Todesschwadron

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Begründung: Abgebrochenes UC; Geschichte und OrganisationKom’rk Ordo Jorhaa’ir 10:58, 9. Mär. 2016 (CET)
Todesschwadron
Allgemeines
Kommandant:
Mitglieder:
Ausstattung
Raumschiffe:
Bodentruppen:
Historische Informationen
Gründung:

0 NSY[2]

Auflösung:

8 NSY, Umwandlung in Thrawns Armada[8]

Einsätze:
Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium

Die Todesschwadron war eine spezielle Einheit der imperialen Flotte unter dem persönlichen Kommando von Darth Vader und aufgrund ihrer militärischen Stärke in der Galaxis gefürchtet. Sie wurde zusammengestellt um Luke Skywalker, Han Solo, Lei Organa und die restlichen Personen der Führungsebene der Rebellen-Allianz aufzuspüren und unschädlich zu machen. Von diesen hatte allerdings die Suche und Gefangennahme von Luke Skywalker für Darth Vader aus persönlichen Gründen die höchste Priorität, was Einfluss darauf hatte wie er das Todesschwadron kommandierte.

Die Flotte war an der Blockade von Yavin, der Schlacht von Deepspace Besh, der Schlacht von Hoth und der Schlacht von Endor, wo sie der Rebellion den Todesstoß versetzen sollte. Bestand es am Anfang nur aus sechs Schiffen wuchs die Todesschwadron im Laufe der Zeit auf über 40 Großkampfschiffe an. Nach der Schlacht von Endor zerfiel die Schwadron jedoch und bestand am Ende nur noch aus zwölf Sternenzerstörern. Eine erneute Hochzeit erlebte sie unter dem Kommando von Großadmiral Thrawn, der sie zu seiner persönlichen Armada umformte. Nach der Operation Schattenhand war die Schwadron endgültig zerschlagen und nur einige wenige Schiffe überstanden den Galaktischen Bürgerkrieg.

Geschichte[Bearbeiten]

Blockade von Yavin[Bearbeiten]

Hauptartikel: Blockade von Yavin

Beginn der Blockade und erste Missionen[Bearbeiten]

Der Gordischer Sektor, welcher vom Imperium blockiert werden sollte.

Nach der Niederlage von Yavin hatte das Imperium sein Machtinstrument verloren, um aufständische Welten in Schach zu halten. So konnte sich mit dem Sieg der Rebellen ihre Rebellion weiter ausbreiten, so dass wieder die Imperiale Flotte in der Pflicht stand die Galaxis zu befrieden. Die Flotte musste jedoch ein ganzes Imperium verteidigen und konnte somit nicht überall gleichzeitig sein. Das Imperium besaß den Vorteil, dass sie wussten, wo sich das Hauptquartier der Allianz befand, saß darüber hinaus aber in der Zwickmühle. Sollte sie zu viele Schiffe zusammenziehen um einen erneuten Angriff auf Yavin 4 zu wagen, so würde sie hierdurch ihre eigenen Verteidigungsfähigkeiten schwächen und weitere Siege wie den Angriff auf Reytha zulassen. Sollten sie jedoch zu wenige Schiffe einsetzen um Yavin anzugreifen, bestand die Chance einer erneuten Niederlage und würde Mon Mothma so einen weiteren Triumph bei Yavin gönnen, den sie propagandistisch für ihre Sache nutzen könnte. Um aus dieser schwierigen Situation dennoch als Sieger hervor zugehen, wollte Darth Vader das Geheimprojekt der Imperialen Flotte einsetzen – die Exekutor. Der erste Dreadnought sollte das Blatt für das Imperium wenden, allerdings war er noch nicht fertiggestellt. Nachdem Vader aus dem Äußeren Rand zurückgekehrt war, beaufsichtigte er selber die Fertigstellung der Exekutor im Orbit von Fondor. In der Zwischenzeit wurde eine Einsatzgruppe aus Schiffen der Imperiale Flotten zusammengestellt, die das Yavin-System im Gordischer Sektor blockieren sollte. Die zusammengestellte Flotte bestand aus drei Elementen. Zum einen waren es Truppen und Schiffe, die von der Familie Tagge bereitgestellt wurden und unter dem Befehl von Orman Tagge und später Ulric Tagge standen. Zum zweiten waren es Truppen, die von Nox Vellam requiriert wurden, der Großmoff des Glanzjuwel-Obersektors zu dem Yavin gehört. Der dritte Teil bestand aus den Sternenzerstörern, die Darth Vader selbst für seine persönliche Flotte ausgesucht hatte – dem Todesschwadron.[2]

