Allterrain-Recon-Transporter

Aus Jedipedia
(Weitergeleitet von All Terrain Recon Transport)
AT-RT
Allgemeines
Hersteller:

Kuat-Triebwerkswerften[1]

Serie:

AT-Serie[2]

Modell:

Aufklärungsläufer[3]

Klasse:

Kampfläufer[3]

Preis:
  • Militärische Variante:[2]
  • Zivile Variante:
    • 25.000 Credits (neu)[4]
    • 15.000 Credits (gebraucht)[4]
Besondere Merkmale:

Vielgliedrige Beine[3]

Technische Informationen
Höhe:

3,45 Meter[5]

Höchstge-schwindigkeit:

90 km/h[6]

Antrieb(e):

Hydraulikzylinder[7]

Antriebsart:

2 Laufpylone[7]

Sensoren:

Geländescanner[7]

Kommunikations-systeme:
  • 2 Kommantennen[7]
  • Verbesserte Kommunikations-
    phalanx[3]
Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:

1 Pilot[2]

Beladung:
  • 20kg[2]
  • Vorräte für 1 Tag[4]
  • 24 Granaten (nur zivile Variante)[4]
Nutzung
Rolle:
  • Aufklärungsläufer[3]
  • Polizeifahrzeug[1]
Zugehörigkeit:

Der Allterrain-Recon-Transporter (kurz AT-RT) war ein leichter Kampfläufer der Großen Armee der Republik und später der Imperialen Armee, der in Aufklärungs- und Patrouillenstaffeln genutzt wurde. Allerdings war das Fahrzeug lediglich auf den Kampf gegen Infanterie ausgelegt und besaß keine Kabine, sodass der Pilot nicht vor feindlichem Feuer geschützt war. Der AT-RT wurde von den Kuat-Triebwerkswerften produziert und war Teil der Großen Armee der Republik während der Klonkriege. Nach der Umwandlung der Galaktischen Republik zum Galaktischen Imperium wurden die AT-RTs in die neu entstandene Imperiale Armee eingegliedert.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der Allterrain-Recon-Transporter war ein leichter Kampfläufer mit zwei Beinen, der für Fernaufklärung und Patrouillengänge eingesetzt werden konnte.[1] Er benutzte einen Geländescanner, um das Terrain vor sich abzutasten.[3] Zudem verwendeten die AT-RT-Piloten Bewegungsscanner,[3] um feindliche Scharfschützen und andere Einheiten aufzuspüren.[8] Um sich auch nachts sicher fortbewegen zu können, besaß der Kampfläufer an seiner Vorderseite helle Scheinwerfer.[9] Zusätzlich zum Helmkomlink des Piloten war an der Hinterseite des AT-RT[7] eine zusätzliche Kommunikationsphalanx angebracht, die im Vergleich zu anderen Einrichtungen an Fahrzeugen der Großen Armee deutliche Verbesserungen aufwies. Sie wurde aus der Notwendigkeit heraus verbaut, die Kommandobasen durch feindliches Störfeuer hindurch mit aktuellen Lageberichten von der Front versorgen zu können.[3] Neben den Geländescannern war in den Kampfläufer überdies ein modernes Navigationssystem integriert, das es dem Piloten ermöglichte, das gesamte Schlachtfeld zu überblicken.[7]

