Inferno-Trupp

Aus Jedipedia
(Weitergeleitet von Inferno Squad)

Dieser Artikel behandelt die Einheit; für den Roman siehe Battlefront II: Inferno-Kommando.

Der Inferno-Trupp, auch Inferno-Kommando oder nur Inferno genannt, war eine militärische Spezialeinheit des Galaktischen Imperiums. Kurz nach der Schlacht von Yavin wurde die Einheit durch Admiral Garrick Versio gegründet, um verdeckte Operationen gegen die Rebellenallianz und ihre Unterstützer durchzuführen. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Versios Tochter, Iden Versio, die das Kommando der Einheit übernahm, sowie der TIE-Pilot Gideon Hask, der Ingenieur Del Meeko und die Geheimdienstmitarbeiterin Seyn Marana. Ihre erste große Operation bestand in der Infiltrierung und Zerschlagung der Träumer, einer extremistischen Rebellengruppe, wobei das Kommando mit Leutnant Marana ihr erstes Mitglied verlor. Später kämpfte der Inferno-Trupp auf Endor, wo er nach dem Tod des Imperators von Admiral Versio in die Operation Asche eingebunden wurde. Als im Zuge dieser Operation auch die Heimatwelt der Versios, der zum Imperium loyale Planet Vardos, mitsamt seiner Bevölkerung verwüstet werden sollte, desertierten Iden Versio und Del Meeko, während Leutnant Hask dem Imperium unter Idens Vater treu blieb. Die beiden Deserteure schlossen sich der Neuen Republik an, wo sie die Einheit weiterführten, um die Operation Asche aufzuhalten. Mit dem Duros Shriv Suurgav erhielt das Inferno-Kommando dabei auch ein neues Mitglied und operierte bis zur Schlacht von Jakku, in der das Imperium besiegt wurde. Jahrzehnte später unterstützten die Mitglieder des Trupps den Widerstand von Leia Organa, um die Erste Ordnung aufzuhalten.

Beschreibung[Bearbeiten]

Personal[Bearbeiten]

Gegründet und beaufsichtigt wurde der Inferno-Trupp von dem imperialen Admiral Garrick Versio, einem hochrangigen Mitglied des Imperialen Sicherheitsbüros. Der Admiral stellte ihre Kontaktperson dar, war jedoch selbst kein Mitglied der Einheit. Der Inferno-Trupp bestand im Kern aus anfänglich vier Soldaten: Iden Versio war die Tochter des Admirals und wurde wegen ihrer Qualifikationen zum Trupp beordert. Sie war eine der besten Absolventinnen der imperialen Akademie auf Coruscant und eine ausgezeichnete Pilotin. Gideon Hask hatte seine Ausbildung gemeinsam mit Versio bestritten und ähnlich gute Ergebnisse erzielt und war bereits für seine Tapferkeit im Kampfeinsatz mit dem Roten Stern ausgezeichnet worden. Del Meeko brachte neben seiner Kampferfahrung auch ein großes technisches Verständnis ein, da er vor seiner Abberufung zum Inferno-Kommando als Chefingenieur auf einem Sternenzerstörer tätig war. Viertes Mitglied des Trupps wurde eine Mitarbeiterin des Flottengeheimdienstes, Seyn Marana, deren fotografisches Gedächtnis und Fähigkeiten als Scharfschützin sie für die Einheit qualifizierten.[1]

Nach dem ersten erfolgreichen Einsatz des Teams erhielt der Inferno-Trupp die Korvette Corvus für ihre Einsätze zur Verfügung und zum Betrieb des Schiffes auch weitere Crewmitglieder an die Seite gestellt. Trotz anfänglicher Bedenken des Trupps, dass eine zu große Crew die Geheimhaltung der Einheit gefährden konnte, sah Admiral Versio eine kompetente Mannschaft zur Unterstützung des Kommandos als unerlässlich an, da die Soldaten in Kampfsituationen nicht noch den Betrieb des Schiffes gewährleisten konnten. Zu Beginn bestand das Personal der Corvus nur aus der Pilotin Adiana Caton und deren Kopilot Weston Morro,[1] später wurde die Mannschaft der Corvus noch vergrößert. Nach mehreren Jahren im Einsatz stand ein Großteil der Mannschaft loyal hinter Iden Versio als Kommandantin der Einheit, weshalb das Personal der Korvette ihr und Del Meeko folgte, als diese aus dem imperialen Dienst austraten. Nach der Desertion führten die beiden Soldaten den Inferno-Trupp auf Seiten der Neuen Republik weiter, wo sich ihnen der Duros Shriv Suurgav anschloss, ein Kampfpilot der Rebellen.[2] Als Tochter von Iden Versio und Del Meeko unterstützte später Zay den Trupp, als dieser rund 30 Jahre nach dem Ende des Galaktischen Bürgerkrieges für den Widerstand aktiv war.[3]

Ausrüstung[Bearbeiten]