Zu dieser gehörte neben der im Bau befindlichen Exekutor auch der Sternenzerstörer Ankläger unter dem Kommando von Kapitän Firmus Piett,[21] sowie sein vorheriges Flaggschiff, die Devastator, über das er weiter verfügte.[15][16][28] Der erste Kommandant des Schwadrons war Flottenadmiral Amise Griff.[3] Die Blockade war jedoch alles andere als undurchlässig, so dass es kleineren Raumschiffen immer wieder gelang sie zu durchbrechen.[29] Zudem waren die drei Parteien der Blockade zerstritten und es gab diverse interne Auseinandersetzungen. Vader wollte daran aber nichts ändern, um nicht um seine Rache an der Rebellion betrogen zu werden.[2] Er stellte mit der Devastator unter Kapitän Mulchive Wermis eine erste Einsatzgruppe zusammen, die zur Aufgabe hatte den Rebellenpiloten zu finden, der den Todesstern zerstört hatte. Über Ultaar erreichte Vader mit der Devastator letztendlich die Raumstation das Rad, wo er hoffte, Luke Skywalker, Leia Organa und Han Solo zu selben Zeit gefangen nehmen zu können, was jedoch scheiterte.[16] In den ersten Wochen nach der Zerstörung des Todessterns waren die Tagges die Hauptverantwortlichen für die Blockade, allerdings scheiterte ihr Plan, nachdem Luke Skywalker ihre Achtnak-Turbinenstation im inneren des Gasriesen Yavin Prime zerstörte. Anschließend übernahm Admiral Griff den Oberbefehl über die Blockade,[30] auch wenn die Tagges zumindest noch für ihren Teil zuständig waren.[31][29] Während der Blockade hatten die Truppen des Haus Tagge die geheime Hyperraumrouten beim Feswe-Korridor entdeckt. Dort versuchte sie nach der Zerstörung ihrer Turbinenstation, um Vader doch noch zuvorzukommen, mithilfe der Superwaffe Omega-Frost der Rebellion eine Falle zu stellen, was jedoch in einer Niederlage für sie endete.[31] Durch ihr Versagen wurde den Tagges endgültig das Kommando über die Blockade entzogen.[29]

In den Wochen und Monaten nach der Schlacht von Yavin, noch vor der Fertigstellung der Exekutor, war Vader auf Kuat zugegen um den Bau eines weiteren Supersternzerstörers zu überwachen, der ebenfalls den Namen Exekutor oder auch Exekutor II trug. Er beauftragte dort Sollaine vom Imperialen Sicherheitsbüro damit einen Rebellenspion zu enttarnen und gefangen zu nehmen. Hierfür wurde ihm von Lord Vader die Devastator. Diese wurde zu diesem Zeitpunkt von Kapitän Nevik befehligt, der jedoch von Sollaine umgebracht wurde, nachdem er sich ihm nicht in der Befehlskette unterordnen wollte. Sollaine übernahm anschließend das Kommando über das Schiff und flog mit ihm nach Corulag um die Rebellen dort zu schnappen. Den Rebellenagenten gelang jedoch die Flucht, kurz nachdem die Exekutor im Orbit aus dem Hyperraum gekommen war.[14][Anmerkung 1][Anmerkung 2] Zwei Monate nach der Zerstörung des Todessterns (ca. 35:5) befand sich Vader an Bord der Devastator weiterhin im Kuat-System um die dortigen Behörden durch seine schiere Anwesenheit zu motivieren. Allerdings wurden er nun vom Imperator persönlich von einem Posten abgezogen. Als Rache für sein Versagen bei Yavin sollte er bei Endor die Bauarbeiten des Zweiten Todessterns überwachen, während das Kommando über seinen Sternenzerstörer, die Devastator, von Palpatine an Oberst Kell Bircher übertragen würde. Bei Vaders Ankunft bei Endor befand sich zudem die Exekutor im Orbit des Waldmondes. Trotz ihres unfertigen Zustandes bewachte sie zusammen mit einigen anderen Sternenzerstörern den neuen Todesstern.[28][Anmerkung 3]