Ein AT-RT

Die Beine des AT-RT bestanden aus drei Zehen, die sich in einem Scharnier vereinigten. Die beiden äußeren Zehen waren starr und bestanden aus zwei ungleichen dreieckigen Elementen.[3] Die mittlere Kralle bestand aus drei Segmenten, die durch Gelenke miteinander verbunden waren und daher besonders beweglich waren. Der vorderste Abschnitt bestand aus einer gezahnten Klaue, die besonders geschärft und zum Kampf einsetzbar war. Die beiden hinteren Abschnitte waren zweigeteilt und durch ein rundes Scharnier miteinander verbunden.[7] Das Gelenk, an dem alle Teile des Fußes zusammenliefen, hing an einem weiteren Scharnier.[3] Eine kurze Schienbeinleiste verband die unteren Sektionen mit dem mittleren Gelenk. Das Oberschenkelstück war über ein weiteres rundes Scharnier mit einer Schulterplatte verbunden. Um das Bein zu bewegen, verlief vom Oberschenkel zur Schulter ein hydraulischer Zylinder. Außerdem verband ein weiteres Hydraulikbauteil die Schulterplatte und den Hauptteil des Fahrzeugs.[7] Die Beine des Läufers waren gefedert und fingen auch Stürze aus großer Höhe ab.[10] Überdies war es durch die vielgliedrige Bauweise[3] möglich, hohe und weite Sprünge zu vollführen.[11] Der AT-RT ließ sich leicht in größeren Fahrzeugen wie dem Allterrain-Taktik-Erzwinger verstauen,[10] indem er das Kniegelenk nach hinten klappte und sich so zusammenfaltete. Dadurch war es möglich, zwei Scoutläufer in einem AT-TE zu verstauen.[12] Eine weitere Möglichkeit, AT-RTs an die Front zu befördern, bestand darin, die Läufer in einen Tiefflug-Angriffstransporter/Infanterie zu verladen und am Einsatzort aus der Heckklappe abspringen zu lassen.[10] Der Motor des Fahrzeugs war stark genug, um den Läufer auf Geschwindigkeiten von 70[4] bis zu 90 km/h zu beschleunigen,[6] was ihn zum schnellsten Kampfläufer in der Großen Armee der Republik machte.[4] Diese Besonderheit ermöglichte ihm eine besondere Reichweite für seine Aufklärungsmissionen.[13]

Der Körper des AT-RT lag im Gegensatz zum Allterrain-Personentransporter frei,[7] sodass der Pilot keinen Schutz vor Feindfeuer besaß.[1] Der vordere Teil der Steuereinheit bestand aus einer seitlich abgeschrägten Platte,[3] in der einige Bedienelemente integriert waren.[7] An der Unterseite hing die einzige Waffe des Gefährts, die Repetierlaserkanone.[3] Im Inneren lag verborgen hinter einer Panzerplatte der Geländescanner.[7] Direkt über dem Abtaster waren die Scheinwerfer angebracht.[9] In der Steuereinheit befand sich die Koordinations- und Haltungskontrolle, die den Läufer im Gleichgewicht hielt. Zudem lag dort der Generator des Lasergeschützes, der die Waffe mit der nötigen Energie versorgte. Direkt darüber lag das Navigationssystem, das mit den manuellen Kontrollen des Fahrzeugs gekoppelt war.[7] Am oberen Ende der vorderen Platte war eine durchsichtige Windschutzscheibe angebracht.[3] Der Fahrer lenkte den AT-RT mithilfe zweier Steuerknüppel, die Beiderseits der Kontrollen angebracht waren[7] und ein Steuerjoch bildeten.[3] Überdies standen ihm Beschleunigungshebel und Statusanzeigen der einzelnen Systeme zur Verfügung.[7] Der Benutzer des AT-RT saß auf einem Sattel auf der Motorsektion des Gefährts. Das Gefährt wurde von Energiezellen angetrieben, die direkt unter dem Fahrer lagen. Diese Einheiten lieferten dem Motor, der sich darunter befand, die nötige Kraft, um das Fahrzeug voranzutreiben. Um zu verhindern, dass der Läufer überhitzte, waren beiderseits[7] lamellenförmige kühlende Hitzeverteileröffnungen[3] in die Hecksektion eingelassen. Am hintersten Ende des Fahrzeugs befand sich der Auspuff, der die vom Motor erzeugten Abgase nach außen leitete.[7] Das gesamte Fahrzeug war in den für republikanische Kampfläufer typischen Grautönen gehalten und mit Farbmarkierungen versehen,[3] die es je nach seiner Truppenzugehörigkeit kennzeichneten.[10]