Zwei Soldaten des Inferno-Trupps in Kampfrüstung

Bei regulären Kampfeinsätzen waren die Mitglieder des Inferno-Kommandos mit modifizierten TIE-Piloten-Rüstungen ausgestattet, deren rote Farbmarkierungen mitsamt des Inferno-Logos ihre Zugehörigkeit zu dem Kommando kenntlich machten. Für ihre Einsätze stand ihnen eine große Bandbreite an Waffen zur Verfügung, von den standardmäßigen imperialen E-11 Blastergewehren über Handblaster und Scharfschützengewehre bis hin zu schweren Waffen.[2] Für die Vorbereitung ihrer Missionen gestattete man dem Kommando bereits kurz nach seiner Gründung Zugriff auf zahlreiche Datenbanken des ISB und des Flottengeheimdienstes mitsamt als geheim eingestufter Informationen. Außerdem stellte man dem Team einen neu entwickelten ID10-Suchdroiden,[1] der später den Namen Dio erhielt,[3] zur Verfügung, der sich schon bei den ersten Einsätzen des Trupps als wertvolle Unterstützung erwies. Meeko nahm stetig Modifizierungen an dem Suchdroiden vor, der dadurch als Kundschafter, Saboteur und Kommunikationsmittel dienen konnte, wenn die Mitglieder des Inferno-Trupps Komstille halten mussten.[1] Der Droide verfügte außerdem über die Möglichkeit, starke Elektroschocks einzusetzen, um Gegner im Kampf auszuschalten,[2] und nachdem er zunächst hauptsächlich von Meeko gesteuert worden war,[1] wurde der ID10 schließlich fester Bestandteil von Iden Versios Kampfausrüstung und platzierte sich bei Einsätzen auf dem Rücken der Soldatin.[2] Als eine Art mobile Einsatzzentrale des Inferno-Trupps fungierte die Corvus, eine Korvette der Sturm II-Klasse[4] von 150 Metern Länge, die durch ihre schwere Bewaffnung, die von Ionenkanonen über schwere Zwillingslaserkanonen bis zu Turbolasern reichte,[1] auch als Unterstützung bei Kampfeinsätzen gebraucht werden konnte.[2] Als ausgezeichnete Piloten verwendeten die Truppmitglieder abseits der Bodeneinsätzen auch häufig TIE-Jäger oder andere zur Verfügung stehende Sternenjäger, unter der Neuen Republik griffen sie auf X-Flügler zurück.[2]

Arbeitsweise[Bearbeiten]

Der Inferno-Trupp war darauf angelegt, als kleine, autonome Einheit zu agieren, ohne auf den Rückhalt der großen Kriegsmaschinerie des Imperiums angewiesen zu sein. Aus diesem Grund setzte sich der Trupp aus einigen der am besten ausgebildeten Soldaten zusammen, deren individuelle Fähigkeiten und Spezialisierungen der Einheit über die reinen Kampfeinsätze hinaus nützlich sein sollten. Zwar stand das Kommando unter der Aufsicht von Admiral Versio, von dem es Einsatzziele und Missionsparameter vorgegeben bekam, doch sollten sie ihre Missionen ohne weiteren Kontakt zu dem Admiral ausführen können, weshalb die Mitglieder darauf hinarbeiteten, als Gruppe gut aufeinander abgestimmt zu agieren. Außerdem sollte bei der Gründung der Infernos eines ihrer vier Mitglieder zum Kommandanten der Einheit bestimmt werden, um bei den Feldeinsätzen die Arbeit des Trupps zu koordinieren. Die Wahl fiel schließlich auf Iden Versio.[1]

Da man den Aufträgen des Inferno-Trupps eine hohe Priorität zumaß, wurden der Einheit große Befugnisse eingeräumt. Je nach Art des Einsatzes erhielten die Infernos nur ein Ziel vorgegeben, und waren selbst für die Planung verantwortlich, oder bekamen konkretere Vorgaben von Admiral Versio. Selbst dann stand es jedoch in ihrem Ermessen, die Pläne abzuändern, um sich den Gegebenheiten anzupassen. Für ihre Missionen war häufig auch ein verdecktes Vorgehen notwendig, insbesondere bei ihrer Infiltrierung der Träumer, bei der sie über einen langen Zeitraum mit falschen Identitäten agieren mussten. Im Fall der Träumer war es ihnen sogar gestattet, imperiales Eigentum und Personal zu Schaden kommen zu lassen, um ihre Tarnung als Rebellen aufrecht zu erhalten.[1] Nachdem sich das Team eingespielt hatte, waren die Infernos auch häufiger auf Einzelmissionen im Einsatz, während die anderen Truppmitglieder mit der Corvus für Rückendeckung oder eine Fluchtmöglichkeit sorgten. Ihre Vorgehensweise behielten die Truppmitglieder auch nach ihrem Überlaufen zur Neuen Republik[2] und bei ihren Aufträgen für den Widerstand bei.[3]

Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Garrick Versio gründet den Inferno-Trupp