Vader sollte dort die Bauarbeiten am Todesstern überwachen und beschleunigen. Dort fiel ihm die Systemdesignerin der Kuat-Triebwerkswerften Birra Seah auf, die machtsensitiv war. Er ernannte sie zur stellvertretenden Moff und übertrug ihr die Verantwortung über die Todesstern-Baustelle. Kurz darauf traf Imperator Palpatine persönlich bei Endor und an Bord der Exekutor ein, wo er auf Birra Seah traf und sie zugleich ihres postens enthob. Vader sandte sie wiederum als seine Spionin an Bord der Devastator, die zeitgleich von Wedge Antilles, Prithi Luke Skywalker infiltriert wurde. Sie suchten Hinweise auf einen Verräter innerhalb der Rebellen-Allianz zu finden, schleusten jedoch tatsächlich Schadsoftware auf den Schiffscomputer des Sternenzerstörers.[32] Bircher nutzte die Devastator unterdessen für einen eigenen Plan um die Rebellion zu Fall zu bringen. Er attackierte er zusammen mit einem Interdictor-Klasse Sternenzerstörer Flug Grau unter dem Kommando von Prinzessin Leia im Pybus-System, was jedoch misslang.[28] Kurz darauf plante er einen direkten Angriff auf die Rebellenflotte. Dies war jedoch nur eine Tarnung, da sich während des Angriffs offenbarte, das Bircher ein Spion der Rebellen und Neffe von Mon Mothma war. Er flog, wie Luke und Wedge zuvor, mit seinem TIE-Abfangjäger direkt in den Hangar der Heimat Eins und die zuvor eingespeiste Schadsoftware verhinderte, dass die Devastator weiter angreifen konnte. Der Sternenzerstörer zog sich kurz darauf zurück. Vader erfuhr von Brichers Verrat durch eine Nachricht von Saeh, die weil sie Skywalker nicht gefangen nehmen konnte versuchte unterzutauchen. Vader entschied sich daraufhin seinen Posten bei Endor zu verlassen.[32]