Der Allterrain-Recon-Transporter war für einen Piloten ausgelegt,[4] der dem Feindfeuer aufgrund des Fehlens einer Kabine beinahe schutzlos ausgeliefert war.[1] Insgesamt war der Fahrer nur zu einem Viertel gedeckt.[2] Meist bestand die Besatzung des Fahrzeugs aus einem speziell für diese Aufgabe geschulten ARF-Soldaten.[3] Allerdings erwies sich die Steuerung als so einfach, dass auch unerfahrene Personen mit ihr zurechtkamen.[5] Die Fahrer besaßen meist spezielle Rüstungen mit besonderen Kommunikationsvorrichtungen, um auf größere Distanzen Kontakt aufnehmen zu können.[13] Die Laserkanone des Gefährts, die in der militärischen Ausführung enthalten war,[4] hatte eine Reichweite von 100 Metern.[2] Durch einen Repetiermechanismus war es möglich, mehrere Schüsse in schneller Folge abzugeben.[3] Allerdings war die Kanone starr mit dem Läufer verbunden, sodass das gesamte Gefährt wenden musste, um das Geschütz auszurichten.[2] Es eignete sich dazu, Bodentruppen anzugreifen und zeigte verheerende Wirkung auf Infanteriesoldaten.[7] Dabei bot die Waffe dem Piloten eine für diese Fahrzeuggröße ungewöhnliche hohe Feuerkraft, die zusammen mit seiner Geschwindigkeit jedoch nur auf den Kampf gegen Infanterie ausgelegt war und gegen gepanzerte Ziele nichts ausrichten konnte.[13] So war es dem Geschütz nicht möglich, der Panzerung von LM-432 Krabbendroiden oder NR-N99 Persuader-Klasse Droidenpanzern zu durchdringen.[7] Daher wurde der AT-RT meist zur Unterstützung der Polizei, der Zivilverteidigung und der Aufräumoperationen nach der Schlacht eingesetzt.[13] Die zivile Ausführung des AT-RT verzichtete auf eine Laserkanone und führte stattdessen einen schweren Raketenwerfer mit. Zudem konnte diese Variante des Fahrzeugs bis zu 24 Projektile mitführen, deren Bandbreite von Betäubungsgranaten über Ionengranaten bis hin zu Erschütterungsprojektilen reichte. Die verminderte Bewaffnung der zivilen Ausführung schlug sich in einem deutlich verringerten Preis nieder. Beide Varianten des Gefährts konnten bis zu 20 Kilogramm Fracht transportieren und hatten Treibstoff und Vorräte für einen Tag dabei.[4]

Geschichte[Bearbeiten]

Beginn der Klonkriege[Bearbeiten]

Der AT-RT wurde von den kuatischen Triebwerkswerften als leichter Kundschafterläufer für die Große Armee der Republik entwickelt und zu Kriegsbeginn eingeführt.[1] Die Nutzung des Fahrzeugs erfolgte in Dreiergruppen, wobei die Piloten auf ihre verbesserte Sensor- und Komlinkphalanx zurückgriffen, um feindliche Operationen zu entdecken und zu melden.[3] An der Schlacht um Christophsis nahmen mehrere AT-RT-Läufer teil.[14] Allerdings zerstörte der übergelaufene Klon-Sergeant Slick den größten Teil des republikanischen Waffenarsenals auf dem Planeten,[15] sodass lediglich drei AT-RTs verblieben. Während eines Straßengefechts zerstörten sie einen Panzer der Separatisten. Allerdings wurden im Laufe der Schlacht zwei von ihnen vernichtet.[14] Während der Schlacht von Muunilinst griffen einige AT-RTs der Blitzstaffel das Zentrum des Intergalaktischen Bankenverbands an.[16] Später nahmen mehrere Allterrain-Recon-Transporter unter der Führung des Jedi-Meisters Kit Fisto an der Schlacht von Rishi teil.[17] Auf dem Marsch auf Ryloths Hauptstadt Lessu wurde der AT-TE-Konvoi des Jedi Mace Windu von Droidenpanzern beschossen, wobei ein Kampfläufer zerstört wurde. Er ließ die Mitglieder der Blitzstaffel mit ihren AT-RTs ausschwärmen, da die kleineren und wendigeren Kampfläufer schwer auszumachende Ziele für die feindlichen Truppen waren. Sie konnten die gegnerischen Panzer vernichten und machten so den Weg für ihren eigenen Konvoi frei. Später nutzte Windu die Fahrzeuge, um den Widerstandskämpfer Cham Syndulla aufzusuchen. Zudem waren mehrere AT-RTs am Sturm auf Lessu beteiligt, wobei sie mit den Blurrgs der Twi’lek zusammenarbeiteten.[12] Beim Kampf um die Stadt Resdin griffen die republikanischen Truppen auf Allterrain-Recon-Transporter zur Erkundung der Peripherie zurück. Auf dem Planeten Behpour bekämpften die Klontruppen den Skakoaner Kul Teska unter anderem mit AT-RTs. Später nutzten sie die Kampfläufer bei der erfolglosen Verteidigung der Welt Iceberg III gegen die Droidenarmee der Separatisten, die der Schlacht von Dac vorausging.[18] Die republikanischen AT-RTs bekämpften zudem die Agrozit-Aufbereitungsanlage der Separatisten auf Khorm.[19] Klon-Marschall-Kommandant Wolffe nutzte mehrere Allterrain-Recon-Transporter, um den Aleena nach einem starken Erdbeben beim Wiederaufbau ihres Planeten zu helfen.[20]