0 VSY veränderte das Galaktische Imperium mit der Fertigstellung seiner neuen Superwaffe, des Todessterns, seine Politik und Militärstrategie. Nach dem ersten Test des Todesstern-Superlasers bei Jedha, bei dem auch der extremistische Rebell Saw Gerrera mit vielen seiner Partisanen ausgelöscht wurde, und seinem neuerlichen Einsatz in der Schlacht von Scarif[5] wurde der Imperiale Senat aufgelöst, wodurch die Alleinherrschaft von Imperator Sheev Palpatine endgültig wurde. Militärisch setzte man auf die Abschreckung durch den Todesstern, der in der Lage war, ganze Planeten zu vernichten, um den Widerstand diverser Rebellengruppen zu brechen.[6] Allerdings gelang es den Rebellen bei Scarif, die Baupläne des Todessterns zu erbeuten,[5] und Prinzessin Leia Organa von Alderaan brachte die Pläne mit Hilfe des Schmugglers Han Solo und von Luke Skywalker zum Rebellenhauptquartier auf Yavin 4. Als das Imperium als Strafmaßnahme für Organas Handeln Alderaan zerstörte, kam es anstelle der erhofften Abschreckung zu einer Vereinigung der Rebellenzellen, denen es zudem in der Schlacht von Yavin gelang, durch eine[6] von dem Wissenschaftler Galen Erso[5] im Todesstern eingebaute Schwachstelle die Superwaffe zu zerstören.[6]

Der Verlust des Todessterns schwächte die imperiale Position im nun ausgebrochenen galaxisweiten Bürgerkrieg, weshalb die imperiale Führung möglichst schnell und konsequent vorgehen wollte, um die Ordnung wiederherzustellen und die durch den Sieg bei Yavin erstarkte Rebellenallianz zu zerschlagen. Als Teil dieser Maßnahmen erhielt Admiral Garrick Versio die Befugnis, eine Spezialeinheit aufzustellen. Diese sollte mit großen Freiräumen agieren können und sowohl imperiumsinterne Informanten und Kollaborateure aufspüren und eliminieren, als auch direkt gegen wichtige Rebellenziele vorgehen. Für diese Einheit wählte Versio vier spezialisierte Einsatzkräfte aus, die jeweils gut ausgebildete Soldaten und Piloten waren: seine Tochter Iden Versio, Gideon Hask, Del Meeko und zuletzt Seyn Marana. Nur wenige Wochen nach Yavin beorderte Admiral Versio die vier Soldaten von ihren jeweiligen Stationierungen nach Coruscant, wo er ihnen die Gedanken zur Gründung des Inferno-Trupps darlegte und eine erste Mission zuteilte, deren Planung er jedem Mitglied des Trupps auferlegte, um anhand des besten Einsatzplans einen Kommandanten für die Einheit auszuwählen. Aufgrund dieses Tests wählte er Iden Versio für die Leitung des Trupps aus, und die von ihr geplante Mission, bei der belastendes Material im Besitz des imperialen Moffs Jaccun Pereez sichergestellt werden sollte, verlief erfolgreich. In der Folge führte der Inferno-Trupp noch eine Reihe weiterer kleinerer Aufträge aus, bevor Admiral Versio ihnen ihre erste größere Operation anvertraute.[1]

Infiltration der Träumer[Bearbeiten]

Diese Operation hatte eine Widerstandsgruppe zum Ziel, die sich aus den überlebenden Partisanen Saw Gerreras gebildet hatte und ähnlich radikal wie der auf Jedha verstorbene Rebell gegen imperiale Ziele vorging. Die Gruppierung, die sich selbst als „Träumer“ bezeichnete, koordinierte ihre Attacken auf das Imperium so gut, dass für Admiral Versio feststand, dass sie über Insiderinformationen verfügen mussten. Da das Imperium Informationen über einen potentiellen Überläufer – Bokk Naarg – aus den Reihen der ehemaligen Partisanen hatte, sollte das Inferno-Kommando den Sullustaner auf der Tellik-Station in Gewahrsam nehmen. Die Mission verlief allerdings nicht wie geplant, da Hasks Versuch, mit Naarg in der Cantina Die Singularität in Kontakt zu treten, die Aufmerksamkeit anderer Partisanen erregte. Es gelang Hask jedoch, mit Hilfe des von Meeko modifizierten ID10-Droiden einen Datenchip mit Informationen, den Naarg ihm angeboten hatte, in Sicherheit zu bringen und die Cantina mit Versios Hilfe zu verlassen, bevor die Singularität bei der Detonation der von den Rebellen mitgeführten Sprengsätzen zerstört wurde.[1]