Etwa fünf Monate nach der Schlacht von Yavin (ca. 35:8) unternahm die weiterhin unfertige Exekutor unter dem Befehl von Flottenadmiral Bentro eine ersten Einsatz nach Shelkonwa, bei der es Vader zwar gelang, die Unabhängigkeitsbestrebung eines Sektors zu unterbinden, jedoch nicht, Luke und Leia gefangen zu nehmen.[10][Anmerkung 3] Die Hand des Imperators-Agentin Mara Jade bat nach dem Ende der Operation Lord Vader Kendal Ozzel, dem Kommandeur der Reprisal, genauer zu beobachten. Dies sicherte Vader ihr zu und er hatte auch schon eine Idee.[10] Ozzel wurde kurz darauf Kapitän der Exekutor.[4] Einige Zeit später lockte Griff, in Absprache mit Lord Vader, Luke Skywalker mithilfe einer List nach Fondor, wo er eine Gruppe illoyaler Admiräle in Verbindung mit dem Rebellensaboteur bringen und so aus dem Weg räumen wollte.[33] Diese verschworen sich gegen Vader und wollten die Fertigstellung der Exekutor verhindern.[30] Erst später erkannten sie jedoch, wen genau sie da vor sich hatten. So war es Skywalker als auch den Admirälen möglich durch einen Trick Tanith Shires zu entkommen. Skywalker konnte jedoch wichtige Informationen über die Exekutor sammeln und sie in R2-D2 speichern.[33] Piett hatte unterdessen mit der Ankläger[2] Kurs auf die neutrale Welt Kabal gesetzt. Da er „Neutralität“ in Zeiten der Rebellion für eine Unverfrorenheit hielt, entschied er sich dafür, die Welt zu bestrafen. Er entsendete mehrere TIE-Bomber, die begannen Kabal zu bombardieren.[34] Admiral Griff wurde unterdessen zurück zur Blockade versetzt und beschäftigte die Rebellen mit kleineren Scharmützeln und Überfällen.[35] Nachdem es den Rebellen gelungen war, einige Verbündete zu gewinnen und diese nach Yavin zu schleusen, kontaktierte Griff Lord Vader, da er ihn zu einem Großangriff überreden wollte. Mit jedem Tag würden die Rebellen mehr Verbündete und Truppen im System versammeln. Vader blieb aber bei seinem Zeitplan. Erst solle sein Supersternzerstörer fertiggestellt und einige seiner anderen Pläne in die Tat umgesetzt werden.[36] Als die Exekutor endlich fertiggestellt war, waren sechs Monate seit der Schlacht von Yavin vergangen (ca. 35:9).[37]

Angriff der Exekutor[Bearbeiten]

Vrad Dodonna rammt mit seinem Schiff die Exekutor.

Als Ziel für den Jungfernflug seines Dreadnought wählte Lord Vader das Laakteen Depot, eine Rebellenbasis, die er in einem kurzen Schlag auslöschte.[38] Um den Dreadnought zu verlangsamen, griffen die Rebellen ihn bei Skorrupon an. Doch es gelang ihnen nicht, nennenswerten Schaden anzurichten. Als letzte verzweifelte Aktion sollten Luke Skywalker und Vrad Dodonna mit einem speziell modifizierten Raumschiff die Exekutor angreifen, das über ein Power Gem verfügte. Mit dieser mächtigen Waffe ausgerüstet, gelang es ihnen, die Schilde der Exekutor massiv zu beschädigen, sie mussten sich jedoch anschließend verstecken. In einem letzten Versuch steuerte Dodonna das Schiff allein und setzte die Waffe gegen Vaders Schiff ein. Er starb bei dem Versuch, jedoch gelang es Han Solo durch den erneuten Ausfall der Schilde, die Antriebe der Exekutor auszuschalten.[39] Hierdurch musste die Exekutor für mehrere Stunden repariert werden, was den Rebellen Zeit gab Yavin 4 und ihre Flotte aus dem blockierten Gebiet zu evakuieren. Da die Exekutor nun nicht mehr rechtzeitig eintreffen würde um dies zu verhindern, kontaktierte Vader Griff er solle mit seinen Einheiten umgehend mit einer Großoffensive beginnen. Dieser war von der sich ihm bietenden Möglichkeit sehr erfreut und entsendete von der Jovan-Station eine Angriffsflotte. Diese begann daraufhin mit einem direkten Angriff auf Yavin 4.[40] Die Rebellen begannen mit der Evakuierung der Basis und die Renegaten-Staffel unter Luke Skywalker versuchten die abfliegenden GR-75-Transporter zu beschützen.[41] Währenddessen griff die 501. Sturmtruppenlegion, welche sich der Flotte angeschlossen hatte, zunächst die Rebellen-Schiffe im Orbit und danach die Tempelanlagen am Boden an.[42]