Kriegsende[Bearbeiten]

AT-RTs auf Umbara

Während der Schlacht um Umbara griffen die republikanischen Truppen auf den massiven Einsatz von AT-RTs gegen die Invasionsabwehrtanks der Umbaraner zurück. Bei einem Frontalangriff auf die Hauptstadt des Planeten verlor Jedi-General Pong Krells Einheit große Teile ihrer AT-RT-Staffeln.[10] Die verbliebenen Fahrzeuge wirkten bei der Eroberung eines Versorgungspostens mit.[21] Dort erfüllten die AT-RTs Aufgaben als Transportfahrzeuge.[22] General Obi-Wan Kenobi konnte die Hauptstadt erobern und der Schlacht ein Ende setzen.[23] Als die Separatisten im Verbund mit den Zygerrianern die Togruta vom Planeten Kiros versklavten, entsandte die Republik die 501. Legion mit AT-RTs und BARC-Speedern, um sie zu befreien. Nachdem die Klontruppen die Droidenarmee besiegt hatten, nutzten die Padawan Ahsoka Tano und der Jedi-Ritter Anakin Skywalker die Fahrzeuge, um einige Bomben, die vom Zygerrianer Darts D’Nar in einer Siedlung verteilt worden waren, zu entschärfen.[11] Gleichzeitig wurden die Fahrzeuge in den übrigen Belagerungen im Äußeren Rand eingesetzt. Dabei nutzte Jedi-Meister Ki-Adi Mundi sie in der Schlacht von Mygeeto.[24] Zudem verwendete die Republik die Scoutläufer in den Schlachten von Saleucami[25] und Felucia.[26]