Trotz der missglückten Extraktion Naargs konnte der Inferno-Trupp mittels der sichergestellten Informationen sein Vorgehen gegen die Träumer fortsetzen. Admiral Versio plante, die einzelnen Mitglieder des Trupps unter falschen Identitäten bei den Träumern einzuschleusen: Marana wurde als Sklavenmädchen in den Besitz eines Dug-Händlers namens Ruduga gebracht, der das Imperium mit Informationen belieferte. Da die Träumer von dieser Zusammenarbeit erfahren hatten, baute Admiral Versio darauf, dass sie Ruduga und andere korrupte Händler auf Otors Nabe ausschalten und dabei Marana auffinden und mitnehmen würden. Hask und Meeko gaben sich derweil als Brüder aus, die zu den letzten Überlebenden der Nebula-Zelle gehören sollten, welche das Inferno-Kommando auf der Tellik-Station ausgelöscht hatte. Über die Piratin Lassa Rhayme und ihre Bande, den Blutknochenorden, welche die Träumer mit Nachschub versorgte, gelangten sie zur Basis der Träumer auf dem Planeten Jeosyn und wurden ebenso wie Marana in ihre Reihen aufgenommen. Iden Versio wurde unterdessen ohne eine Tarnidentität in den Medien als Verräterin am Imperium dargestellt und nach Vardos strafversetzt, wo sie an der dortigen Internatsschule für die zukünftigen Anführer des Imperiums unter strenge Bewachung gestellt wurde. Admiral Versios Vermutung, dass die Träumer einer so wichtigen Identifikationsfigur für ihre anti-imperiale Propaganda nicht widerstehen konnten, bewahrheitete sich, als Azen Novaren, ein Mitglied der Träumer, Iden Versio von Vardos entführte. Während die anderen drei Truppmitglieder bereits einigermaßen das Vertrauen der Rebellen hatten gewinnen konnten, wurde Versio mit großem Misstrauen behandelt, insbesondere von Staven, dem Anführer der Gruppe. Allerdings nahm sich einer der Rebellen, der sich selbst als Mentor bezeichnete, ihrer an, um sie auf anstehende Reden vorzubereiten, welche die vorgebliche Überläuferin für die Träumer aufzeichnen sollte.[1]

In den folgenden Wochen gelang es den Truppmitgliedern mit Meekos technischer Unterstützung, einen abgeschirmten Komkanal zur Kommunikation einzurichten und gleichzeitig weiter an ihrer Integration in die Widerstandsgruppe zu arbeiten. Allerdings vermieden sie allgemein den Kontakt zueinander, um ihre Tarnung nicht zu gefährden. Nachdem die Infernos durch Marana herausgefunden hatten, dass Azen Novaren ein ehemaliger ISB-Agent war, nutzten sie die erste Mission, die sie mit den Träumern unternahmen, um Novaren als Verräter darzustellen. So wollten sie die Gefahr, dass Novaren einen von ihnen erkannte, ausschließen und zugleich jeden möglichen Verdacht auf jemand anderen lenken. Da die Mission nicht wie geplant verlief und unter anderem Stavens Geliebte, Nadrine, dabei getötet wurde, ließ der Widerstandsführer Novaren hinrichten und wollte bei der folgenden Mission einen Bombenanschlag verüben, dem auch zahlreiche Kinder zum Opfern fallen würden. Da dieses Vorgehen bei den Träumern nicht unumstritten war, versuchten die Infernos, weitere Zwietracht zwischen Straven und dem Mentor, der ebenfalls großen Einfluss in der Gruppe zu haben schien, zu säen. Zunächst mussten sie jedoch einen Rückschlag hinnehmen, als Marana ein Fehler unterlief. Nachdem die Träumer Sadori Vushan verloren hatten, zu dem Marana eine Beziehung aufgebaut hatte, offenbarte sie in einem erregten Gespräch, dass sie mehr Sprachen beherrschte, als es für ihre Rolle als Sklavenmädchen glaubhaft war. Staven nutzte diesen Verdacht, um die Loyalität Versios zu testen, und befahl ihr, die vermeintliche Agentin zu exekutieren. Da Versio zögerte, attackierte Marana sie, wodurch Versio sie reflexhaft mit einer Vibroklinge tötete. Nachdem sich Marana auf diese Weise geopfert hatte, um die Tarnung der Einheit aufrecht erhalten zu können, waren Versio und die anderen beiden Inferno-Kommandos entschlossen, die Mission schnell zu Ende zu bringen. Kurz darauf gelang es ihnen tatsächlich, Staven und den Mentor gegeneinander auszuspielen. Da Iden den Mentor inzwischen als die Quelle der Insiderinformationen ausfindig gemacht hatte, mit denen die Träumer ihre Ziele auswählten, stellte sie ihn zur Rede und erfuhr, dass er die Informationen von seiner Stieftochter erhalten hatte, welche jedoch loyal zum Imperium stand und von ihm überlistet worden war. Er weigerte sich, ihre Identität preiszugeben, und da er in den Wochen zuvor trotz allem den Respekt Versios erworben hatte, betäubte sie ihn und ließ ihn auf Jeosyn zurück. Nachdem sie Meeko und Hask benachrichtigt hatte, dass sie das Informationsleck geschlossen hatte, überwältigten und töteten diese die restlichen Träumer und kehrten nach Coruscant zurück, wo sie Admiral Versio Bericht erstatteten. Obwohl dieser die Rebellen lieber für eine Befragung gefangen genommen hätte, wurden die drei überlebenden Infernos belobigt. Bald darauf erhielten sie einen neuen Auftrag, bei dem sie sich wiederum um einen korrupten Moff kümmern sollten.[1] In den folgenden Jahren absolvierte der Inferno-Trupp hunderte Geheimaufträge mit der Corvus.[4] In einigen dieser Missionen ermittelte und eliminierte das Inferno-Kommando Agenten und Spione des Verbrechersyndikats Crimson Dawn, welche in die imperialen Institutionen eingeschläußt worden waren.[7]