Der Rebellen-Kommandant Jan Dodonna blieb als einer der letzten zurück am Boden. Dieser befahl Luke den letzten Transporter sicher zum Treffpunkt zu geleiten, was dieser auch tat. Anschließend wurde der Tempel von Bombern angegriffen, doch Dodonna zündete einen Sprengsatz, welcher den Tempel und alle Bomber zerstörter, wobei Dodonna für tot gehalten wurde.[40] Tatsächlich wurde er gefangen genommen und letztendlich zur Lusankya gebracht.[37] Zwar waren die Rebellen nun von Yavin entkommen, aber noch nicht der Blockade. da die Reparaturarbeiten an der Exekutor waren immer noch nicht abgeschlossen waren vertraute Vader, dass Griff die Rebellen an der endgültigen Flucht hindern würde. Dieser startete nun selbst mit seinem Schiff von der Jovan-Station um den Rebellen-Konvoi abzufangen.[40] Als Finte griffen Streitkräfte der Mon Calamari das Imperium an drei Punkten an: dem Vallusk-Sternhaufen, bei Kli’aar und bei Pinoora,[29] wobei der Angriff beim Vallusk-Sternhaufen von Admiral Gial Ackbar selbst angeführt wurde. Griff erkannte den Fluchtplan der Rebellen, unterließ es aber Vader direkt darüber zu informieren, dass die Mon Calamari scheinbar mit den Rebellen verbündet waren. Da Griff von Vader persönlich mit dem Befehl über die Blockade selbst betraut wurde, wollte er sich beweisen und zeigen, dass er nicht länger in seinem Schatten stand. Er erkannte, dass die Angriffe der Calamari nur ein Ablenkungsmanöver waren um eine Lücke innerhalb der Blockade zu schaffen, durch den der Rebellenkonvoi hindurch schlüpfen könnte.[40] Diese Lücke entstand bei Tertiary Feswe, die von Griffs Flotte sofort blockiert wurde. Als sie davon erfuhren, nahmen die Rebellen eine alternative Fluchtrute beim instablien Sterns Feswe Prime. Da Luke die Macht bei einer Aufklärungsmission einsetzte, macht er dadurch Vader auf sich aufmerksam.[29]

Flottenadmiral Griffs Sternenzerstörer kommen aus dem Hyperraum und kollidieren mit den Schutzschilden der Exekutor.

Die Reparaturen an der Exekutor waren abgeschlossen, so dass sich diese auf den Weg machte. Auch Griff erkannte wohin die Rebellen unterwegs waren und setzte Kurs auf Feswe Prime. Der Exekutor gelang es zuerst beim instabilen Stern einzutreffen und erwartete dort die Rebellenflotte. Vader hoffte sie alleine mit seinem Schiff aufhalten zu können. Doch Griff entschied sich zu einem Hyperraumsprung um ebenfalls rechtzeitig vor Ort zu sein. Allerdings kollidierten seine drei Sternenzerstörer mit der Exekutor und zerschellten an dessen Schilden. Hierdurch war der Dreadnought ausgeschaltet, was den Rebellen die Flucht zum Treffpunkt[40] mit der Mon Mothmas Flotte ermöglichte. Mothma entschied jedoch, dass die Pläne zur kompletten Verlegung des Rebellenhauptquartiers nach Hoth bis nicht Vorräte wieder aufgefüllt waren. Zudem wurde auch immer noch weitere Standorte für Basen gesucht.[29] Nach der erfolgreichen Flucht reorganisierte sich die Rebellen-Allianz auf beim Thila Command auf Thila für kurze Zeit neu.[37][43][44][45] Letztendlich entschied sich Mothma dagegen die Zivilregierung der Allianz mit nach Hoth zu verlegen, sondern sie mobil bei der Allianzflotte zu belassen.[29] Auch das Oberkommando der Allianz sollte weiterhin seinen Sitz auf dem MC80-Sternenkreuzer Unabhängigkeit haben.[46] Nicht zuletzt hierdurch sollte die Flotte zu einem wichtigen Ziel für das Imperium werden.[29]

Jagd auf die Rebellion[Bearbeiten]

Kapitän Firmus Piett und Admiral Kendal Ozzel.

