Die Legenden der Lasat

Aus Jedipedia

Die Legenden der Lasat
Allgemeines
Serie:

Rebels

Staffel:
2

Episode:
14

« Vorherige:

Der Beschützer von Concord Dawn

» Nächste:

Die Reise der Purrgils

Informationen zur Produktion
Originaltitel:

Legends of the Lasat

Produktions- nummer:

214

Länge:

22 Minuten

Erstausstrahlung (USA):

3. Februar 2016

Erstausstrahlung (DE):

13. April 2016

Informationen zum Stab
Regie:

Saul Ruiz

Drehbuch:

Matt Michnovetz

Musik:

Kevin Kiner

Informationen zum Inhalt
Datum:

3 VSY

Charaktere:

Chava, Gron, Garazeb Orrelios

Die Legenden der Lasat (Originaltitel: Legends of the Lasat) ist die 14. Folge der zweiten Staffel der Fernsehserie Rebels. In den USA wurde sie am 3. Februar 2016 ausgestrahlt. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 13. April 2016 auf dem Sender Disney XD.

Offizielle Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Die Crew der Geist hilft zwei Flüchtlingen, die sich als überlebende Lasats entpuppen, was Zeb schlagartig mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Gemeinsam müssen sie nun dem Imperium entkommen, um Zebs Leuten dabei helfen zu können, eine neue Heimat zu finden.

Handlung[Bearbeiten]

Die Crew der Geist landet im Hangar eines Außenpostens auf einer zerklüfteten Welt. Beim Ausstieg aus dem Schiff spricht Hera gegenüber Ezra ihre Dankbarkeit aus, da er sich bereiterklärt hat, diese Rettungsmission anzuführen. Allerdings fragt sich die Twi’lek-Pilotin, woher der Junge seine Informationen erhalten hat. Ohne näher darauf einzugehen, führt der Padawan die Gruppe zu einer Lagerhalle, wo imperiale Truppen einen Frachtcontainer abladen und den weiteren Transport zweier Flüchtlinge vorbereiten. Zeb ist gleichermaßen überrascht und geschockt über die Tatsache, dass es sich bei den Flüchtlingen, die aus dem Container steigen, um Angehörige seiner Spezies handelt. Bisher glaubte er, der letzte überlebende Lasat zu sein, der einem imperialen Massaker auf seiner Heimatwelt entkommen konnte. Um die beiden Lasat-Flüchtlinge zu retten, geben die Rebellen ihre Deckung auf und überwältigen die Sturmtruppen sowie deren kommandierender Offizier. Nach diesem kurzen Handgemenge taucht aus dem Hintergrund der Weequay-Pirat Hondo Ohnaka auf. Er klärt darüber auf, dass er die Lasat an das Imperium verkaufte, damit sie kurz darauf von den Rebellen gerettet werden konnten. Jetzt weiß Hera auch, von wem Ezra seine Informationen zugetragen bekommen hat. Bei den beiden Flüchtlingen handelt es sich um den ehemaligen Ehrengardisten Gron und die spirituelle Dame Chava. Für sie ist Zeb kein Unbekannter, denn bevor er sich den Rebellen anschloss, diente er der Ehrengarde von Lasan als Hauptmann. Ehe weitere imperiale Truppen den Schauplatz erreichen, machen sich die Rebellen gemeinsam mit den beiden Flüchtlingen auf den Weg zurück zur Geist. Nicht lange danach tauchen tatsächlich weitere Imperiale in der Lagerhalle auf. Hondo, dessen Loyalität nur ihm selbst gilt, liefert den Truppen einen entscheidenden Hinweis zur Fluchtrichtung der Rebellen. Aufgrund dessen kommt es zu einer Konfrontation zwischen den imperialen Soldaten und den Fliehenden, was zu einem Schusswechsel führt. Zwar gelingt den Rebellen die Flucht, doch Hondo wird von den Imperialen festgenommen und zur Kooperation mit ISB-Agent Kallus gezwungen. Ein Transmitter, den der Pirat vor Beginn der Mission Ezra und dem Droiden Chopper überlassen hat, befindet sich ein versteckter Peilsender. So können Hondo und Kallus’ Truppen die Verfolgung aufnehmen.

