Benutzer:Kyle/Trockendock

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Aktuelles Projekt: Episode III – Die Rache der Sith, Fokus: Produktion


Dieser Artikel behandelt Episode III – Die Rache der Sith als Film; für weitere Bedeutungen siehe Episode III – Die Rache der Sith (Begriffsklärung).
Episode III – Die Rache der Sith
Informationen zur Produktion
Originaltitel:

Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith

Veröffentlichung:

19. Mai 2005

Länge:

134 Minuten

Altersfreigabe:

FSK 12

Informationen zum Stab
Regisseur:

George Lucas

Drehbuch:

George Lucas

Musik:

John Williams

Kamera:

David Tattersall

Schnitt:

Ben Burtt

Darsteller

Obi-Wan Kenobi
Anakin Skywalker
Padmé Amidala
Palpatine
Mace Windu
Graf Dooku
C-3PO
R2-D2
Bail Organa

Ewan McGregor
Hayden Christensen
Natalie Portman
Ian McDiarmid
Samuel L. Jackson
Christopher Lee
Anthony Daniels
Kenny Baker
Jimmy Smits

Weitere Darsteller...

Episode III – Die Rache der Sith ist ein Science-Fiction-Film von Regisseur George Lucas aus dem Jahr 2005. Er ist der dritte Teil der neueren Prequel-Trilogie, die die Vorgeschichte der ursprünglichen Star-Wars-Filme der Jahre 1977 bis 1983 erzählt.

Die voran gegangenen Filme sind Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999) und Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002).

Eröffnungstext[Bearbeiten]


Es war einmal vor langer Zeit in einer
weit, weit entfernten Galaxis....

Episode III

Die Rache der Sith

Krieg! Die Republik zerfällt unter den Angriffen des unbarmherzigen Sith Lords, Count Dooku. Es gibt Helden auf beiden Seiten. Das Böse ist allgegenwärtig.

Mit einem überraschenden Schachzug gelang es dem teuflischen Droidenführer, General Grievous, in die Hauptstadt der Republik einzudringen und den Vorsitzenden des Galaktischen Senats, Kanzler Palpatine, zu entführen.

Als die Droiden-Armee der Separatisten versucht, mit ihrer wertvollen Geisel aus der belagerten Stadt zu fliehen, führen zwei Jedi-Ritter die verzweifelte Mission zur Rettung des gefangenen Kanzlers an....

Handlung[Bearbeiten]

19 VSY toben die Klonkriege schon seit drei Jahren in der Galaxis. Anakin Skywalker ist auf Grund seines Heldenmutes in vielen Kämpfen inzwischen in den Rang eines Jedi-Ritters aufgestiegen, aber nicht in den Rang eines Meisters. Doch Misstrauen gegenüber dem Jedi-Orden und seine Angst, seine Frau Padmé Amidala zu verlieren, wie er einst seine Mutter verloren hatte, führen ihn immer weiter zur dunklen Seite der Macht. Dabei setzt er sowohl das Verhältnis zu seinem Mentor Obi-Wan Kenobi als auch seine Ehe aufs Spiel.

Schlacht über Coruscant[Bearbeiten]

Anakin tötet Dooku.

Den Separatisten unter der Führung von Graf Dooku und General Grievous ist es gelungen, Kanzler Palpatine zu entführen. Die Flotte der Republik versucht, die Fliehenden aufzuhalten und den Kanzler zu befreien. Anakin und Obi-Wan führen die Rettungsaktion an. Sie kämpfen sich in ihren Jägern durch die Raumschlacht, welche im Orbit von Coruscant stattfindet.

Den beiden Jedi gelingt es, an Bord des Flaggschiffes von General Grievous, der Unsichtbaren Hand, zu kommen und sich bis zum Kanzler vorzukämpfen. Als sie ihn befreien wollen, tritt ihnen Graf Dooku entgegen. Nach einem längeren Kampf schlägt er Obi-Wan bewusstlos, sodass Anakin ihm allein gegenübersteht. Dieser ist seit dem letzten Duell mit Dooku mächtiger und erfahrener geworden. Anakin gelingt es, Dooku schwer zu verwunden. Angestachelt vom gefesselten Kanzler enthauptet Anakin, entgegen dem Ehrenkodex der Jedi, den Wehrlosen.

Während die Angriffe auf Grievous Flaggschiff kontinuierlich fortgesetzt werden, flüchten Palpatine und Anakin, der den bewusstlosen Obi-Wan auf den Schultern trägt, in Richtung Hangarbucht.

Die Unsichtbare Hand stürzt ab.

Obi-Wan kommt wieder zu Bewusstsein, jedoch geraten sie in eine Falle von Grievous, der in einem Korridor die Strahlenschilde des Schiffes aktiviert hatte. Sie werden zur Kommandobrücke eskortiert, wo sie General Grievous vorgeführt werden. Im Laufe des folgenden Kampfes signalisieren die Alarmsysteme einen bevorstehenden Absturz des Schiffes. Grievous erkennt die Gefahr und stürzt zum Rettungskapsel-Schacht, wo er sich selbst und die verbleibenden Kapseln ins All katapultiert. Die Jedi werden durch Grievous' Magna-Wächter aufgehalten und müssen diese erst besiegen.

Das Schiff ist indessen im Begriff aus dem Orbit zu fallen und Anakin macht sich daran, das Schiff zu stabilisieren und davor zu bewahren, dass es in Flammen aufgeht. In die Atmosphäre von Coruscant eingedrungen, kann Anakin mit der Unterstützung von vier Feuerschiffen das brennende Wrack auf einer industriellen Plattform notlanden. Der Oberste Kanzler Palpatine ist gerettet und wieder einmal hat der junge Jedi bewiesen, welche Kräfte und welches Talent in ihm stecken.

Palpatines Verführung[Bearbeiten]

Zurück auf Coruscant ernennt Kanzler Palpatine Anakin zu seinem persönlichen Repräsentanten im Hohen Rat der Jedi, mit der Absicht diesen auszuspionieren. Daraufhin erhält Anakin zwar einen Platz im Jedi-Rat, der Rang eines Meisters wird ihm jedoch verweigert. Im Gegenzug zu Palpatines Vorhaben, erteilt der Rat ihm die Aufgabe den Kanzler zu überwachen, und dem Rat über jeden seiner Schritte Bericht zu erstatten. Obi-Wan macht sich unterdessen auf die Suche nach General Grievous, um ihn zu beseitigen und den Krieg damit zu beenden.

