondern Korunai gegen Balawai, der sogenannte Sommerkrieg. Rostu und seine Freunde sind mit Billaba befreundet und wollen Windu zu ihr führen. Doch beinhaltet die Reise einige Komplikationen. Nach einiger Zeit werden sie nämlich von einem Schiff der Balawai angegriffen. Alle Graser-Lasttiere, mit denen sie unterwegs sind werden dabei getötet. Außerdem haben alle Verletzungen davongetragen.

Nach einiger Zeit findet die Gruppe heraus, dass Chalk, Lesh und Besh an dem Wespenfieber, einer Infektion durch Parasiten, leiden. Bei Lesh war die Krankheit zu weit fortgeschritten und er muss getötet werden, um ihm die Qualen zu ersparen. Für den Rest der Gruppe steht fest, dass sie so schnell wie möglich in den nächsten Außenposten müssen. Dort angekommen bekommen Chalk und Besh eine Medizin, die die Körperfunktionen und somit die Ausbreitung der Krankheit verlangsamt. Windu bewacht die beiden aufpassen, während Rostu nach Kar Vastor, den Anführer der HBL und mächtigen Stammesführer, sucht, von dem er sich medizinische Hilfe für seine Freunde erhofft. Während Rostu unterwegs ist, rettet Windu vier Balawaikinder aus dem Dschungel. Nach einiger Zeit kommt eine Gruppe Balawai: die Eltern. Windu schafft es trotz der feindseligen Einstellung der Balawai die Situation friedlich zu regeln, doch einer der Dschungelprospektoren verliert die Beherrschung. Als dann noch Vastor mit seinen Akk-Wächtern kommt, gerät die Situation außer Kontrolle. Windu kann Vastor aber überzeugen, die Balawai nicht zu töten, sondern gefangen zu nehmen. Das älteste der Kinder, Terrel Nakay, ersticht jedoch Besh, woraufhin er von Vastor getötet wird.

Das Verhältnis zwischen Vastor und Windu ist sehr angespannt, da sich der mächtige Korunaai von der Dunklen Seite verführen lässt. Vastor will die Gefangenen dem tan pel’trokal, sprich der Dschungeljustiz, aussetzen. Windu will dies, was den sicheren Tod der Gefangenen im Dschungel ohne Hilfsmittel bedeuten würde, nicht zulassen. Deshalb besticht er Rostu und verspricht ihm einen Posten in der Republikanischen Armee unter der Bedingung, dass dieser ihn begleitet, und die Gefangenen dort frei lässt, wo sie von den Geschützschiffen der Balawai entdeckt werden können und somit überleben. Danach treffen sich Vastor und Windu bei Billaba wieder. Diese hat sich ihr chalactanisches Mal der Illustration entfernt, ihre Haare sind verfilzt und die Kleidung schmutzig. Windu will seine Schülerin zurück nach Coruscant holen, doch sie will nicht, da der Krieg weiterhin auf Haruun Kal herrscht. Kurz nach dem Gespräch mit Billaba provoziert Windu eine Schlägerei mit Vastor. Der Jedi-Meister weiß, dass er nicht gewinnen kann und wird nach harten Kampf von Vastor in die Besinnungslosigkeit geprügelt. Alle zusammen begeben sich jetzt zur Basis der Korunai.

Kurz bevor zwischen Windu und Vastor ein weiterer Kampf, diesmal auf Leben und Tod beginnt, kommen Geschützschiffe der Balawai, die die Korunnai-Basis attackieren. Mithilfe Windus Taktiken und der Unterstützung von Rostu und Chalk können die Korunnai die technisch weit überlegenen Balawai schlagen, wobei jedoch Billaba deutlich Zeichen für eine Beeinflussung durch die dunkle Seite zeigt. Um den Krieg zu beenden und Billaba nach Hause zu holen beschließt Windu Pelek Baw, die Hauptstadt des Planeten, einzunehmen. Zwar werden die zur Unterstützung entsandte Klonkrieger von separatistischer Luftunterstützung während der Landung gewaltig dezimiert und das Schlachtschiff zur Flucht aus dem System gezwungen, doch den verbleibenden Truppen und den Korunnai-Milizen gelingt die Einnahme des Raumhafens von Pelek Baw, von der aus die Raumjägerflotte der lokalen KUS-Garnison befehligt wird. Vastor und seine Akk-Wächter bewachen zusammen mit Klon-Kommandant CRC-09/571 den Raumhafen, während Windu mit Chalk und Rostu aufbricht, um Geptun zur Kapitulation zu zwingen.

Windu gelingt es tatsächlich zu Geptun zu gelangen, wobei Chalk allerdings ums Leben kommt. Dort angekommen erhalt Windu aber eine Nachricht von Vastor. Er und seine Milizen haben die dort zurück gelassenen Klontruppen getötet und die Kontrolle über die Sternenjäger übernommen. Mithilfe dieser will Vastor die Hauptstadt zerstören. Windu kann Geptun davon überzeugen, mit ihm zum Raumhafen zu gehen und dort die Befehle zu widerrufen. Begleitet von Rostu, Geptun und einem Zug überlebender Klonsoldaten stürmt Windu den Kommandobunker. Im darauffolgenden Kampf werden beinahe alle Beteiligten getötet. Rostu wird schwer verwundet, alle Akk-Wächter und Klone fallen, sodass Windu allein Billaba und Vastor gegenübersteht. Es gelingt ihm, sie unschädlich zu machen, doch der Jedi-Meister droht erschöpft Vastor zu unterliegen. Es kann jedoch den Korunnai mithilfe eines durch die Macht geworfenen Vibroschild kampfunfähig zu machen. Billaba, die sich ihren Gräueltaten bewusst wird, versucht Selbstmord zu begehen, doch Rostu schießt ihr das Lichtschwert aus der Hand, woraufhin sie ins Koma fällt. Geptun gelingt es die Jäger zu deaktivieren.

Zurück auf Coruscant betrachten Yoda, Palpatine und Windu die im Jedi-Tempel behandelte Billaba, es besteht jedoch kaum Hoffnung, dass sie wieder aus dem Koma erwacht. Haruun Kal ist nun von der Republik besetzt, die versucht beide Seiten zu entwaffnen. Geptun und Rostu werden in die GAR und in den Geheimdienst der Republik aufgenommen. Vastor dagegen wird von der Republik wegen „Verbrechen gegen die Zivilisation" angeklagt.

Covergalerie[Bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]