Gron und Chava sind auf der Suche nach dem Planeten Lira San, der in den uralten Schriften der Lasat erwähnt wird und der nun ihre neue Heimat werden soll. Wie Chava während des Fluges an Bord der Geist verrät, kennt sie aber nicht die genaue Lage des Planeten. Mit ihrer spirituellen Kraft „Ashla“ – unter den Jedi besser bekannt als die Macht – möchte sie ein uraltes Ritual vollziehen, an dem auch Zeb mit seinem Bo-Gewehr teilnehmen soll. Die alte Dame glaubt, dass durch dieses Ritual der genaue Standort des Planeten ermittelt werden kann. Zeb ist für dieses religiöse Gerede nicht zu begeistern und steht dem ganzen misstrauisch gegenüber. Nach einem kurzen Gespräch mit Ezra erklärt er sich aber dann doch noch zur Teilnahme bereit. Bei dem eigentlichen Ritual hält der Lasat sein Gewehr an Chavas Stab, während Chopper eine Sternenkarte in die Luft projiziert. Ein Energiefeld entsteht, sodass gelbe Blitze auf einen bestimmten Punkt auf der Karte zeigen, der im Wilden Raum liegt. Chava ist überzeugt davon, dass dies die Position von Lira San sein muss. Sofort bricht die Crew der Geist zu den vorgegebenen Koordinaten auf, doch kurz vor ihrem Ziel fallen sie aus dem Hyperraum. Ursache dafür ist ein gewaltiger implodierter Sternenhaufen, der aufgrund seiner Gravitationsanomalien nicht durchflogen werden sollte. Erschwerend kommt hinzu, dass in diesem Moment auch Agent Kallus mit seinem Schlachtkreuzer auftaucht und den Rebellen den Weg abschneidet. Für Chava ist klar, dass Kallus eine Rolle in der legendären Prophezeiung von Lira San einnimmt und möchte sich deswegen nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Daraufhin treten die Rebellen, trotz der Gefahr durch den Sternenhaufen, die Flucht nach vorne an. Dabei lassen sie sich erneut von der spirituellen Kraft „Ashla“ leiten, die durch eine Verbindung von Zebs Bo-Gewehr und Chavas Stab heraufbeschworen wird. Auf diese Weise beginnen sie damit, das Gravitationsfeld zu durchfliegen. Die TIE-Jäger, die der Geist auf Kallus’ Anweisung hinterhergejagen, werden hingegen durch den Druck der Anomalie zerstört. Dem ISB-Agenten bleibt keine andere Wahl, als die Geist ziehen zu lassen und selbst den Rückzug anzutreten.

Innerhalb der Geist ist das gesamte Cockpit mit Chavas Energiefeld ausgefüllt. Zwar wird die Mannschaft dadurch ohnmächtig, aber das Schiff setzt – navigiert von dem mystischen Energiefeld – die Reise nach Lira San zielsicher fort und erreicht nach einer Weile das andere Ende des Sternenhaufens. Nachdem die Rebellen wieder zu sich gekommen sind, erkennen sie in der Ferne die Umrisse von Lira San. Zeb begleitet Gron und Chava zu ihrer neuen Wahlheimat und kehrt anschließend wieder zur Geist zurück. Seinen Kameraden berichtet er im Anschluss an diesen Ausflug, dass sich auf Lira San noch viele weitere Lasat aufhalten, denn der Planet ist in Wirklichkeit die ursprüngliche Heimatwelt dieser Spezies. Jetzt, da die Rebellen die Koordinaten des Planeten kennen, ist es ihnen möglich, jederzeit wieder zurückzukehren und anderen überlebenden Lasat den Weg dorthin zu zeigen.

Trivia[Bearbeiten]

  • Für diese Folge wurde ein Soundtrack geschrieben, der die spirituelle Thematik mit orientalischen Klängen unterstreicht. Hierbei ließ sich Serienkomponist Kevin Kiner von der Arbeit von Philip Glass inspirieren. Glass hat die Klangkunst „Minimal Music“, die sich durch orientalische Muster, keine Melodik und allein durch subtil rhythmisierte Monotonie auszeichnet, maßgeblich mitgeprägt.[1]
  • Die von Chava genannte, spirituelle Kraft namens „Ashla“ ist eine Hommage an einen frühen Drehbuchentwurf von George Lucas zum ursprünglichen Film Krieg der Sterne. In dieser Fassung trägt die Dunkle Seite den Namen „Bogan“, während die Helle Seite als „Ashla“ bezeichnet wird. Außerdem trug der Charakter Ahsoka Tano in der Konzeptionsphase zur Serie The Clone Wars eine Zeit lang den Namen „Ashla“.[1]
  • Der Arbeitstitel dieser Folge war „Legacy of the Lasat“ (dt. „Vermächtnis der Lasat“), wurde aber geändert, als die vorhergehende Folge Das Geheimnis des Gefangenen X10 den US-Titel Legacy erhielt.[1]
  • In einer Dialogzeile von Gron, die es aber nicht in die fertige Folge schaffte, sollte auf den Grund eingegangen werden, warum das Imperium Jagd auf die Lasat macht. Die entsprechende Zeile lautet übersetzt: „Wir sind der lebende Beweis der imperialen Verbrechen auf Lasan. Um das Vermächtnis ihrer schlimmen Taten zu vertuschen, würden sie unsere Art für immer aus der Galaxis entfernen.“[1]

Inhalt[Bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]