Kanzler Palpatine schürt derweil bei jeder Gelegenheit das Misstrauen Anakins gegenüber den Jedi. Er erzählt ihm wie ähnlich Sith und Jedi sich doch wären, und welche Macht einem die dunkle Seite verleihen könne. Schließlich offenbart er sich ihm als der dunkle Lord der Sith. Anakin ist hin- und hergerissen zwischen der Loyalität zu den Jedi und der Freundschaft zu Palpatine, der ihm die Macht verspricht, Padmé vor dem Tod zu bewahren, welchen er ständig in seinen Träumen vor Augen hat. Er bringt es nicht über sich Palpatine zu töten, aber er berichtet Mace Windu davon, wer der Kanzler wirklich ist.

Die Schlacht von Utapau[Bearbeiten]

Grievous will Obi-Wan angreifen.

Obi-Wan ist Grievous bis nach Utapau gefolgt und wird dort von Tion Medon um Hilfe gebeten, da sich angeblich eine Droidenarmee in den oberen Stockwerken verstecken soll. Kenobi findet den General und vernichtet zuerst dessen Magna-Wächter. Anschließend kämpft er gegen Grievous, der mit seinen vier Armen auch vier Lichtschwerter bedienen kann. Grievous ist fast besiegt, da trifft die Klonarmee ein und greift die Droiden an. Die Schlacht von Utapau beginnt.

Grievous schafft es in einem Gefährt zu flüchten, wird jedoch von dem Jedi auf einem Varactyl verfolgt. Bei dieser Verfolgungsjagd verliert Obi-Wan sein Lichtschwert, was einige Etagen tiefer von Commander Cody aufgefangen wird. Nach einiger Zeit wird General Grievous von Kenobi gestellt und nach einem weiteren Kampf von ihm mit einem Blaster getötet. Nach Grievous Tod kehrt Obi-Wan zu Cody zurück, dieser übergibt ihm sein Lichtschwert. Kenobi berichtet, nach der Entgegennahme seiner Waffe, dem Rat der Jedi vom Ableben des Separatistenanführers.

Fall zur Dunklen Seite[Bearbeiten]

Mace Windu sowie die Jedi-Meister Saesee Tiin, Kit Fisto und Agen Kolar wollen den Kanzler verhaften. Als sie in sein Büro eintreten, zieht Palpatine blitzschnell ein Lichtschwert und erschlägt die Eskorte von Mace. Diesem gelingt es letztlich in einem furiosen Kampf, den Kanzler zu entwaffnen und drängt in an die Kante des Fenstersimses. In diesem Moment betritt auch Anakin das Büro des Kanzlers und sieht, wie Mace Windu im Begriff ist, Palpatine zu töten.

Mace Windu bedroht den Kanzler.

Er kann gerade noch mitansehen, wie Mace Windu Palpatine bedroht, worauf Palpatine Mace mit Machtblitzen attackiert, die er aus seinen Händen abfeuert. Doch Mace Windu kann mithilfe seines Lichtschwerts die Blitze reflektieren und schleudert sie auf das Gesicht des Kanzlers zurück. Das Gesicht beginnt sich zu verformen und ist anschließend schrecklich entstellt. Der offenbar entkräftete Palpatine bittet darum, nicht getötet zu werden, und winselt geradezu um Gnade. Anakin Skywalker will den Jedi-Meister Mace Windu davon überzeugen, den Kanzler lebendig dem Gericht zu überstellen, doch Mace meint, Palpatine kontrolliere die Gerichte, womit ein Verfahren eine Farce wäre. Da Mace Windu den Sith nun töten will, schlägt Anakin ihm die Schwerthand ab, woraufhin Palpatine Mace mit erneuten Machtblitzen und mit den Worten "Macht! Unbegrenzte Macht!" aus dem Fenster schleudert.

Anakin Skywalker hat sich für die dunkle Seite entschieden. Palpatine, durch den Einsatz seiner eigenen dunklen Macht im Kampf gegen Mace Windu in seinem Äußeren verzerrt, erklärt Anakin zu seinem neuen Schüler: Darth Vader. Als Zeichen seiner Loyalität zu Darth Sidious zieht Vader mit der 501. Klontruppengarnison in den Jedi-Tempel und tötet alle Anwesenden einschließlich der Jünglinge.

Order 66[Bearbeiten]

Cody empfängt den Befehl von Darth Sidious.

Währenddessen erteilt Sidious den Klonen, die überall in der Galaxis verteilt unter dem Kommando der Jedi kämpfen, die Order 66. Die Klone wenden sich daraufhin gegen die Jedi und töten sie. Zuerst wird Obi-Wan Kenobi auf Utapau beschossen, er reitet gerade auf dem Varactyl zurück zu seinem Schiff, als Cody den Befehl erhält. Der Klon lässt sofort auf Kenobi schießen, welcher daraufhin nach unten in einen See fällt. Er überlebt den Sturz und versteckt sich. Andere Jedi haben allerdings weniger Glück. Meister Ki-Adi-Mundi wird hinterrücks auf Mygeeto von den Klonen erschossen. Auch Aayla Secura ereilt das gleiche Schicksal auf Felucia, während Meister Plo Koon über dem Himmel von Cato Neimoidia abgeschossen wird.

Unter den wenigen Überlebenden des Vernichtungsschlages gegen die Jedi sind Obi-Wan, dem es gelungen ist Grievous zu eliminieren, und Yoda, der den Angriff ahnte und mit Hilfe der Wookiees den Klonen entkommen kann. Beide schaffen es, sich an Bord des Schiffes von Senator Bail Organa zu retten. Als sie durch Organa von dem Massaker im Jedi-Tempel erfahren, machen sie sich auf, um die wenigen verbliebenen Jedi vor der Gefahr zu warnen und den Ursachen auf den Grund zu gehen. Sie dringen in den Tempel ein, besiegen die Klone und schicken eine Warnung an alle überlebenden Jedi, dass sie nicht zurückkommen sollen.

Datei:Alaya Felucia.jpg
Aayla auf Felucia, kurz bevor sie der Order 66 zum Opfer fällt.