Nachdem es den Rebellen gelungen war die Blockade von Yavin zu durchbrechen und Vaders Pläne damit durchkreuzt waren, löste er die Blockade auf.[2] Nach dem Tod Griffs wurde Kendal Ozzel zum Admiral befördert und zum neuen Kommandanten des Todesschwadrons ernannt.[4] Aufgrund seines unerschütterlichen Auftretens und seiner gradlinigen Art, wurde wiederum Firmus Piett zum Kapitän der Exekutor ernannt. Dieser hatte allerdings kaum Kommandoaufgaben, da es nun auch das Flaggschiff Admiral Ozzels war. Piett erkannte schnell, dass Ozzel aus seiner Sicht nicht geeignet für den Posten war und sich zudem über Ideen von Untergebenen lustig machte um seine eigene Position zu schützen.[21] Da Piett der Meinung war, dass die Auslöschung der Rebellion eine viel zu wichtige Aufgabe war um sie einem Mann wie Ozzel zu überlassen, begann er im Verborgenen damit darüber nachzudenken, wie er Ozzels Untergang in die Wege leiten konnte.[47] Die Rebellen gabe derweil ihre neue Basis auf Thila wieder auf, nachdem ihnen nahegelegt wurde, dass das Imperium es erwarten würde, dass sie nach Yavin 4 erneut auf eine Dschungelwelt umziehen würden.[37] Bereits zwei Monate nach der Evakuierung von Yavin (ca. 35:11), war die Basis verlassen und mit Sprengsetzen versehen.[48]

Vader machte sich derweil an Bord seines Flaggschiffs auf die Suche nach den Rebellen. Hierfür setzte er Kurs auf Ord Mantell, wo er mit seinem persönlichen Shuttel Vorräte aufnahm um anschließend weiterzufliegen. Zeitgleich war es einer Gruppe von Kopfgeldjägern im Auftrag von Jabba Desilijic Tiure gelungen Han und Luke gefangen zu nehmen. Diese Gruppe, bestehend aus Bossk, Dengar, Skorr und anderen, versteckten sich auf dem Schiff des Piraten Raskar auf Hoth um so Luke und Han eine Falle zu stellen, als sie zum Schiff zurückkehrten. Sie brachten das Schiff mit ihren Gefangenen nach Ord Mantell, wo sie im Orbit auf die Exekutor trafen. Skorr war dagegen die Gefangenen an das Imperium auszuliefern, er wurde jedoch überredet. Auf dem Planeten traf sich Vader mit Boba Fett, der ihm anbot Skywalker auszuliefern, wenn er Solo für sein Kopfgeld bei Jabba behalten durfte. Vader willigte ein, sofern Fett liefern konnte. Anschließend brach er mit der Exekutor auf um nach dem neuen Rebellenhauptquartier zu suchen. Han und Luke gelang mit Raskar allerdings die Flucht von Ord Mantell, wobei sie Skorr töteten. Da er keine neuen Nachrichten von den Kopfgeldjägern erhielt änderte Vader seinen Plan um die Rebellen zu finden.[49]

