Scharmützel in Faras Gürtel

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Scharmützel in Faras Gürtel
Zeitliche Übersicht
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Schlacht von Roche[1]

Beschreibung
Konflikt:

Galaktischer Bürgerkrieg[2]

Datum:

0 NSY (zwischen 35:3 und 35:9)[3][4]

Ort:

Faras Gürtel[2]

Ergebnis:

Sieg des Imperiums[2]

Kontrahenten

Rebellenallianz[2]

Galaktisches Imperium[2]

Kommandeure

General Jan Dodonna (Planung)[2]

Truppenverbände

Eine Staffel B-Flügel-Sternenjäger[2]

Verluste

vollständig[2]

Bei dem Scharmützel in Faras Gürtel sollte eine Staffel B-Flügel-Sternenjäger der Rebellenallianz eine Imperiale Kommunikationsstation in Faras Gürtel zerstören. Das Scharmützel fand zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges statt und endete aufgrund von guter Geheimdienstarbeit des Galaktischen Imperiums mit der vollständigen Vernichtung der Staffel.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Kommandant Gial Ackbar hatte den Auftrag bekommen, einen neuen Sternenjäger für den Kampf gegen imperiale Großkampfschiffe zu entwickeln.[1] Mit Hilfe der Verpinen-Schiffbauer von Slayn & Korpil[5] wurde der B-Flügler unter dem Decknamen Projekt Shantipole geschaffen und produziert. Das Projekt wurde durch einen imperialen Spion verraten, doch konnte die Allianz im folgenden Kampf den Sieg davontragen. Durch diesen Erfolg wurde der neue B-Flügler unter den imperialen Streitkräften berüchtigt und gefürchtet. Die Gerüchte über die Stärke des Bombers verbreiteten sich unter den imperialen Truppen so schnell und die Angst vor den neuen Jägern so stark, dass beim ersten Einsatz der ersten Staffel B-Flügler die imperialen TIEs flohen, bevor der eigentliche Kampf begann.[1] Die erste Staffel der neuen Jäger wurde in den Monaten nach der Schlacht von Yavin in Dienst gestellt.[3]

Schließlich begannen die Vorbereitungen für einen Angriffsplan auf eine imperiale Kommunikationsstation in Faras-Gürtel[1] im Rolion-Sektor[6], die General Jan Dodonna schon geplant hatte, seit er die Staffel erhalten hatte. Doch das Imperium hatte die Codes der Rebellen im ganzen Sektor entschlüsseln können und erfuhr so von dem geplanten Angriff auf eine imperiale Einrichtung im Sektor. Da das Ziel von den Rebellen lediglich als „Understar” bezeichnet wurde, waren sich die Imperialen nicht sicher, welche der 752 Basen das Ziel werden würde. Der Geheimdienstmajor Herrit entwickelte einen Plan, das genaue Ziel zu finden. Dazu wurden alle imperialen Einrichtungen aufgefordert einen Systemfehler an das Hauptquartier des Sektors zu melden. Da jede einen anderen Fehler meldete, wusste der imperiale Geheimdienst, dass das Ziel die Kommunikationsstation im Faras-Gürtel-System war, als sie aus der Rebellenkommunikation heraushörten, dass “Understar” eine Störung der gravitationellen Fluktuation hatte. Daher wurden dort ausreichend imperiale Streitkräfte stationiert, um den Angriff abzuwehren.[1]

Verlauf[Bearbeiten]

Die B-Flügler sprangen zum Ziel und kamem direkt über der Station aus dem Hyperraum. Dort trafen sie auf eine überwältigende Streitmacht an TIE-Jägern und TIE-Abfangjägern. Die TIEs umzingelten die Bomber und zerstörten alle. Keiner der Rebellen entkam aus dem Kampf.[1]

Folgen[Bearbeiten]

Mit der Niederlage war der Mythos um die Unbesiegbarkeit der B-Flügler gebrochen worden. Es hatte sich gezeigt, dass die Bomber Schwächen hatten, die ausgenutzt werden konnten, darunter der Mangel an Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit.[1] Imperiale Kommandanten fanden bald heraus, dass sich die Bomber mit TIE-Bombern kontern liesen, indem die TIEs einen Schwarm an ungelenkten Torpedos in Richtung der B-Flügler-Flugbahn aussendeten. Trotz dieser Schwächen und kritischen Stimmen,[7] erwies sich der B-Flügler als sehr effektiv gegen imperiale Großkampfschiffe,[5] so konnten allein operierende B-Flügler während der Schlacht von Endor zwei imperiale Sternenzerstörer ausschalten. Bis 10 NSY hatten die B-Flügler sogar die Rolle der Y-Flügler in der Verteidigungsflotte der Neuen Republik übernommen.[7]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Die Datierung der Schlacht ist uneindeutig. Aus dem Handbuch der Rebellenallianz ist kein genaues Datum zu entnehmen. Der Einsatz spielt nach dem Rollenspielabenteuer Strike Force: Shantipole, welches irgendwann vor der Schlacht von Yavin spielen muss, bevor Gial Ackbar zu einem Admiral ernannt wurde (im Abenteuer selbst bekleidet er noch den Rang eines Kommandanten). Da der Einsatz von General Jan Dodonna geplant wurde, kann der Einsatz zudem nur maximal sechs Monate nach der Schlacht von Yavin stattgefunden haben, da zu dieser Zeit die Exekutor fertiggestellt wurde und der Angriff auf Yavin 4 begann. Bei diesem wurde Dodonna vom Imperium gefangen genommen. Im The Essential Guide to Warfare wird klargestellt, dass die erste Staffel B-Flügler in den Monaten nach der Schlacht von Yavin in Dienst gestellt wurde. Dies grenzt den Zeitraum auf die sechs zwischen der Schlacht von Yavin und der Gefangennahme Dodonnas ein.
  • Die imperiale Geheimdienstarbeit im Vorfeld der Auseinandersetzung hat Ähnlichkeit mit der amerikanischen Arbeit vor der Schlacht von Midway. Die Amerikaner hatten japanische Kodes knacken können. So erfuhren sie von einem geplanten japanischen Großangriff auf ein AF genanntes Ziel. Da dies auf mehrere Orte zutreffen könnte, wieß das amerikanische Oberkommando per Seekabel die dortigen Truppen an, in Klartext und per Funk einen Nachricht über einen Defekt der Destillationsanlage für die Trinkwassergewinnung an das Hauptquartier zu senden und dass daher das Wasser knapp werden würde. Als die Japaner in ihrem täglichen Geheimdienstreport erwähnten, dass in AF das Wasser knapp werden würde. Da auch diese Nachricht von den Amerikanern entschlüsselt wurde, wussten sie nun, dass Midway das Ziel der Japaner sein würde.