Danach sehen sie sich noch die Aufnahmen der Überwachungskameras des Tempels an und erkennen, das Anakin der dunklen Seite verfallen ist. Obi-Wan kann es zuerst nicht glauben und ist verzweifelt. Die beiden Jedi beschließen, dass sie die Sith aufhalten müssen, doch Kenobi möchte nicht seinen Schüler töten und will daher lieber gegen Sidious kämpfen. Meister Yoda bezweifelt, dass Obi-Wan stark genug dafür ist und überzeugt ihn davon, dass nichts von Anakin Skywalker übriggeblieben ist. Dies sieht Kenobi ein und besucht Padmé, um von ihr zu erfahren wo Anakin ist. Diese glaubt nicht, dass er der dunklen Seite verfallen ist und erzählt Kenobi nichts. Stattdessen fliegt sie mit ihrem Schiff und C-3PO nach Mustafar um Anakin zu treffen. Obi-Wan hatte sich jedoch zuvor auf ihrem Schiff versteckt.

Kampf auf Mustafar[Bearbeiten]

Das Duell zwischen Kenobi und Vader.

Obi-Wan folgt Anakin so mit Padmé nach Mustafar, wohin dieser sich auf Befehl von Sidious begeben hat, um die verbleibenden Führer der Separatisten zu töten. Yoda fordert auf Coruscant in der Senatshalle den Imperator zum Duell heraus. Er lässt dessen beiden Leibwächter ohnmächtig zusammenbrechen und wehrt die Angriffe Palpatines, der ihn mit Machtblitzen attackiert und Senatssitze durch die Luft schleudert, ab. Yoda springt an den Rand einer Senatsplattform, wo der Imperator Blitze auf Yoda schleudert. Es kommt zum finalen Kräftemessen der beiden Meister, bei dem sich Yoda und Palpatine als gleich stark erweisen. Als Yoda die Machtblitze des Imperators abwehrt und zurückwirft, werden beide durch den entstehenden Druck zurückgeschleudert. Während sich der Imperator noch an einer Plattform festhalten kann, fällt Yoda hunderte Meter in die Tiefe. Yoda verletzt sich anscheinend dabei und muss daher flüchten.

Als Obi-Wan und Padmé auf Mustafar ankommen, hat Darth Vader sein blutiges Werk bereits vollendet. Obi-Wan und Padmé versuchen ihn zu überzeugen, sich von der dunklen Seite abzuwenden, doch Vader will ihnen nicht zuhören. Er glaubt, dass Padmé Obi-Wan mehr vertraut als ihm und nach Mustafar geführt hat und will sie für den Verrat bestrafen. Er beginnt die hochschwangere Padmé zu würgen, woraufhin Obi-Wan Kenobi ihn angreift, um zu verhindern, dass dieser Padmé tötet.

Zwischen den beiden entbrennt ein Duell auf Leben und Tod in den lavaumströmten Industrieanlagen von Mustafar. Nach einem schier endlosen Kampf gelingt es Obi-Wan, Vader die Beine und den menschlichen Arm abzutrennen woraufhin Vader am Rand eines Lavastroms liegen bleibt und Feuer fängt. Im Glauben, dass Vader verloren ist, verlässt Obi-Wan mit der bewusstlosen Padmé den Planeten. Doch er ist nicht tot und kurz darauf erscheint die Fähre des Imperators. Der Imperator nimmt den verbrannten und verkrüppelten Körper mit nach Coruscant. Dort wird er mit Hilfe mechanischer Gliedmaßen wieder zusammengeflickt, und erhält den Anzug, der ihn am Leben erhalten soll.

Eine neue Hoffnung[Bearbeiten]

Das neugeborene Kind von Anakin Skywalker.

Auf Polis Massa, einem bebauten Asteroidengürtel, treffen sich Yoda, Obi-Wan und Senator Bail Organa und versuchen Padmés Leben und das ihrer ungeborenen Kinder zu retten. Padmé schafft es, ihre Kinder, Luke und Leia, zur Welt zu bringen. Ihr selbst ist jedoch nicht mehr zu helfen. Sie hat ihren Lebenswillen verloren und sie stirbt an einem gebrochenen Herzen.

Auf dem Planeten Naboo versammeln sich neben ihrer Familie Leute aus der gesamten Galaxis, um Padmé die letzte Ehre zu erweisen: Boss Nass, Jar Jar Binks, Sio Bibble und Königin Apailana sind ebenfalls darunter. Derweil haben bereits die Arbeiten am Todesstern begonnen, den Imperator Palpatine, Moff Wilhuff Tarkin und Darth Vader begutachten. Leia wird Bail Organa anvertraut, der sie auf dem Planeten Alderaan mit seiner Frau Breha Organa großziehen wird. Obi-Wan trifft bei Owen Lars und Beru Lars ein und übergibt ihnen Luke, in der Hoffnung, ihn eines Tages zum Jedi-Ritter ausbilden zu können. Als Kenobi sie verlässt, steht die Familie am Rande ihrer Heimstadt und blickt den untergehenden Zwillingssonnen von Tatooine entgegen.

Interpretation[Bearbeiten]

Symbolik[Bearbeiten]

In der unter "Politische Anspielungen" schon beschriebenen Szene auf Mustafar setzt Lucas eine sehr starke Bildsymbolik ein. Während der Diskussion zwischen Anakin und Obi-Wan wird die Krise zwischen den ehemaligen Freunden nicht nur durch Worte, sondern auch durch ihre Kleidung und den Hintergrund dargestellt. So wird deutlich, dass Skywalkers Fall zur Dunklen Seite in diesem Moment endgültig ist und Kenobi für die Helle Seite kämpft. Die Wahl dieses Ortes symbolisiert hierbei Anakins brodelnden Zorn.

"Wenn Ihr nicht auf meiner Seite
steht, dann seid Ihr mein Feind!"
"Nur ein Sith kennt nichts als Extreme!"


Politische Anspielungen[Bearbeiten]

[ayayay...!!] Die Handlung der Prequel-Trilogie bedient sich zahlreicher wichtiger historischer Ereignisse.

Kanzler Palpatine bekommt in Episode II Sondervollmachten auf unbestimmte Zeit und nutzt diese aus, um die Demokratie schrittweise zu stürzen (Weimarer Republik und Römisches Reich).

Darth Vaders Satz „If you’re not with me, then you’re my enemy“ („Wenn Ihr nicht auf meiner Seite seid, dann seid Ihr mein Feind“) spiegelt das bekannte Zitat „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ von George W. Bush nach den Anschlägen des 11. September 2001 wider. Die Antwort von Kenobi „Only a Sith deals in absolutes“ („Nur ein Sith kennt nichts als Extreme“) ist eine deutliche Kritik dieser Meinung und wirft Bush vor, die Welt nur in Gut und Böse zu unterteilen.