Als einen letzten Versuch die Rebellenführung auszuschalten versuchte Vader mit der Exekutor ihnen auf Verdanth eine Falle zu stellen. Er ließ dort eine Nachrichtendrone abstürzen und ein Notsignal aussenden, die angeblich vom Imperialen Oberkommando stammte. Zunächst schickte Leia nur C-3PO und R2-D2 um das Singal zu untersuchen, doch kurz darauf tauchten auch Luke und Han auf dem Planeten auf. Nachdem die Drone nun menschliche Signaturen feststellte aktivierte Vader an Bord der Exekutor seine kybernetische Kammer. Über diese konnte er die Macht durch die Drone einsetzen. Er hoffte dadurch den Standort der Rebellenbasis in Erfahrung bringen zu können, sofern sich einer der Rebellen der Drone nähern würde. Dies tat Luke wiederum um die möglichen Informationen aus der angeblichen Drone des Oberkommandos gewinnen zu können. Luke konnte sich davor schützen, dass Vader seine Gedanken auslas, und Han gelang es die Drone zu zerstören, was die Verbindung zu Vader unterbrach.[50] Nachdem auch dies fehlschlug zog er sich mit seinen Sternenzerstörern nach Centares zurück. dort wurde das Todesschwadron neu versammelt und bestand zu diesem Zeitpunkt aus der Exekutor, der Devastator, der Eroberer, der Rächer, der Stalker und der Tyrann.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Episode V – Das Imperium schlägt zurück
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 The Essential Guide to Warfare (Seite 164)
  3. 3,0 3,1 Galaxy Guide 3: The Empire Strikes Back, Second Edition (Seite 48)
  4. 4,0 4,1 4,2 Star Wars Insider (Ausgabe 96, Seite 41: „The Empire’s Finest: Who’s Who in the Imperial Military“)
  5. Shadows of the Empire Sourcebook
  6. The Essential Guide to Warfare (Seite 173)
  7. 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 The Essential Guide to Warfare (Seite 185)
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 8,7 8,8 The Essential Guide to Warfare (Seite 201)
  9. 9,0 9,1 'Star Wars Insider (Ausgabe 66, Seite 44 ff.: „Who’s Who – Imperial Grand Admirals“)
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Treueschwur
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 11,7 Star Wars Customizable Card Game
  12. 12,0 12,1 12,2 Dark Force Rising Sourcebook
  13. 13,0 13,1 X-WingBacta-Piraten (Kapitel 35)
  14. 14,0 14,1 Small Favors
  15. 15,0 15,1 ClassicsDer Schatten des Dunklen Lords!
  16. 16,0 16,1 16,2 The Complete Star Wars Encyclopedia (Band III, Seite 326, Eintrag: Wermis, Captain Mulchive)
  17. 17,0 17,1 17,2 The Making of Baron Fel
  18. 18,0 18,1 18,2 The Essential Guide to Warfare (Seite 137, 165, 177)
  19. 19,00 19,01 19,02 19,03 19,04 19,05 19,06 19,07 19,08 19,09 19,10 19,11 Die Welten der Star Wars Trilogie
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 Wanted by Cracken
  21. 21,0 21,1 21,2 The Essential Guide to Warfare (Seite 171)
  22. Die Schwarze FlotteVor dem Sturm
  23. 23,0 23,1 X-Wing Alliance
  24. Einsame Entscheidungen
  25. The Imperial Warlords: Despoilers of an Empire, Part 2 auf StarWars.com
  26. The Complete Star Wars Encyclopedia (Band III, Seite 47, Eintrag: Protector (3))
  27. 27,0 27,1 The Complete Star Wars Encyclopedia (Band I, Seite 232, Eintrag: Eminence)
  28. 28,0 28,1 28,2 Im Schatten Yavins!
  29. 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 29,5 29,6 29,7 The Essential Atlas (Seite 180)
  30. 30,0 30,1 The New Essential Chronology (Seite 111)
  31. 31,0 31,1 The Essential Atlas (Seite 175)
  32. 32,0 32,1 Aus den Trümmern Alderaans
  33. 33,0 33,1 Star WarsDarth Vader schlägt zu!
  34. Star WarsWiedervereint
  35. Star WarsDie Nachtbestie
  36. Star WarsBen Kenobis Rückkehr
  37. 37,0 37,1 37,2 37,3 The New Essential Chronology (Seite 115)
  38. Star WarsEs ist eine Falle
  39. Star WarsTodesmission
  40. 40,0 40,1 40,2 40,3 40,4 Star WarsMörderische Flucht
  41. Rogue Squadron III: Rebel Strike (Mission: Die Rache des Imperiums)
  42. Battlefront II (Mission: Vaders Faust schlägt zurück und Die Rache des Imperiums)
  43. Adventure Journal (Ausgabe 11, Seite 259: „Cracken’s Rebel Operatives“)
  44. Galaxy Guide 1: A New Hope (Seite 4, 74)
  45. The Complete Star Wars Encyclopedia (Band III, Seite 237, Eintrag: Thila)
  46. Strongholds of Resistence (Seite 60)
  47. The Essential Guide to Warfare (Seite 171 f.)
  48. ImperiumAuf der falschen Seite des Krieges
  49. Star WarsDie Abrechnung
  50. Star WarsVaders Falle