Schlacht von Endor[Bearbeiten]

Das Inferno-Kommando beobachtet die Explosion des Todessterns

Rund vier Jahre später war der Bürgerkrieg gegen die Rebellenallianz immer noch im Gange, als sich der Imperator entschied, den Rebellen eine Falle zu stellen. Er ließ den Aufständischen Informationen über den neuen Todesstern zuspielen, den das Imperium über dem Waldmond Endor baute. Diese Informationen verschwiegen jedoch, dass die Station bereits einsatzbereit war. So wollte man einen Angriff der Rebellenflotte provozieren, um diese mit einem Schlag auszulöschen.[8] Tatsächlich sammelte sich die Flotte der Rebellen bei Sullust für einen Angriff, obwohl sie die Angriffspläne durch ein angetäuschtes Manöver im Galaan-System zu verschleiern versuchten. Allerdings fingen die Rebellen eine kodierte Nachricht von Moff Raythe ab, deren Inhalt den Erfolg der imperialen Falle gefährdete. Um eine Entschlüsselung der Nachricht zu verhindern, plante das Inferno-Kommando die Infiltrierung des MC80-Sternenkreuzers Invincible Faith, indem sich Iden von den Rebellen gefangen nehmen ließ. Sie wurde an Bord des Kreuzers gebracht und verhört, konnte jedoch ihren ID10 per Sprachsteuerung aktivieren. Der Droide beschaffte sich daraufhin die Schiffspläne und befreite sie aus ihrer Zelle, woraufhin Versio zur Kommunikationszentrale des Schiffes vorstieß und dort die imperiale Nachricht löschen konnte. Dabei kontaktierte sie die restliche Einheit, die sich mit der Corvus bereit hielt, um sie zu evakuieren. Versio konnte die Invincible Faith über eine Luftschleuse verlassen, woraufhin die Corvus sie an Bord nahm und in den Hyperraum entkam.[2]

Wenig später drang ein Stoßtrupp der Rebellen nach Endor vor, um den dortigen Schildgenerator des Todessterns zu zerstören. Zunächst sah es so aus, als hätten die Vorbereitungen des Imperiums Erfolg, da der Generator gut geschützt war und die eintreffende Rebellenflotte von der Einsatzfähigkeit der Station und ihrem aktiven Schutzschild überrascht wurde. Die Schlacht von Endor wendete sich jedoch zu Ungunsten des Imperiums, als es den Rebellen durch die Unterstützung der auf dem Mond heimischen Ewoks gelang, die imperiale Garnison zu überwältigen und den Schutzschild doch noch zu deaktivieren.[8] Das Inferno-Kommando wurde daraufhin auf Endor eingesetzt, um zum Generator vorzustoßen und ihn nach Möglichkeit wieder in Gang zu bringen. Bei ihrer Ankunft mussten seine Mitglieder jedoch feststellen, dass der Schildgenerator vollständig zerstört war. Als sie den Befehlen Admiral Versios folgten und sich einen Weg zurück zur Corvus freikämpften, mussten sie mit ansehen, wie auch der zweite Todesstern über Endor von der Rebellenallianz zerstört wurde, woraufhin Vizeadmiral Sloane den Rückzug der imperialen Flotte anordnete. Das Inferno-Kommando stieß bis zur Plattform 4 vor, wo sich noch einige einsatzbereite TIE-Jäger befanden, mit denen Hask und Meeko zur Corvus zurückkehren konnten. Auf Befehl ihres Vaters steuerte Iden jedoch die Schnitter an, den Sternenzerstörer unter seinem Kommando, der, sobald sie gelandet war, das Endor-System verließ.[2]

Operation Asche[Bearbeiten]