George Lucas meinte einige Tage vor dem Start des Films, der Film sei mit dem Irakkrieg zu vergleichen. Eine Demokratie werde wegen eines Krieges zur Diktatur.

Ein weiterer Punkt ist die Tatsache, wie demokratische Freiheit aus Angst freiwillig abgegeben wird. Als das Galaktische Imperium erhoben wird, jubeln die Senatoren und merken nicht, dass dieses Imperium das Verderben bedeutet.

Produktion[Bearbeiten]

"The really interesting way that George works is, you know, he doesn't sit down with you and become specific. He says "I see this...." which is just the starting point. And that process keeps on going. Not for a year, not for two years but for the whole duration of 3 1/2 years, the whole process of making that picture - from the concept design to the final moment when the release schedule hits us in the face and we can't work any longer. It's so wonderful to see it because he just adds layers and layers and layers to each shot over the course the years that go by. And then when you look back to the original source material it's just... You can't believe how far it's moved and changed." -McCallum

[Zusammenfassung!]

Vorproduktion[Bearbeiten]

Drehbuch[Bearbeiten]

"Typically speaking, the script is the Bible. But in this case the script is just the starting-off point. It's just the place where we begin our work." -Roger Barton

Schon seit der Begründung der Star Wars Saga standen einige Schlüsselelemente der Handlung von Die Rache der Sith fest. Prinzipiell nahm das Drehbuch also bereits seit 1972 zunehmend Gestalt an, da Episode III später an die sich entwickelnden Inhalte der Klassischen Trilogie anknüpfen können musste. Seine Entwürfe schrieb Lucas hierfür schließlich Jahrzehnte später wie immer mit Bleistift auf gelbem Notizblock. Wie schon bei den vorangegangenen Filmen der Prequel-Trilogie, liefen große Teile der Vorproduktion ohne eine vollständige Version des Drehbuchs ab. George Lucas verfolgte dabei den Ansatz, Handlung und Darstellung schrittweise während des Gestaltungsprozesses auf sich und den Rest des Teams zukommen zu lassen. Dieses Vorgehen ist im Filmgeschäft in sofern ungewöhnlich, als dass die Planung der Produktion üblicherweise an den Vorgaben und Notwendigkeiten des bereits vorliegenden Drehbuchs ausgerichtet wird. Lucas versorgte alle Beteiligten im Laufe der zahlreichen Meetings, vor allem während der Arbeit mit dem Art Department, immer wieder mit Bruchstücken der Handlung oder Auszügen aus ersten Entwürfen. Auf dieser Grundlage entstanden jeweils die ersten Arbeiten der verschiedenen Abteilungen. Lucas ging dabei zum einen auch auf Anregungen anderer ein, zum anderen verwarf er selbst häufig bestimmte Ideen oder Abläufe. Zu den verworfenen Drehbuchideen gehörte beispielsweise das Auftreten eines zehnjährigen Han Solo als Straßenjunge auf Kashyyyk. Auch änderten sich zahlreiche Details, die Namen bzw. Schreibweisen von Planeten wie Mustafar (ursprünglich Mufasta) oder die einheimische Bevölkerung von Utapau.

Entsprechend seiner engen Zusammenarbeit mit dem Art Department auf der Skywalker Ranch, waren es besonders die beiden Konzeptkünster Ian McCaig und Derek Thompson, die Lucas' Fortschritt am Drehbuch begleiteten. Ein erster, hundertseitiger Gesamtentwurf des Scripts wurde erst am 10. April 2003 und damit knapp drei Monate vor Drehbeginn fertiggestellt. Dieser ließ darin immer noch viel Raum für die Ausarbeitungen, so war mindetens eine der vorgesehen Kampfszenen allein mit "they fight" (sie kämpfen) beschrieben. Es folgten mehrere weitere Versionen bis zum Start der Dreharbeiten, die jedoch auch danach laufend verändert wurden. Insgesamt stellte das Drehbuch stets mehr eine Orientierung als einen festen Plan für die Aufnahmen dar. Lucas neigte nämlich während der gesamten Prequel-Trilogie dazu, deutlich mehr und anderes Material zu filmen, als dem Drehbuch zu entnehmen gewesen wäre. Dies ist Vorraussetzung für sein sogenanntes nicht-lineares Vorgehen im späteren Schnitt des Films, und wird seinem beruflichen Hintergrund beim Dokumentarfilm zugeschrieben.

Design[Bearbeiten]

"Behind everything in the movie there has to be a reason and a logic and a culture. And all the desing work is done around that culture - in the language, in the costumes, the vehicles, everything sort of flows from that original concept of what is the culture." -GL

Die Vielzahl an Orten, Gegenständen, Personen, Fahrzeugen und Lebewesen in Episode III erforderte einen umfangreiche Gestaltungsprozess. Wie schon für die vorangegangenen beiden Filme fanden diese Arbeiten im Art Department von Lucasfilm im Dachgeschoss der Skywalker Ranch statt. Nach dem ersten gemeinsamen Meeting am 25. April 2002 trafen sich die Konzeptkünstler, darunter Ryan Church als Leiter der Gruppe, jeden Freitag mit George Lucas, um die Arbeit der Woche durchzusehen. An den meisten Entwürfen fand dabei eine ständige Weiterentwicklung statt. Während Lucas manchmal nur grobe Vorstellungen und Hinweise äußerte, griff er gelegentlich auch selbst zum Bleistift und zeigte anhand einfacher Skizzen und Ausschnitte, welche Art von Veränderung er sehen wollte. Ein solches Beispiel war das Cockpit des Eta-2-Actis Sternenjägers, das stärker an den TIE-Jäger angelehnt werden sollte. Nur wenige Entwürfe erhielten umgehend Lucas' Zustimmung.

Abgesehen von einigen Vorgaben und gelegentlichen Einblicken in die vorgesehene Handlung, arbeitete das Art Department die meiste Zeit völlig ohne Drehbuch. Dies bedeutete ein größere Freiheit, jedoch zugleich den Besonderheit, dass bereits abgeschlossene Entwürfe von Veränderungen im entstehenden Drehbuch betroffen sein konnten. So war zu Beginn eine den Lemuren ähnliche Spezies für den Planeten Utapau vorgesehen und bereits nahezu vollständig ausgearbeitet gewesen. Diese wurde obsolet, als sie kurzfristig durch die Pau ersetzt wurde, und erschien später als die Lurmen im erweiterten Universum. Das intensive Entwerfen einer gesamten Kultur war dabei typisch für das Vorgehen im Entwicklungsprozess, so wie es schon in den Episoden I und II der Fall gewesen war. Stück für Stück entstand auf diese Weise das geplante Aussehen des gesamten Films, die Arbeit der Designer umfasste dabei auch die Vorlagen für Kostümschneiderei, Maskenbildner, Kulissenbau und Requisiten. Da diese Abteilungen bereits vor Beginn der Dreharbeiten ihre Arbeit aufnehmen mussten, bestand ein zunehmender Zeitdruck. Die Künstler legten daher immer wieder Nachtschichten ein.