AT-RTs der Blitzstaffel auf Kashyyyk

Um den strategisch wertvollen Planeten Kashyyyk vor den Separatisten und den Trandoshanern zu verteidigen, rückte Jedi-Großmeister Yoda mit einem Bataillon Klonkriegern an, unter denen sich auch ARF-Truppler mit AT-RT-Läufern befanden. Nachdem die Order 66 ausgerufen worden war, patrouillierten die Klontruppen der Blitzstaffel mit den Fahrzeugen auf dem Planeten, um überlebende Jedi aufzuspüren und zu töten. Zudem kamen sie auf Utapau zum Einsatz.[9] Anakin Skywalker verwendete überdies mehrere dieser Fahrzeuge, um den Jedi-Tempel im Rahmen der Neuen Ordnung zu stürmen.[27] Nach dem Sturz der Republik wurden die verbliebenen AT-RTs in die imperiale Armee eingegliedert. Im Zuge der Großen Jedi-Säuberung bekämpften sie die verbliebenen Anhänger der Hellen Seite der Macht an mehreren Schauplätzen, darunter auch in einem Gefecht auf dem Planeten Dantooine.[28] Die Blitzstaffel blieb auch in imperialer Zeit eine wichtige Stütze der Armee.[8] Im Laufe des Galaktischen Bürgerkriegs entwickelte die neue Regierung aus dem AT-RT den Allterrain-Scouttransporter, der eine Kabine besaß und zwei Personen Platz bot.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 All Terrain Recon Transport (AT-RT walker) in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 Revenge of the Sith Collection
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 Das Kompendium – Die illustrierte Enzyklopädie
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 The Clone Wars Campaign Guide
  5. 5,0 5,1 AT-RT in der Encyclopedia von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)
  6. 6,0 6,1 6,2 Battlefront II – Prima Official Game Guide
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 7,11 7,12 7,13 7,14 7,15 7,16 7,17 7,18 Das Kompendium – Die Risszeichnungen
  8. 8,0 8,1 8,2 Galaxy at War
  9. 9,0 9,1 9,2 Episode III – Die Rache der Sith
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 The Clone WarsDie Dunkelheit von Umbara (4.07)
  11. 11,0 11,1 The Clone WarsSklaverei (4.11)
  12. 12,0 12,1 The Clone WarsFreiheit für Ryloth (1.21)
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 Star Wars-Chronik – Episode I-III
  14. 14,0 14,1 The Clone Wars
  15. The Clone WarsDer unsichtbare Feind (1.16)
  16. Clone Wars
  17. The Clone WarsSpießrutenlauf
  18. The Clone Wars – Republic Heroes
  19. The Clone WarsSchlacht um Khorm
  20. The Clone WarsUnterwelt (Episode) (4.05)
  21. The Clone WarsDie Bruchpiloten (4.08)
  22. The Clone WarsBefehlsverweigerung (4.09)
  23. The Clone WarsKrells Blutbad (4.10)
  24. Battlefront II
  25. RepublikNeue Klone, gleicher Krieg
  26. Evasive Action – Reversal of Fortune
  27. Episode III – Die Rache der Sith (Videospiel)
  28. Battlefront – Elite Squadron
  • Der Allterrain-Recon-Transporter erschien erstmals in der Mikroserie Clone Wars. Sein Filmdebüt erhielt er in Episode III – Die Rache der Sith.
  • Er wurde vom Designer TJ Frame entworfen und tauchte in einer erweiterten Szene des Films auf. Da der Auftritt allerdings zu sehr an eine Szene aus Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter erinnerte, in der der Wookiee Chewbacca einen AT-ST kapert, wurde er aus dem Skript genommen. Um den AT-RT zu verwirklichen, orientierten sich der Animationsleiter Rob Coleman und sein Team an dem Stop-Motion-Verfahren, das bei den Scoutläufern in der Original-Trilogie angewandt wurde. Dadurch gelang es ihnen, den manuell erzeugten Laufstil der AT-STs in ihren Animationen nachzuahmen.
  • Während sämtliche älteren Quellen die Höhe des Kampfläufers mit 3,20 Metern angeben, revidierte die Encyclopedia auf der Homepage von StarWars.com diesen Wert und stellte klar, dass AT-RTs 3,45 Meter hoch sind.
  • Das Sachbuch Das Kompendium – Die Risszeichnungen erklärt, die Bewaffnung des AT-RT bestünde aus einer repetierenden Laserkanone, während mehrere andere Quellen von Blasterkanonen sprechen. Die Risszeichnungen zeigen überdies einen inneren Widerspruch, da im Begleittext zum beschrifteten Bild von einer Blasterkanone gesprochen wird.
  • Der AT-RT taucht in mehreren unkanonischen LEGO-Produktionen auf. Der dänische Spielzeughersteller verkaufte im Jahr 2005 zudem ein Modell des Kampfläufers, das die Nummer 7250 trug. Im Jahr 2012 ist ein neues Modell des Läufers erschienen. Im LEGO-Set mit der Nummer 75002 ist neben Yoda, einem Scharfschützen-Droideka und einem BX-Kommandodroiden ein Klonkrieger der 501. Legion als Pilot des AT-RT enthalten.
  • Laut dem LEGO Star Wars Buch & Steine-Set hat der AT-RT eine maximale Geschwindigkeit von 75 Kilometern pro Stunde. Da die Kanonizität dieses Buches jedoch anzuzweifeln ist, wurde im Artikel die Angabe von 90 Kilometern pro Stunde aus dem Battlefront II – Prima Official Game Guide verwendet.