An Bord der Schnitter erfuhr Versio vom Ableben des Imperators und der Einleitung von Operation Asche, einem Notfallplan Palpatines für nach dessen Tod. Um die Operation durchzuführen, wurde das Inferno-Kommando nach Fondor geschickt, wo sie eine Reihe experimenteller Satelliten,[2] die sogenannten Klimawandler,[9] sichern und Moff Raythe beschützen sollten. Nachdem die Corvus Fondor erreicht hatte, flog das Inferno-Kommando die Werften von Fondor an, wo sich auch die Dauntless – das Flaggschiff Raythes – befand. Kaum dass die Mitglieder des Kommandos die Satelliten an Bord der Dauntless gebracht hatten, attackierte eine Rebellenflotte die Werftanlagen. Durch den Ionenbeschuss der Rebellenschiffe war die Dauntless zunächst wehrlos, weshalb das Inferno-Kommando mit der Corvus und zwei TIE-Jägern in den Kampf eingeriff. Es gelang ihnen, eine feindliche CR90-Korvette zu zerstören und ein Enterkommando der Rebellen abzuwehren, das die Dauntless anflog. Im Gegenzug entschied Iden Versio, gemeinsam mit Del Meeko an Bord des Flaggschiffs der Rebellen, einen MC80-Sternenkreuzer, vorzudringen. Es gelang ihnen, die Ionenkanonen des Kreuzers zu zerstören und sich einen Weg zurück zu ihren Sternenjägern freizukämpfen, woraufhin Moff Raythe dem Inferno-Kommando einen Angriff auf die Werftanlagen befahl, um die Dauntless aus den Andockklammern zu befreien. Obwohl sie damit die imperiale Station attackieren mussten, kam das Kommando dem Befehl nach. Sobald die Dauntless manövrierfähig war, konnte sie den feindlichen Sternenkreuzer unter Beschuss nehmen und zerstören, wodurch die Kämpfe beendet und die Satelliten gesichert wurden. Während das Inferno-Kommando auf ihren nächsten Einsatz wartete, wurde Del Meeko für eine Solomission ausgesandt, um ein Geheimobservatorium des Imperators auf Pillio zu zerstören, damit die dort gelagerten Waffen und Artefakte dem Feind nicht in die Hande fallen konnten. Während der Mission traf Meeko auf den Jedi Luke Skywalker, der ihm das Leben rettete und mit dem er, trotz dessen Zugehörigkeit zur Rebellenallianz, anschließend zusammenarbeitete, um seine Mission zu vollenden.[2]

Hask versucht Meeko und Versio aufzuhalten, als sie ihre Befehle missachten

Bald darauf befahl Admiral Versio das Inferno-Kommando nach Vardos, der Heimatwelt von Iden und ihrem Vater. Beim Erreichen des Systems entdeckten die Infernos die Dauntless und die bei Fondor erbeuteten Satelliten, die rund um Vardos in Position gebracht wurden. Die Instruktionen des Imperators für die Operation Asche zählten auch Vardos zu den Welten, an denen mit dem Satellitensystem, welches Planeten durch Beeinflussung des Wetters mit schweren Unwettern verwüstete, ein Exempel statuiert werden sollte. Während die Satelliten in Betrieb genommen wurden, sollte das Inferno-Kommando die Aqualishanerin Gleb von der Planetenoberfläche evakuieren, welche der auf Vardos errichteten Internatsschule für die zukünftigen Anführer des Imperiums vorstand. Nach ihrer Ankunft auf Vardos zweifelten Iden Versio und Del Meeko an der Sinnhaftigkeit ihrer Mission, da die Zivilbevölkerung des Planeten[2] – welche für ihre Loyalität zum Imperium bekannt war[1] – bewusst auf dem Planeten festgehalten wurde. Als sie Gleb erreichten und Versio die Evakuierung der Zivilisten mit der Corvus befahl, stellte sich ihnen Hask in den Weg, da er ihre Missionsparameter gefährdet sah. Er bestand darauf, ausschließlich Gleb zu evakuieren, und beschuldigte die beiden anderen Mitglieder des Inferno-Trupps des Verrats, sollten sie Idens Anordnung weiter Folge leisten. Versio und Meeko entschieden sich jedoch, das Imperium bei der Operation Asche nicht weiter zu unterstützen, weshalb sie Hask überwältigten und anschließend von Vardos flohen. Die Besatzung der Corvus entschied sich, ihrer Kommandantin Iden Versio gegenüber loyal zu bleiben, sodass die beiden abtrünnigen Mitglieder des Kommandos mit der Korvette entkamen. Hask schloss die Mission des Inferno-Kommandos ab und wurde dafür von Admiral Versio befördert. Er arbeitete für die weitere Ausführung der Operation Asche eng mit dem Admiral zusammen.[2]

Überlaufen zur Republik[Bearbeiten]

General Calrissian bietet dem Inferno-Trupp die Zusammenarbeit mit den Rebellen an