Während der Gestaltungsphase bekamen Lucas und das Art Department häufig Besuch, besonders als der Drehbeginn näher rückte. Zu den Besuchern zählten Mitglieder des Filmpersonals wie Produzent Rick McCallum, ILM-Effektspezialist John Knoll sowie Sound Designer und Cutter Ben Burtt. Auch Lucas Freund und Kollege Steven Spielberg besuchte zwei Monate vor Drehbeginn die Skywalker Ranch und beschäftigte sich gemeinsam mit ihm mit einigen Szenen. Eine spezielle Rolle kam Ron Fricke zu, der mit einem Hintergrund als Dokumentar- und Kinofilmer für das Sammeln von realem Bildmaterial zuständig war. Seine Funde, beispielweise in Italien, China und in der Schweiz, waren sowohl Vorlage für Entwürfe als auch Ausgangsmaterial für visuelle Effekte in der Postproduktion.


Ausstattung[Bearbeiten]

Kulissen[Bearbeiten]

Von den zahlreichen Schauplätzen von "Die Rache der Sith" wurde ein noch größerer Anteil im Studio gefilmt, als es bei den Prequels zuver der Fall gewesen war. Es musste daher nahezu jede Umgebung künstlich hergestellt werden. In den meisten Fällen wurde eine Mischform gewählt, bei der eine Kulisse den unmittelbaren Raum um die Schauspieler herum bildete. Eine Erweiterung dieses Umfelds durch Vergrößern des Gebäudes, dem Blick aus Fenstern oder die umgebende Landschaft fand dann durch Bluescreen-Technik in der Postproduktion statt. Dies hatte den Vorteil, dass die Darsteller einen direkten Eindruck vom Aussehen des Schauplatzes und Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung hatten, was bei Arbeiten in reinen Blue- bzw. Greenscreen-Sets hingegen deutlich schwieriger ist. Zudem liefert eine reale Umgebung bereits viele Gegebenheiten, deren künstliche Erzeugung aufwändig ist, darunter Oberflächeneigenschaften, Schattenwürfe und Reflexionen. Nachteilig ist dabei jedoch vor allem das Fehlen von natürlichem Licht für Szenen, die unter Tageslicht stattfinden sollen. Insgesamt bestanden nur wenige Umgebungen vollständig aus Greenscreen-Oberflächen, darunter der sich drehende Fahrstuhlschacht während der Schlacht über Coruscant. Für das Duell über dem Lavastrom auf Mustafar wurden hingegen wenigstens die Plattformen für die beiden Darsteller nachgebaut.

Als Vorlage für den Bau der insgesamt 76 Kulissen dienten Zeichnungen des Art Departments, aus denen das Konstruktionsteam jeweils seine eigenen exakten Pläne erstellte. Für jedes Set wurde abgestimmt, zu welchem Anteil und in welchem Ausmaß tatsächlich Kulissen gebaut werden sollten. Die Umsetzung dieser Pläne erforderte oft wochenlange Arbeit und musste pünktlich vor dem Dreh der betreffenden Szene abgeschlossen sein. Bedingt durch Lucas' ungewöhnliche Arbeitsweise wurden einige wenige Stücke sogar äußerst kurzfristig fällig. Dazu zählte beispielsweise Palpatines Loge im Galaktischen Opernhaus, die dazugehörige Szene bekam diesen Schauplatz erst während der Dreharbeiten überraschend zugewiesen. Neben der zugrundeliegenden Bausubstanz, die hauptsächlich mit Holz realisiert wurde, kamen auch viele weitere Arbeiten wie Lackieren und Streichen, Dekoration sowie das Anbringen von Beleuchtung. Zu den aufwändigsten Bauten zählten unter anderem Padmés Terrasse auf Coruscant und die Kommandobrücke der Unsichtbaren Hand. Eine besondere Herausforderung für die Kulissenbauer war der Nachbau der Gänge auf der Tantive IV, einer der wenigen Schauplätze der Prequel-Trilogie, der bereits aus den früheren drei Filmen bekannt war. Die Ausführung musste daher genau dem Vorbild entsprechen. Trotz des großen Aufwands für ihre Herstellung wurden sämtliche Kullissen unmittelbar nach dem Abschluss der jeweiligen Szenen vollständig abgerissen, um wieder Platz zu schaffen.

Kostüme[Bearbeiten]
"I guess my costume was my first way into my character. It was wonderful as an actor to see those obviously brilliant craftspeople putting so much of their energy into my costume. It energized me and excited me." -Genevieve O'Reilly
"It's always an incredible challenge to work with so many different characters and so many different environments. Trisha literally has to design and build 1300 different costumes. She brings such a passion into it that it really enthuses everyone." -McCallum

Zu den zeitintensivsten und aufwändigsten Stücken, die für die Produktion von die Rache der Sith gefertigt wurden, zählten die mehr als 1300 verschiedenen Kostüme. Je nach Rolle wurden eines oder mehrere Exemplare gefertigt. Für Hauptdarsteller wie Hayden Christensen oder Ewan McGregor konnte es sich sogar um mehr als ein dutzend handeln, die über den Verlauf des Films zunehmend verschmutzt oder beschädigt wirken sollten. Andere hingegen, wie zum Beispiel Natalie Portman als Padmé, traten in wechselnden Kostümen auf. Jedes einzelne Stück entstand in Handarbeit unter der Leitung von Kostümdesignerin Trisha Biggar, die bereits für die beiden vorangegeangenen Episoden in dieser Funktion tätig gewesen war. Die Arbeit ihrer Abteilung von etwa 80 Personen begann acht Monate vor Drehbeginn am 25. Oktober 2002 und war, ähnlich dem Kulissen- und Requisitenbau, erst mit Ende des Drehs wirklich abgeschlossen. In enger Zusammenarbeit mit dem Art Department und George Lucas war es Biggars Aufgabe, aus den zwei- und dreidimensionalen Entwürfen Pläne und Schnittmuster für die Umsetzung der realen Kostüme zu erstellen und diese schließlich herzustellen. Ihr Augenmerk lag dabei nicht allein auf deren Aussehen, sondern umfasste auch das Gewicht und das Tragegefühl der Kleidungsstücke. Dies war insbesondere deshalb von Bedeutung, da für die Schauspieler ihre Kostüme und die der anderen Darsteller einen wichtigen Ankerpunkte bildeten, besonders wenn vor unvollständigen Kulissen bzw. Greenscreen gespielt wurde. Für die Entwicklung mancher Kostüme konnte es außerdem von Bedeutung sein, ob sie zum Beispiel bestimmte Aktionen im Kampf zulassen würden, oder sich gut für angenehme Umarmungen eignen, um sie für ihren Einsatz so geeignet wie möglich zu gestalten.