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Die genaue zeitliche Verortung der Kurzgeschichte Small Favors ist unklar. Im The Essential Reader’s Companion wird sie noch vor dem Roman Im Fadenkreuz der Rebel Force-Reihe einsortiert, welcher etwa zwei Wochen nach der Schlacht von Yavin spielt. Im Kommentar zur Kurzgeschichte schreibt Pablo Hidalgo jedoch selbst, dass dies keine exakte Verortung sein muss. Als zeitliche Angabe verweist er auf das Fertigstellungsdatum der Exekutor, welches etwa sechs Monate nach der Schlacht von Yavin ist. Er schreibt aber weiterhin, dass die Geschichte deshalb innerhalb dieses Zeitraumes angesiedelt ist, da das Schiff gerade dabei sei in Dienst gestellt zu werden. Da sie im Essential Reader’s Companion noch vor der Rebel Force-Reihe einsortiert wird, geht dieser Artikel davon aus, dass die Ereignisse der Kurzgeschichte noch vor dem Comic Im Schatten Yavins! spielt, welcher etwa zwei Monate nach der Schlacht von Yavin angesiedelt ist.
  2. Sowohl in der Kurzgeschichte Small Favors, wie auch im The Essential Reader’s Companion wird gesagt, dass es sich bei dem Exekutor-Klasse Sternenschlachtschiff, das bei Kuat fertiggestellt wird, um die Exekutor handeln soll. Allerdings ist nicht zuletzt aus den Classic-Star-Wars-Comics, sowie dem Essential Guide to Warfare bekannt, dass die Exekutor bei Fondor gebaut wurde. Im nur wenige Tage nach der Kurzgeschichte veröffentlichten Roman Bacta-Piraten wird wiederum erwähnt, dass die Exekutor, die bei Kuat gebaut wurde, das Schwesterschiff war, welches ebenfalls Exekutor (bzw. Exekutor II) hieß, später aber in Lusankya umbenannt wurde. Aufgrund dieser Tatsache (die ebenfalls durch andere Quellen, wie etwa dem Essential Guide to Warfare nochmal bestätigt wird), geht dieser Artikel davon aus, dass die Exekutor aus dieser Kurzgeschichte tatsächlich die Lusankya ist.
  3. 3,0 3,1 Die Comics Im Schatten Yavins! und Aus den Trümmern Alderaans in denen die Exekutor vorkommt, spielen etwa zwei Monate nach der Schlacht von Yavin. Der Roman Treueschwur spielt laut The Essential Reader’s Companion innerhalb der Rebel Force-Reihe, zwischen In der Falle und Der Aufstand. Erster soll zwei Monate und letzterer etwa drei Monate nach Yavin spielen. Aus dem Rückentext und dem Eintrag auf der Webseite von Penguin Random House zu Einsame Entscheidungen lässt sich entnehmen, dass dieser Roman acht Monate nach der Schlacht von Yavin spielt. Auf Seite 82 des Romans steht, dass die Hand der Gerechtigkeit drei Monate zuvor Mara Jade auf Shelkonwa getroffen hatten. Dies würde Treueschwur wiederum auf fünf Monate nach Yavin datieren. Aus Quellen wie The New Essential Chronology ist bekannt, dass die Fertigstellung der Exekutor erst sechs Monate nach der Schlacht von Yavin erfolgte. Um diesen Widerspruch aufzulösen geht dieser Artikel davon aus, dass das Schiff zwar bereits hyperraumfähig, aber weiterhin unfertig war und das es wie in den anderen Quellen beschrieben erst etwa vier und drei bzw. einen Monat später fertiggestellt und seinen tatsächlichen vollwertigen Jungfernflug hatte.


  • Die Todesschwadron ist in der Realität zumeist eine paramilitärische Organisation, die von Staaten eingesetzt wird, um politische oder religiöse Gegner zu verfolgen und auszulöschen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]