Nachdem die Corvus von Vardos entkommen war, entschieden die beiden verblieben Truppmitglieder, sich den Rebellen zu ergeben und ihnen Informationen über die Bedrohung durch Operation Asche zukommen zu lassen. Als sie eine entsprechende Nachricht aussendeten, wurden sie von einem Rebellenkreuzer an Bord genommen und von dem Duros-Offizier Shriv Suurgav verhört. Bald darauf traf auch General Lando Calrissian ein, um selbst mit Versio und Meeko zu sprechen. Er bot ihnen zu ihrer Überraschung zwei X-Flügler an, falls sie weiterfliegen wollten, andernfalls lud er sie ein, sich der Flotte der Neuen Republik anzuschließen, um nach Naboo zu fliegen.[2] Zeitgleich mit dem Überlaufen des Inferno-Trupps hatte eine Spezialeinheit der Rebellen die Geißel Tayrons eingenommen, wo sich eine Anlage des Imperialen Sicherheitsbüros befand, in der sie ebenfalls Informationen über die Operation Asche gefunden hatte, denen zufolge Naboo eines von mehreren Zielen der Operation war. Da Prinzessin Leia Organa mit der Rebellenpilotin Shara Bey zu diesem Zeitpunkt auf Naboo war, um sich die Unterstützung des Planeten für die Neue Republik zu sichern,[9] brach Calrissians Kampfverband umgehend auf, um die Ausführung der Operation Asche auf Naboo zu verhindern. Meeko und Versio entschieden sich, die Rebellen bei diesem Einsatz zu unterstützen.[2] Organa, Bey und die Königin Naboos, Sosha Soruna, hatten die Imperialen bereits mit N-1-Sternenjägern in Kämpfe verwickelt und begonnen, die Satelliten abzuschießen, um die Unwetter auf Naboo zu stoppen.[9] Während der Inferno-Trupp unter Suurgavs Führung zunächst ebenfalls einige der Satelliten zerstörte, wendete er sich bald dem Sternenzerstörer[2] Torment[9] zu und deckte den Vorstoß von Y-Flüglern, welche die Schildgeneratoren des Großkampfschiffes bombardierten. Als die Schutzschilde der Torment ausfielen, eröffnete der Rebellenkreuzer Restoration das Feuer und zerstörte die Torment, welche jedoch noch Fähren absetzte, um Landungstruppen nach Theed, der Hauptstadt Naboos, zu bringen. Daher landete auch der Inferno-Trupp in Theed, wo sie sich Leia Organa anschlossen, um die Landungstruppen aufzuhalten.[2]

Leia Organa organisiert mit den Infernos die Verteidigung Naboos

Der Inferno-Trupp teilte sich auf: Iden und Suurgav arbeiteten in einem Team, während Meeko mit der Prinzessin ein zweites Einsatzteam bildete. Nach der Reaktivierung mehrerer durch die Unwetter beschädigter Energierelais waren sie gezwungen, sich bis zum königlichen Palast zurückzuziehen, in dem es ein nach der Blockade von Naboo Jahrzehnte zuvor installiertes Verteidigungssystem gab. Mit der wiederhergestellten Energieversorgung konnten die Rebellen das Verteidigungssystem aktivieren, welches aus einem starken elektromagnetischen Impuls bestand, der die Waffen und Kampfläufer der imperialen Bodentruppen außer Gefecht setzte. Innerhalb des Palastes waren die Rebellen vor den Auswirkungen des Impulses geschützt gewesen und konnten die nunmehr unbewaffneten Imperialen auf diese Weise dazu bringen, sich zu ergeben.[2]

Im Anschluss an die Schlacht entschieden die beiden verbliebenen Infernos, sich offiziell der Neuen Republik anzuschließen. In den folgenden Monaten operierte der Inferno-Trupp mit Teilen der Rebellenflotte, um die Überreste der imperialen Flotte aufzuspüren und zu bekämpfen. Suurgav schloss sich dem Trupp dabei als neues Mitglied an. Einige Monate nach der Schlacht um Naboo wurde Versio von Organa kontaktiert und mit der Suche nach dem Rebellengeneral Han Solo beauftragt, der auf Takodana verschwunden war. Solo hatte auf Takodana nach einem imperialen Überläufer gesucht, von dem er sich Informationen über die imperiale Präsenz auf Kashyyyk erhoffte – der Heimatwelt seines Freundes Chewbacca. Als der Inferno-Trupp bei Takodana eintraf, befand sich Solo mit dem Millennium Falken im Kampf mit einigen imperialen Sternenjägern, die von einem leichten Kreuzer aus operierten. Die Infernos konnten Solos Rückzug decken und durch die Informationen des Überläufers fand Iden heraus, dass ihr Vater auf Bespin und Sullust aktiv war. Daher erbat sie sich von Leia Organa die Erlaubnis, mit dem Inferno-Trupp die Verfolgung von Admiral Versio aufzunehmen und ihn gefangen zu nehmen. Da Organa ihren Plan guthieß, begab sich die Corvus nach Bespin. Um sich unbemerkt zu nähern, ließen sie die Korvette jedoch am Rande des Systems zurück und Versio steuerte mit Meeko die Chinook-Station im Orbit von Bespin mit ihren X-Flüglern an. Idens Vater war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht auf der Station, doch war Gideon Hask als Aufseher der Operationen auf Bespin eingesetzt. Ihr Versuch, Hask zu stellen, schlug fehl, da dieser ihr Eindringen bereits frühzeitig bemerkte und sich in Sicherheit brachte. So mussten sich die beiden Inferno-Kommandos einen Weg von der Station freikämpfen und entkamen schließlich mit zwei Wolkenwagen, wobei es ihnen gelang, eine Betankungsstation nahe Chinook mitsamt mehrerer angedockter Sternenzerstörer durch eine Kettenreaktion zu zerstören. Zurück auf der Corvus schickte die Kommandantin des Inferno-Trupps Suurgav mit General Calrissian auf eine Mission nach Sullust, während sie die Corvus in Bereitschaft hielt. Dort sollte sich ein verlassenes Waffendepot befinden, welches Admiral Versio ihren Informationen nach räumen wollte. Als Suurgav und Calrissian das Depot aufsuchten, fanden sie jedoch eine Waffenfabrik in vollem Betrieb vor. Sie drangen in die Anlage ein und sabotierten die Lavapumpen, welche die Lavaströme unter der Fabrik kontrollierten. Zwar zerstörten die dadurch umgeleiteten Lavaströme die Fabrik, doch löste ihr Eingreifen einen Vulkanausbruch aus, dessen Auswirkungen die beiden Rebellen nur knapp mit der Corvus entkamen.[2]