Im Vorfeld der handwerklichen Arbeit legte Biggar besonders auf die Auswahl der Stoffe und Materialien großen Wert. Zu diesem Zweck kaufte sie verschiedenste Sorten aus der ganzen Welt, auch aus internationale Mode-Zentren wie zum Beispiel Paris. Durch die geschickte Wahl eines speziellen Stoffes erzielte sie bei vielen Kostümen zusätzliche Effekte, die deren Wirkung nicht selten entscheidend verbessern konnten. Eines der Kleider für Padmé beispielsweise, das sogenannte Pfauenkleid, wurde aus einem Oberstoff hergestellt, der seine Farbe je nach Blickwinkel scheinbar veränderte, und damit in seinen Falten ein ständiges Farbenspiel erzeugte. Ein dunkelgrauer Anzug für den Obersten Kanzler hingegen fühlte sich durch sein besonderes synthetisches Material laut Darsteller Ian McDiarmid reptilienartig an. Da diese Eigenschaft dem Zuschauer im Film nicht zugänglich ist, handelt es sich auch hierbei um eine Wirkung, die vorrangig auf den Träger und sein Umfeld am Set wirken sollte. Diese besondere Sorgfalt seitens Trisha Biggar und ihres Teams wurde sowohl von den Schauspielern als auch der Produktionsleitung um Lucas und McCallum geschätzt.

Maske und Creature Shop[Bearbeiten]

Um den Darstellern in ihre Rollen zu verhelfen wurden neben den Kostümen auch verschiedene weitere Mittel eingesetzt, von der klassischen Makeup bishin zu aufwändigen Masken und Prothesen. Menschliche Charaktere, die meist mit ihrem vollständigen Kopf sichtbar sein sollten, waren der typische Fall für den Einsatz von Schminke und Haar-Styling. Hinzu kamen je nach Bedarf künstliche Narben, Tätowierungen und Bemalungen, Kontaktlinsen oder Staub und Schmutz. Alles wurde vor dem ersten Auftreten der Figur umfangreich getestet und besprochen, um ein möglichst authentisches Aussehen zu erreichen. Dieses sollte zwar einerseits stets gleich und unverwechselbar sein, zum anderen sollten sich manche Details genau wie die Kostüme der Darsteller im Laufe der Zeit ändern, was vor allem die Hauptrollen betraf. Da die Szenen meist nicht chronologisch aufgenommen wurden, mussten die überwiegend weiblichen Maskenbildner den gesamten Drehtag über ständig Veränderungen und Korrekturen vornehmen, damit im Verlauf der Aufnahmen keine Fehler sichtbar wurden. Da diese Arbeit genaue Kenntnis der Figur und eine gewisse Routine voraussetzte, wurde sämtlichen Hauptdarstellern dafür eine Person aus dem Team fest zugewiesen.

Die Arbeiten für alle nicht-menschlichen Charaktere hingegen fand im sogenannten Creature Shop unter der Leitung von Rebecca Hunt und Dave Elsey statt. Mithilfe von Abgüssen der Körper beziehungsweise Körperteile der Darsteller und den Entwürfen des Art Departments entwickelten und fertigte diese Abteilung passgenaue Handschuhe, Gesichtsmasken und viele weitere Stücke. Während Schauspieler wie Bruce Spence als Tion Medon ihre Rolle durch eine gewöhnliche Maske hindurch zu verkörpern konnten, war dies bei anderen, zum Beispiel den Neimoidianern, nicht möglich. Zu diesem Zweck bediente man sich der sogenannten Animatronics, einer technisch aufwändigen Lösung, bei der kleine Elektromotoren alle Gesichtszüge, die Augen und den Mund bewegen konnten. Noch zu Zeiten von Die dunkle Bedrohung 1997 war dies aufgrund der Größenbeschränkung und der Steuerungstechnik auf wenige Funktionen beschränkt gewesen und erlaubte nur eine direkte Fernsteuerung der grundlegendsten Mimik. Nun jedoch konnten auch zuvor ausgeführte Bewegungen am Computer aufgezeichnet und am Set erneut abgespielt werden. Dies erlaubte die Perfektionierung des Ausdrucks ohne zusätzlichen Zeitaufwand am Set.

Eine besonderen Fall bildeten die Wookiees, deren Äußeres nicht aus einem gewöhnlichen Kostüm sondern Hauptsächlich aus Fell und Ausrüstung bestand. Der Creature Shop lieferte hierfür Ganzkörper-Anzüge mit separaten Kopfteilen, die ähnlich einer Perücke in Handarbeit mit Haaren besetzt wurden um ein glaubhafteres Fell zu bilden.

Requisiten[Bearbeiten]
"Every bit of pipe, every light switch - we do all that, and that's why I end up with eighty or ninety people working for me." -Ty Tieger

Um sowohl die Gestaltung der Schauplätze als auch die Ausstattung der Charaktere zu vervollständigen, fertigten mehr als 80 Mitarbeiter in der Requisiten-Abteilung die verschiedensten Gegenstände. Dies waren sowohl besondere Einzelteile für Kulissen, beispielsweise Dekorationsgegenstände, aber auch allgegenwärtige und gewöhnliche wie ein kleiner Schalter an der Wand. Dass diese umfangreichen Aufgaben nicht wie bei den meisten anderen Filmproduktionen ausgelagert wurden, diente unter anderem der Geheimhaltung. Grundlage der Arbeiten waren zum einen die Konzeptzeichnungen der Schauplätze oder Entwürfe der einzelnen Objekte, zum anderen die Pläne der Kulissenbauer, die den genauen Platz für den Einbau der Stücke vorgaben. Auch bei den Gebrauchsgegenständen für die Schauspieler arbeitete man hauptsächlich auf Basis von Zeichnungen. Die Herausforderung bestand darin, diese zweidimensionalen Entwürfe in reale Objekte zu überführen, mit denen die Darsteller interagieren konnten, und die auch im Zusammenwirken mit ihrem Kostüm funktionieren mussten. Um die Entwicklung und Herstellung dieser Stücke zu steuern besuchte George Lucas regelmäßig die Requisiten-Abteilung und deren Leiter Ty Teiger.

Die eigentliche Produktion der Gegenstände bediente sich unterschiedlicher Materialien, darunter verschiedene Hölzer und Metalle aber auch zahlreiche Kunst- und Schaumstoffe. Letztere bedeuteten eine deutliche Kosten- und Zeitersparnis, da sie nach der Herstellung eines Originals und entsprechender Hohlformen aus verschiedenen Stoffen gegossen und in kurzer Zeit mit großer Stückzahl hergestellt werden konnten. Ausgenutzt wurde dieser Vorteil vor allem bei Ausrüstungsgegenständen und Waffen, zum Beispiel Blaster, die besonders bei Stunt-Aufnahmen nicht nur korrekt aussehen, sondern auch haltbar und sicher sein mussten. Durch das Gießen konnten für diesen besonderen Zweck Requisiten aus Gummi hergestellt werden, die nicht zerbrachen und das Verletzungsrisiko verringerten. Die Lichtschwerter hingegen entstanden in Handarbeit und besaßen wie schon in den vorherigen beiden Episoden Metallklingen, die zur Vermeidung von Splittern mit Kunststoff überzogen waren. Alle fertigen Requisiten, die nicht als Teil der Kulissen waren, wurden während der Dreharbeiten jeden morgen von Tieger persönlich dem Requisiten-Verantwortlichen am Set übergeben.

Dreharbeiten[Bearbeiten]

Ausrüstung und Technik[Bearbeiten]

[Kameras (A+B), digitale Aufnahme, Verarbeitungprozess, video village, Dolly, Kräne, Beleuchtung, Ton]

Die Dreharbeiten für Die Rache der Sith erforderten eine umfangreiche Technik, um die geplanten Szenen in die Tat umzusetzen. Der größte Teil wurde dabei mit zwei Kameras von Sony gefilmt, die als Kamera A und B bezeichnet wurden. Hintergrund dieser Arbeitsweise ist die Möglichkeit, eine erfolgreiche verlaufene Aufnahme im Nachhinein aus zwei Blickwinkeln nutzen zu können, ohne dafür eine zweite Einrichtung der Kamera, ein sogenanntes Setup, und eine erneute Aufzeichnung vornehmen zu müssen. Montiert auf Stativen, kleinen Wagen (Dolly) oder Kränen wurden für jede Kamera je nach Aufnahme bis zu sechs Personen für die Bedienung benötigt. Hauptverantwortlich für den Einsatz der Kameras war Director of Photography David Tattersall, auch er war schon seit Beginn der Prequel-Trilogie beteiligt. Das Videosignal wurde nicht direkt im Gerät gespeichert sondern über Kabel an ein mobiles Zelt der Technik-Abteilung geleitet, wo es einerseits aufgezeichnet, zum anderen jedoch wieder an das Set zurückgegeben wurde. Diese Bild wurde dort im sogenannten Video Village auf mehreren großen Plasma-Monitoren live wiedergegeben, sodass sich die Anwesenden es unmittelbar und in voller Qualität betrachten konnten. Die Darbietung der Schauspieler, auch die Beleuchtung, das Arrangement am Set und sogar Feinheiten des Makeups waren auf diese Weise wesentlich leichter greifbar, als es vom Rand des Sets mit bloßem Auge oder über den Sucher der Kamera möglich wäre. So konnten Korrekturen schneller und gezielter geschehen, Fehler blieben seltener unbemerkt und konnten, beispielsweise durch die Maskenbildner, direkt korrigiert werden. Trotz dieser Vorteile zog es George Lucas an einigen entscheidenden Stellen vor, möglichst nah bei seinen Schauspielern zu sein um ihre Arbeit zu steuern.

Neben der Bildtechnik fiel weiteres Personal für die Beleuchtung an,

Haupt- und Nachdreh[Bearbeiten]

Stunt-Aufnahmen[Bearbeiten]

[Training, (digitale) Doubles, face replacement, Choreografie unter Nick Gillard, Unfälle]

Postproduktion[Bearbeiten]

Visuelle Effekte[Bearbeiten]

Modellbau und Animation[Bearbeiten]

Während der Produktion zu Episode III wird die größte Miniatur, die je für einen Star-Wars-Film benutzt wurde, verwendet. Die Miniatur stellt die Oberfläche des Planeten Mustafar dar, die Lavaströme wurden mit Hilfe von Methylcellulose, einem Verdickungsmittel kreiert.

Compositing[Bearbeiten]

Ton und Musik[Bearbeiten]

[Tonaufnahme, Geräuscherzeugung, on-set Aufnahmen & Nachvertonung, besonderes sound editing System, Arbeit von John Williams]

Schnitt[Bearbeiten]

Arbeitsweise[Bearbeiten]
"And that's the way he loves to work. He just wants to sit in that editing room and dream." - McCallum

[nicht-lineares Vorgehen, Bedeutung digitale Technik, geteilte Arbeit Barton & Burtt, Verzahnung VFX/Schnitt, Notwendigkeit von Pickups]

Entfernte Szenen[Bearbeiten]

[Beispiele, Gründe, Gegenbeispiele/umstrittene Szenen]

Die Ermordung Shaak Tis

Die Flucht Kenobis und Skywalkers vor Grievous

Yodas Landung auf Dagobah

ein Gespräch von Bail Organa mit mehreren Senatoren

Darstellerliste[Bearbeiten]

Hauptpersonen[Bearbeiten]

Jedi[Bearbeiten]

Naboo[Bearbeiten]

Senat[Bearbeiten]

Andere[Bearbeiten]

Deutsche Synchronsprecher[Bearbeiten]

Charakter Sprecher
Obi-Wan Kenobi Philipp Moog
Anakin Skywalker Wanja Gerick
Darth Vader Reiner Schöne
General Grievous Rainer Doering
Padmé Amidala Manja Doering
Palpatine Friedhelm Ptok
Dooku Klaus Sonnenschein
Mace Windu Helmut Gauß
Jar Jar Binks Stefan Fredrich
C-3PO Wolfgang Ziffer
Yoda Tobias Meister

Veröffentlichung[Bearbeiten]