Schlacht von Jakku[Bearbeiten]

Der Inferno-Trupp erlebt das Ende des Bürgerkriegs auf Jakku

Nach der Zerstörung der Fabrik auf Sullust erhielt die Neue Republik Berichte, nach denen sich die gesamte imperiale Flotte über dem Wüstenplaneten Jakku versammelt hatte. Admiral Ackbar beorderte daraufhin jedes Kampfschiff der Republik dorthin, um eine Entscheidung des Galaktischen Bürgerkrieges zu erzwingen. Der Inferno-Trupp vermutete auch Admiral Versio bei Jakku, allerdings stellte Iden für diesen Einsatz klar, dass sie sich nicht auf ihre Jagd nach Versio konzentrieren würden, da es sich um die Entscheidungsschlacht gegen das Imperium handelte.[2]

Als die Corvus bei Jakku eintraf, war die Schlacht von Jakku bereits in vollem Gange und die Korvette empfing augenblicklich Notrufe abgestürzter Schiffe der Neuen Republik auf der Planetenoberfläche. Versio überließ die Corvus Meeko und steuerte mit Suurgav die Planetenoberfläche an, um die gestrandeten republikanischen Soldaten zu evakuieren. Nachdem sie gelandet waren, konnten der Duros und Versio den Bereich um einen abgestürzten Blockadebrecher der Republik sichern, wobei sie von Hauptmann Lindsey und seinen überlebenden Soldaten unterstützt wurden. Nachdem sie durch das Orbitalfeuer eines republikanischen Großkampfschiffes Deckung erhalten hatten, das mehrere AT-AT-Kampfläufer zerstörte, ließ Versio Meeko mit der Corvus landen, um die Soldaten aufzunehmen. Anschließend gab sie mit Suurgav einem Vorstoß republikanischer Truppen Deckung, die eine imperiale Forschungsanlage im Carbon Ridge attackierten. Da die republikanischen Truppen durch imperiale Bomber angegriffen wurden, die von einem abgestürzten Sternenzerstörer starteten, drangen die beiden Infernos in dessen Hangar vor und zerstörten ihn mit Hilfe von Detonatoren. Da weitere Bomberstarts auf diese Weise unterbunden waren, gelang es den Bodentruppen, Carbon Ridge einzunehmen. Suurgav und Iden kehrten daraufhin zur Corvus zurück, doch noch während sie sich im Anflug auf die Korvette befanden, wurde diese von der Schnitter unter Admiral Versios Kommando beschossen. Es gelang den beiden Inferno-Piloten allerdings, eine Reihe von TIE-Jägern abzuwehren, und Iden schoss dabei auch Hask ab, der sie mit einem TIE-Abfangjäger attackierte. Anschließend steuerte Iden ihren X-Flügler direkt auf die Schnitter zu, wurde dabei jedoch getroffen und stürzte auf die Schiffshülle. Sie wies Suurgav und Meeko an, sie auf ihr Signal hin zu evakuieren, und drang anschließend in das Innere des Sternenzerstörers vor. Als sie die Brücke erreichte, war die Schnitter bereits schwer beschädigt und Admiral Versio hatte den Evakuierungsbefehl gegeben, weigerte sich aber, das Schiff zu verlassen. Es gelang Iden gerade noch, die Schnitter mit einer Rettungskapsel zu verlassen, bevor der Sternenzerstörer abstürzte. Ihre Rettungskapsel stürzte auf die Planetenoberfläche, wo sie von Meeko und Suurgav gefunden wurde, die ihr berichteten, dass die Schlacht ein Ende gefunden hatte.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Der Inferno-Trupp wurde erstmals im Februar 2017 erwähnt, als auf StarWars.com der Begleitroman zu Battlefront II angekündigt wurde. Im April 2017 folgte erstes Bildmaterial aus dem Spiel, das mit der Trailerveröffentlichung auf der Celebration Orlando das Auftreten des Trupps im Spiel bestätigte, wo der Inferno-Trupp das zentrale Element der Einzelspieler-Kampagne ist. Während das Spiel die englische Bezeichnung „Inferno Squad“ mit „Trupp“ übersetzt, wählte man im Begleitroman den bereits im Titel verwendeten Begriff „Inferno-Kommando“. Da die Übersetzungen gleichwertig sind, werden im Artikel beide Begrifflichkeiten verwendet.