[Datum, Premieren, Einspielergebnisse]

Reaktionen und Kritik[Bearbeiten]

[Fandom, Filmbranche, Kritikerstimmen]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 2005 - Teen Choice Award für den besten Action-Film
  • 2005 - Satellite Award für bester Tonschnitt (Tom Myers, Christopher Scarabosio, Andy Nelson, Paul Brincat, Ben Burtt, Matthew Wood)
  • 2005 - Satellite Award für Beste visuelle Effekte (John Knoll, Roger Guyett, Rob Coleman, Brian Gernand)
  • 2006 - Goldene Himbeere für den schlechtesten Nebendarsteller (Hayden Christensen)
  • 2006 - People's Choice Award für Bester Film
  • 2006 - People's Choice Award für Bestes Filmdrama
  • 2006 - Reader's Choice Award für Bester ausländischer Film
  • 2006 - MTV Movie Award für den besten Schurken (Hayden Christensen)
  • 2006 - Empire Award für Bester Science-Fiction/Fantasy-Film
  • 2006 - Empire Award für die Szene des Jahres, "Die Geburt von Darth Vader"
  • 2006 - Saturn Award für Beste Musik (John Williams)
  • 2006 - Saturn Award für Bester Science-Fiction Film
  • 2006 - Oscar-Nominierung für Bestes Make-Up (Dave Elsey, Nikki Gooley)

Adaption und Merchandise[Bearbeiten]

[Bücher, Comics, Spiele, Fachbücher, Merchandize]

DVD-Version[Bearbeiten]

Das Cover der DVD zu Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith.

Die DVD zu Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith wurde in Deutschland am 31. Oktober 2005 von Twentieth Century Fox Home Entertainment veröffentlicht. Das Seitenverhältnis dieser DVD beträgt wie bei den vorhergehenden Veröffentlichungen 16:9 und die Bildqualität sowie die Tonqualität ist THX-zertifiziert.

Qualität[Bearbeiten]

Das Bild der DVD entstammte der digitalen Vorlage des originalen Masters, wodurch ein verlustarmer Transfer gewährleistet war. Vorteile dieser Methode sind durch ein bis in feinste Details scharfes Bild, das selbst weit entfernte Details, wie unbedachte Personen im Hintergrund, noch klar erkennbar abbildet. Eventuelles Grieseln oder die Bildung von Artefakten sind dank einer aufwändigen Komprimierungsmethode nahezu komplett reduziert worden.

Der Ton der DVD wurde im Dolby-Digital-Surround-Sound-Format ausgelegt, wodurch der Klang über insgesamt acht Lautsprecher erklingen kann. Im Gegensatz zu den letzten Teilen wurde in der Abmischung der Musik darauf geachtet, dass diese in den besonders actionlastigen Szenen deutlicher hervorgehoben wird, wodurch die Klangeffekte in den Hintergrund geraten sind.

Bonusmaterial[Bearbeiten]

Genau wie in den anderen Star-Wars-DVDs ist auch diese mit einem Audiokommentar versehen worden, der über verschiedene Aspekte zur Produktion des Films, zur Entwicklung der Geschichte und zur Realisierung der Spezialeffekte aufklärt. Dieser Kommentar, der sich über die gesamte Länge des Films erstreckt, ist wie die anderen Bonusmaterialien mit einem deutschen Untertitel ausgestattet.

Das Hauptaugenmerk auf der zweiten Disc verdient die Dokumentation Innerhalb einer Minute (eng. Within a Minute), die ausführlich über die gesamte Produktion berichtet und dabei an einem Filmbeispiel von über 52 Sekunden erklärt, welche Schritte und Arbeiter nötig waren, um diese Szene fertigzustellen. Darüber hinaus gibt es die zwei kleineren Extras Der Auserwählte, das die Hintergründe von Anakins Prophezeiung erläutert, und Alles echt: Die Stunts von Episode III. Zusätzlich sind auf der DVD eine 15-teilige Internet-Dokumentationsserie, eine Sammlung von Trailern und Werbespots, Filmplakate, eine Fotogalerie und ein Musikvideo anzuwählen.

Eine zusätzliche Szene kann man sehen, wenn man Disc 1 einlegt, die Sprachauswahl auswählt und dort das THX-Symbol in der rechten unteren Ecke anwählt. Nun muss man nur noch die Zahlen 11, 3 und 8 eingeben und schon wird die Bonusszene gestartet. Dieselbe Funktion haben auch die DVDs zu den ersten beiden Filmen der Prequel-Trilogie.

Galerie[Bearbeiten]

[Inhalt]

Trivia[Bearbeiten]

  • George Lucas und sein Sohn Jett haben im Film kurze Gastauftritte. George ist als N. Papanoida in der Oper zu sehen. Jett spielt den Jedi Zett Jukassa, der am Hangar des Jedi-Tempels beim Versuch, Senator Bail Organa zu retten, von Klonen erschossen wird, da er nicht weiß, dass die Klone Organa nicht töten wollten.
  • Als Anakin und Obi-Wan zum Empfang der Politiker fliegen, sieht man unten im Bild den Millennium Falken landen. Es ist offiziell bestätigt, dass dies der Falke ist und kein beliebiger anderer YT-1300-Frachter.
    Ein Red Bull Racing Wagen am 22. Mai 2005
  • Auch Großmoff Wilhuff Tarkin, der im ersten Star-Wars-Film eine große Rolle spielt, ist bereits im Film kurz neben dem Imperator zu sehen, der den Bau des ersten Todessterns überwacht. Später tritt Darth Vader hinzu und Tarkin zieht sich respektvoll zurück.
  • Episode III spielte im Kino weltweit 849 Millionen Dollar ein und war damit 2005 der erfolgreichste Film weltweit. Er steht auf Platz 26 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten (Stand: 5. August 2011).
  • Auf dem Cover der DVD zu Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith ist keine Narbe an Anakins rechtem Auge zu sehen.
  • Am 22. Mai 2005 fuhren die beiden Fahrer von Red Bull Racing während des Großen Preis von Monaco in speziellen Formel-1-Wagen, die im Star-Wars-Design angelegt wurden. Auch die Crew trug an Star Wars angelehnte Teamkleidung.
  • Das Trümmerstück, das von dem ersten im Film sichtbaren zerstörten Separatistenkreuzer wegfliegt und einen Venator-Klasse Sternenzerstörer trifft, ist ein Spülbecken. Bereits in

Weblinks[Bearbeiten]

[Kat & Interwiki]